Werder und Schalke sehen schwarz

1 | 12 Es ist angerichtet. Zum Auftakt der Saison 2004/2005 empfängt der deutsche Meister Werder Bremen um Trainer Thomas Schaaf (M.) und Manager Klaus Allofs (r.) Schalke 04 mit Coach Jupp Heynckes (l.).

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2 | 12 Doch vier Minuten vor dem geplanten Anpfiff kommt es zum Stromausfall im Stadionrund und drumherum. Zwischenzeitig funktioniert auch nur ein Flutlichtmast.

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3 | 12 In und vor der Arena kommt die gesamte (Übertragungs-) Technik zum Erliegen. Die Fernsehzuschauer gucken in die Röhre.

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4 | 12 Auf dem Rasen wird darüber diskutiert, wie es weitergeht. Späterer Anpfiff oder eine Verschiebung der Partie?

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5 | 12 Die Fans lassen sich von alldem nichts anhaben. Die Stimmung auf den Rängen ist sehr gut.

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6 | 12 Derweil reiht sich auf dem Platz ein Gespräch ans nächste. Schaaf (r.) und Schalke-Manager Rudi Assauer (3.v.l.) werden bei Schiedsrichter Stefan Trautmann (3.v.r.) vorstellig.

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7 | 12 Heynckes spaziert in der lauen Bremer Abendluft über den Rasen des Stadions.

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8 | 12 Werder-Torhüter Andreas Reinke hat es sich es am Pfosten bequem gemacht.

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9 | 12 Nachdem zunächst noch alle Flutlichter leuchteten, wird es nach dem Ausfall dreier Masten richtig schummrig im Stadion. Die einsetzende Nacht tut das Übrige.

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10 | 12 Mit der Zeit können es auch die Spieler - hier der Ex-Bremer und Schalke-Torhüter Frank Rost - nicht mehr abwarten und fragen nach, was Sache ist. Doch um 21.36 Uhr geht das Spiel endlich los.

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11 | 12 Und für Rost hat es kein gutes Ende. In der 83. Minute erzielt Werder-Joker Nelson Valdez den Treffer des Abends.

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12 | 12 Mehr Aufmerksamkeit hat aber doch die durchgebrannte Starkstrommuffe erregt. Das "gute Stück" ist heute im Werder Museum im Stadionkomplex ausgestellt.

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