Platzverweise und Becherwurf - St. Pauli am Tiefpunkt

1 | 19 Vor dem Bundesligaspiel gegen den FC Schalke 04 am 1. April 2011 präsentiert St. Paulis Trainer Holger Stanislawski das auf Textil gedruckte Credo für die verbleibenden sieben Spiele: Ein Verein, eine Mannschaft, ein Ziel: 1. Bundesliga.

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2 | 19 Beim Einlaufen der Mannschaften herrscht eine fantastische Stimmung am Millerntor.

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3 | 19 Obwohl die Situation im Abstiegskampf für die Hamburger sehr viel prekärer ist als für die Gäste aus Gelsenkirchen, steht deren Trainer-Rückkehrer, Ralf Rangnick, vor dem Spiel im Fokus.

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4 | 19 Das Spiel beginnt mit viel Tempo und Torchancen auf beiden Seiten. Hier kämpfen St. Paulis Max Kruse (r.) und Schalkes Hans Sarpei um den Ball.

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5 | 19 Mit von der Partie ist auch Fabian Boll, der trotz eines Bänderanrisses zu den Besten seiner Mannschaft gehört.

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6 | 19 Doch die Königsblauen sind das dominierende Team und gehen in der 26. Minute folgerichtig durch Raul (2.v.r.) in Führung - St. Paulis Torhüter Benedikt Pliquett, der überraschend für Thomas Kessler in die Startelf rückte, ist chancenlos.

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7 | 19 Gerald Asamoah (r.) schafft es nur selten, sich gegen seine ehemaligen Kollegen durchzusetzen.

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8 | 19 Gefährliche Szenen im Strafraum von Schalkes Nationaltorhüter Manuel Neuer (M.) sind Mangelware.

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9 | 19 In der 65. Minute ist auch Neuer gegen einen Freistoß von Kruse machtlos. Schiedsrichter Deniz Aytekin verweigert dem Treffer jedoch die Anerkennung, weil Boll (M.) im Abseits steht.

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10 | 19 Und es kommt noch schlimmer: Zunächst erhöht Julian Draxler eine Minute später auf 2:0 für Schalke. Nur wenige Minuten später kassieren Jan-Philipp Kalla Gelb-Rot und Fin Bartels (2.v.l.) glatt Rot.

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11 | 19 Charles Takyi und dem FC St. Pauli droht eine in allen Belangen schmerzhafte Niederlage.

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12 | 19 Doch als wenn der Abend nicht schon schlimm genug gewesen wäre, ...

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13 | 19 ... wird Schiedsrichter-Assistent Thorsten Schiffner (r.) von einem Bierbecher getroffen.

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14 | 19 St. Paulis Spieler versuchen auf das Schiedsrichtergespann einzureden und einen Spielabbruch zu verhindern.

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15 | 19 Doch alles Bitten ist vergebens: Schiedsrichter Aytekin (2.v.r.) bricht das Spiel in der 89. Minute ab.

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16 | 19 Die Schiedsrichter-Assistenten werden mit Schirmen geschützt vom Platz begleitet.

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17 | 19 Viele Fans reagieren mit Unverständnis und Pfiffen auf die Entscheidung Aytekins.

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18 | 19 St. Paulis Keeper Benedikt Pliquett (l.) und Stürmer Gerald Asamoah sind geschockt.

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19 | 19 Ebenso wie St. Paulis Coach Stanislawski. Die "Braun-Weißen" gehen schweren Zeiten entgegen.

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