Stand: 12.09.2014 | 09:54 Uhr
1 | 11 Schreibtisch statt Fußball-Platz: Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wird Günter Netzer 1978 im Alter von nur 33 Jahren Manager beim Bundesliga-Gründungsmitglied Hamburger SV.
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2 | 11 Eigentlich wollte Netzer nur die HSV-Stadionzeitung produzieren. So wie er es bei seinem Heimatclub Borussia Mönchengladbach gemacht hatte. Doch Präsident Paul Bethien (l.) überzeugte den Ex-Profi, als Manager in Hamburg zu arbeiten.
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3 | 11 Netzer holt 1978 Branko Zebec (l.) von Eintracht Braunschweig nach Hamburg. Der jugoslawische Disziplinfanatiker formt den HSV zu einer Spitzenmannschaft, ...
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4 | 11 ... die 1979 zum ersten Mal seit 1960 wieder deutscher Meister wird und sich auf dem Balkon des Rathauses feiern lässt.
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5 | 11 Nicht nur bei der Verpflichtung von Zebec hat Netzer den richtigen Riecher. Vor Beginn der Meistersaison holt der HSV-Manager unter anderem Jimmy Hartwig (l.) nach Hamburg: neben Horst Hrubesch der wichtigste Neuzugang beim HSV.
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6 | 11 1980 gelingt Netzer gar ein echter Transfer-Coup: Franz Beckenbauer wechselt nach Hamburg. Der "Kaiser" kommt in den folgenden zwei Jahren aufgrund vieler Verletzungen allerdings nur zu 28 Bundesliga-Einsätzen.
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7 | 11 Stützen der HSV-Elf sind andere, zum Beispiel Felix Magath (l.). 1981 verlängert der Spielmacher zur Freude von Netzer und Präsident Wolfgang Klein (r.) seinen Vertrag in Hamburg um drei Jahre.
8 | 11 1981 gelingt Netzer der nächste Volltreffer bei der Trainerwahl. Zebec muss aufgrund seiner schweren Alkoholkrankheit gehen, Netzer holt Starcoach Ernst Happel (r.) an die Elbe.
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9 | 11 Der Österreicher formt den Hamburger SV zur besten Mannschaft Europas. 1983 gewinnt der HSV durch ein 1:0 gegen Juventus Turin den Europacup der Landesmeister. Co-Trainer Aleksandar Ristic (v.l.), Magath, Happel und Netzer posieren mit der Trophäe.
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10 | 11 Die Arbeit beim HSV zehrt jedoch an Netzers Kräften. Bereits 1984 will er seinen Posten aufgeben, lässt sich aber zum Weitermachen überreden. Zwei Jahre später ist dann Schluss. Netzer verlässt den Hamburger SV.
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11 | 11 Netzers Nachfolger wird Felix Magath, der im Sommer nach der WM 1986 in Mexiko seine Karriere beendet hat.
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