HSV-Handballer bauen Heimserie aus: Sieg gegen Wetzlar
Bundesligist HSV Hamburg hat seine Siegeserie in der Handball-Bundesliga vor heimischem Publikum fortgesetzt. Das Team von Trainer Torsten Jansen setzte sich am Sonntag mit 24:21 (13:13) gegen die HSG Wetzlar durch.
Mit dem Sieg kletterten die Hamburger mit 32:24 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz, der möglicherweise zur Teilnahme an der European League in der kommenden Saison berechtigt.
Vor rund 3.250 Zuschauern waren der Hamburger Casper Mortensen und der Wetzlarer Stefan Cavor mit je sieben Treffern die besten Werfer. Überragender Akteur der Partie war aber HSVH-Torhüter Jens Vortmann, der mit 22 Paraden eine Karrierebestleistung aufstellte.
Axmann am Oberschenkel behandelt
Die Wetzlarer, die noch um den Ligaverbleib kämpfen, waren bemüht, ihre körperliche Überlegenheit durch die Rückraumspieler Cavor und Lenny Rubin auszunutzen. Allerdings hatte sich die Hamburger Defensive gut auf die Mittelhessen eingestellt. Immer wieder wechselte die Führung, keine Mannschaft konnte einen größeren Vorsprung herauswerfen.
Noch in der ersten Halbzeit musste Rückraumspieler Dominik Axmann am Oberschenkel behandelt werden. Eine Schrecksekunde für die Hamburger, die ohnehin auf die verletzten Johannes Bitter, Jacob Lassen, Leif Tissier und Andreas Magaard verzichten mussten.
Zum Glück für die Gastgeber war Axmann im zweiten Abschnitt wieder dabei. Der 23-Jährige erzielte wichtige Treffer zum neunten Heimsieg in dieser Saison. Damit baute der HSV seine Siegesserie in eigener Halle weiter aus: Seit Dezember vergangenen Jahres sind die Hanseaten zu Hause ungeschlagen.