Hansa Rostock will "schwere Aufgabe" in Mannheim meistern
Oben dranbleiben und "weiter ranrutschen", das ist die Devise von Hansa Rostocks Trainer Daniel Brinkmann. Dafür müssen am Sonnabend beim Drittliga-Kellerkind Waldhof Mannheim Punkte her für die Mecklenburger.
Vom Papier her könnten die Mannheimer eine dankbarer Gegner für die Rostocker sein. Zuletzt blieb das Team von Trainer Bernhard Trares achtmal ohne Sieg und rutschte auf Tabellenplatz 18 ab.
Aber Brinkmann sieht das naturgemäß anders: "Wir wissen um die Schwere der Aufgabe in Mannheim. Das ist eine Mannschaft, die uns viel abverlangen wird. Wenn wir nicht bereit sind, dort ans Maximum zu gehen, dann wird das nichts", sagte der Hansa-Coach vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend.
Brinkmann: "Am Ende geht es nur um das Ergebnis"
Ohnehin stehen die Mecklenburger unter Druck, wollen sie wie von ihrem Trainer formuliert "oben ranrutschen". Denn die folgenden Aufgaben gegen Dynamo Dresden (22. Februar, live im NDR Fernsehen und bei NDR.de) und beim FC Ingolstadt (8. März) dürften noch schwerer werden.
"Wir müssen Punkte holen. Wie das genau passiert, ist in dieser Phase nicht entscheidend, sondern nur, dass wir es machen", so Brinkmann, der wenig von Grautönen hält: "Am Ende geht es nur um das Ergebnis."
Mögliche Aufstellungen
Waldhof Mannheim: Bartels - Klünter, N. Hoffmann, Matriciani, Voelcke - Rieckmann - Sietan, Thalhammer - Ferati - Lohkemper, A. Becker
Hansa Rostock: Uphoff - Pfanne, Gürleyen, Rossipal - Mejdr, Dietze, M. Schuster, Neidhart - Harenbrock, C. Kinsombi - Haugen
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