Stand: 20.09.2012 | 21:22 Uhr
1 | 15 Ernst Happel (l.) gilt zu seiner aktiven Zeit als einer der besten Verteidiger weltweit. Eine herausragende Technik und Übersicht zeichnen den Wiener aus.
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2 | 15 In Österreichs Nationalelf kommt Happel (l.) zwischen 1947 und 1958 51 Mal zum Einsatz. 1954 in der Schweiz erreicht das Team das WM-Halbfinale, scheidet dort aber mit 1:6 gegen Nachbar Deutschland aus. 1959 beendet er seine aktive Karriere.
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3 | 15 Eine Pause nach dem aktiven Fußball gönnt sich Happel nicht, er wird Coach bei seinem Heimatclub Rapid Wien. Dann geht er in die Niederlande. Mit Feyenoord Rotterdam wird Happel 1970 Europacupsieger der Landesmeister.
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4 | 15 Ein erfolgloses Gastspiel bleibt Happels Engagement beim FC Sevilla. Zwischen 1973 und 1975 trainiert er den spanischen Club, wohl fühlt er sich dort jedoch nicht.
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5 | 15 1975 geht Happel zum FC Brügge. In den folgenden drei Jahren wird der Coach dreimal Meister. Seinem zweiten Sieg in Europa steht der FC Liverpool im Weg. 1976 besiegen die Engländer Brügge im UEFA-Cup-Finale. Ein Jahr später siegen die "Reds" gegen die Belgier im Endspiel um den Landesmeister-Cup.
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6 | 15 1978 folgt für Happel ein kurzes Gastspiel als niederländischer Nationaltrainer. Der Österreicher betreut das Team bei der WM in Argentinien. Ohne den zurückgetretenen Superstar Johan Cruyff kommt das Team ins Finale und verliert unglücklich gegen den Gastgeber in der Verlängerung.
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7 | 15 1981 holt HSV-Manager Günter Netzer Happel von Standard Lüttich nach Hamburg: ein Glücksgriff für den Traditionsclub.
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8 | 15 Bereits in seiner ersten Saison führt der Coach den HSV zur Meisterschaft. Zudem erreichen die Hamburger das UEFA-Cup-Finale, müssen sich allerdings überraschend IFK Göteborg geschlagen geben.
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9 | 15 Obwohl Happel ein autoritärer Trainer ist, hat er zu den meisten Spielern (hier: Jimmy Hartwig) ein gutes Verhältnis.
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10 | 15 Immer an der Seite des Österreichers: sein Co-Trainer Aleksandar Ristic.
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11 | 15 1983 ist das größte Jahr in der Vereinsgeschichte. Der HSV wird erneut Meister und krönt sich zur besten Mannschaft Europas. 1:0 wird Juventus Turin im Landesmeister-Endspiel geschlagen.
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12 | 15 Danach will Happel die Mannschaft verjüngen. Die Stürmer Lars Bastrup und Horst Hrubesch müssen gehen, als Ersatz kommen Wolfram Wuttke (l.) und Dieter Schatzschneider. Das Duo kann die Erwartungen aber nicht erfüllen, der HSV verliert seine Spitzenposition in Deutschland.
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13 | 15 Abschied mit Pokal: In seinem letzten Spiel als HSV-Trainer holt Happel mit dem Team 1987 den DFB-Pokal. Anschließend wechselt der Coach zurück nach Österreich, zum FC Tirol.
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14 | 15 Dort wird er 1989 und 1990 Meister. Anfang 1992 wird er Nationaltrainer Österreichs. Happel ist schwer krank, vom Krebs gezeichnet. Am 14. November 1992 stirbt Happel, vier Tage vor einem Länderspiel gegen Deutschland.
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15 | 15 Die Stadt Wien ehrt den großen Trainer und benennt das Praterstadion in Ernst-Happel-Stadion um.
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