1 | 15 Bundesligist Hamburger SV gegen Zweitligist Stuttgarter Kickers - so lautet am 20. Juni 1987 die Paarung im DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion.
2 | 15 Die Startelf des HSV (v.r.): Kapitän Thomas von Heesen, Torwart Uli Stein, Manfred Kaltz, Ditmar Jakobs, Sascha Jusufi, Dietmar Beiersdorfer, Manfred Kastl, Thomas Kroth, Peter Lux, Tobias Homp, Miroslav Okonski.
4 | 15 Auch Jakobs (r., mit Stuttgarts Ralf Forster) hat bei Kopfballduellen meist die Lufthoheit. Dennoch geht der Außenseiter aus dem Süden in Führung. Dirk Kurtenbach trifft in der 12. Minute zum 1:0.
5 | 15 Beiersdorfer (l., im Duell mit Stuttgarts Ralf Forster) gleicht die Kickers-Führung nur zwei Minuten später aus: "Das war ein wichtiges Tor und ein einmaliges Erlebnis. Im Stadion und in der Stadt waren zu 80 Prozent HSV-Fans."
7 | 15 Der Zweitligist versucht über Kampf und Leidenschaft, die spielerische Unterlegenheit auszugleichen: Lux (r.) wird von Kickers-Spieler Frank Elser unsanft gestoppt.
12 | 15 Erst in der 88. Minute erlöst Kaltz (verdeckt) die HSVer mit einem direkt verwandelten Freistoß: Lux (v.l.), Jakobs, von Heesen, Kroth und Okonski jubeln.
13 | 15 Kickers-Profi Niels Schlotterbeck sorgt mit einem Eigentor für den 3:1-Endstand aus HSV-Sicht und so lassen sich Kastl (v.l.), Okonski und der in der 68. Minute eingewechselte Frank Schmöller nach dem Schlusspfiff mit dem Pokal von ihren Fans feiern.
15 | 15 Vater des Erfolges ist Trainer Ernst Happel (M., mit Pokal). Nach Europapokal und zwei deutschen Meisterschaften gewann der HSV unter dem Österreicher seinen vierten Titel. Bis heute ist kein weiterer hinzugekommen.