Teutonia Ottensen und TSV Sasel stehen im Hamburger Pokal-Finale
Titelverteidiger Teutonia Ottensen und der TSV Sasel bestreiten das Endspiel im Hamburger Fußball-Landespokal. Die Partie findet am 3. Juni im Rahmen des Finaltags der Amateure statt. Der Sieger zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein.
Regionalligist Teutonia hatte in seinem Halbfinale am Ostermontag beim Oberligisten Concordia Hamburg keinerlei Probleme und gewann deutlich mit 7:1 (4:1). Bereits nach neun Minuten führten die Gäste im Sportpark Hinschenfelde durch Tore von Maik Lukowicz (5.) und Affamefuna-Michael Ifeadigo mit 2:0. Der Anschlusstreffer der Concorden von Amoah Hartwig (20.) sorgte kurzfristig für etwas Spannung, doch zur Pause war beim Stand von 4:1 die Entscheidung praktisch gefallen.
Die weiteren Tore für das Team von Coach David Bergner erzielten Erolind Krasniqi (37., 61.), Ole Wohlers (37., 61.) und Marcus Coffie (56.).
Alsterbrüder verpassen den zweiten Coup an Ostern
In der zweiten Begegnung setzte sich der Favorit noch klarer durch. Oberliga-Spitzenreiter TSV Sasel gewann bei den Alsterbrüdern mit 7:0 (4:0). Vor 800 Zuschauern auf dem Walter-Wächter-Platz waren zweimal Tim Jeske (25., 34.), Daniel Gerken (37.), Benjamin Lucht (37.), Maximilian Grünberg (74.), Fatih Umurhan (75.) und Lukas-Gabriel Kourkis (85.) für die Mannschaft des am Saisonende scheidenden Trainers Daniel Zankl erfolgreich.
Der Außenseiter konnte die Niederlage verschmerzen: Am Karfreitag hatten die Alsterbrüder sensationell den Aufstieg von der Landesliga in die Oberliga geschafft. Erst im Vorjahr waren die Eimsbütteler in letzter Sekunde in die Sechste Liga aufgestiegen.
Teutonia ist Titelverteidiger
Im vergangenen Jahr hatte Teutonia das Endspiel gegen den Lokalrivalen Altona 93 gewonnen. In der ersten DFB-Pokalrunde schied das Team dann mit 0:8 gegen RB Leipzig aus. Die Partie fand in der Arena des Bundesligisten statt, da Teutonia keine geeignete Spielstätte finden konnte. Unter anderem lehnten der FC St. Pauli und der HSV eine Anfrage ab.