Boote stehen am Start im Rendsburger Kanalhafen beim Städte Achter Cup im Rahmen des SH Netz Cup. © NDR Foto: Finn-Ole Martins

Deutschland-Achter will beim Kanal-Cup angreifen

Stand: 13.09.2023 10:46 Uhr

Am Sonntag findet in Rendsburg wieder das wohl härteste Ruderrennen der Welt statt: der Kanal-Cup. Vier Ruder-Achter treten auf dem Nord-Ostsee-Kanal über 12,7 Kilometer gegeneinander an. Der Deutschland-Achter will den Sieg, ein Land feiert seine Premiere.

Neben Gastgeber Deutschland und dem Vorjahressieger USA gehen zudem Großbritannien und erstmals auch Österreich beim Ruder-Marathon auf dem Nord-Ostsee-Kanal an den Start. Eine Woche nach der WM im serbischen Belgrad, bei der Deutschland das Olympia-Ticket für Paris 2024 löste, will das junge Team um Schlagmann Mattes Schönherr auch in Schleswig-Holstein glänzen.

Doch die Konkurrenz ist hart: Im WM-Finale hatte das deutsche Paradeboot vier Sekunden Rückstand auf Weltmeister Großbritannien, die auch vor Rendsburg als Favorit auf den Sieg gelten.

Startschuss am Sonntag um 14 Uhr

Im vergangenen Jahr wurde der Deutschland-Achter aufgrund zahlreicher Corona-Fälle Letzter und war nicht konkurrenzfähig. Das soll dieses Mal anders werden. Der Ruder-Marathon startet am Sonntag um 14 Uhr. Rund um die Rennen, die bereits am Freitagabend starten, gibt es im Kreishafen zudem noch zahlreiche Bühnen mit Livemusik, unter anderem eine NDR Bühne.

"Wir bereiten in diesem Jahr ein spannendes Programm vor und können schon jetzt sagen, dass wir neben den besten Ruderern der Welt einen ganz besonderen Gast im Kreishafen erwarten", kündigte Florian Berndt, Geschäftsführer der Canal-Cup Projekt GmbH, an.

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