Spanien : Georgien

Wir wünschen jetzt noch mit dem Programm bei Sportschau.de und später beim Kneipenquiz im Ersten aus dem "Kuhhirten" in Bochum viel Spaß. Danke fürs Mitlesen und eine gute Nacht!

Spielende

Spanien hat mit Geduld und am ende auch mit viel Klasse den Einzug ins Viertelfinale gegen Deutschland gebucht. Die Georgier waren ein guter Gegner, haben viel Spaß gemacht, aber waren unter dem Strich chancenlos. Auf die deutsche Mannschaft kommt eine schwere Aufgabe zu - das war vorher klar, und das wurde heute von den Spaniern eindrücklich unterstrichen. Vor allem die Außenverteidiger müssen morgens statt einem zwei Brote essen, um fit und gestärkt zu sein gegen Spanien. Das wird ein Knaller!

Schluss!

Ui, Williams rutscht im Strafraum aus - und bleibt kurz liegen. Aber er scheint sich nicht verletzt zu haben.

Die Mannschaft von Luis de la Fuente steuert dem sicheren Sieg entgegen.

Und nochmal - im Zusammenspiel mit Olmo. Doch dessen Schuss von rechts wird geblockt.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Yamal noch einmal mit vollem Körpereinsatz -und mit einem Stürmerfoul. Der Junge spielt und will immer mehr.

Olmo versucht es noch einmal direkt. Aber diesmal geht es zu mittig, genau auf ... Mamardashvili.

Letzte Spielminute.

Wenn Sie und Ihr heute Abend die beiden Spiele verfolgt haben und habt und auch sonst fit seid in Sachen Fußball, dann gönnt Euch doch das Kneipen-Quiz, heute Abend ab 23.30 Uhr im Ersten!

Es folgt eine zweite, aber die ist genauso harmlos wie die erste.

Noch einmal eine georgische Ecke.

Noch vier Minuten.

Verteidiger Jesús Navas (38) vom FC Sevilla bekommt auch noch seinen Auftritt im Regen von Köln.

Trotz des nassen Rasens und glitschigen Balls spielen sich die Spanier den Ball präzise zu, Olmo nimmt zentral Maß und versenkt den Ball platziert mit etwas Schnitt links unten drin.

Dafür trifft Dani Olmo!

Und nochmal versucht es Lamine Yamal: Diesmal mit einem platzierten Schüsschen - rechts vorbei.

Yamal würde sich sooo gerne in die Torschützenliste eintragen. Er rennt mit Turbo in den georgischen 16er, schließt ab, aber - wie nennen  den Namen gerne noch einmal - Giorgi Mamardashvili kommt aus seinem Kasten, verkürzt den Winkel und vereitelt den vierten spanischen Treffer.

Simon sorgt kurz mit einer brenzligen Situation an der Strafraumgrenze für Aufregung, aber der Unparteiische lässt weiterspielen. Da ging es um Handspiel außerhalb des Strafraums.

KSC-Angreifer Budu Zivzivadze (30) kommt in die Partie.

Sehenswert auch das Tänzchen von Williams nach seinem Treffer - gute Laune pur!

Und schon wieder Williams, der diesmal Olmo in der Mitte sieht. Doch der Leipziger bekommt keinen Druck hinter den Ball, stand nicht perfekt zum Spielgerät.

Man ist versucht zu sagen: Das schafft Georgien nicht mehr, hier noch einmal zurück in die Partie zu kommen.

Ein georgischer Konter wird abgefangen. Dann geht es blitzschnell. Williams winkt in der eigenen (!) Hälfte und sprintet los. Er geht locker am Rechtsverteidiger der Georgier vorbei und schießt den Ball aus halblinker Position unter die Latte ins Tor. Grandioser Treffer!

Williams mit einem satten Tor!

Schnelle VAR-Entscheidung - Abseits.

Spanien jubelt über ein georgisches Eigentor. Aber das sah nach Abseits aus. Das wird gerade gescheckt.

Noch etwa 20 Minuten. Die Führung der Spanier ist knapp, aber wohlverdient. Und trotzdem lauern die Georgier auf ihre Chance. Ein "Überfall" hat bereits zum Torerfolg für den Underdog geführt.

Jetzt pressen die Spanier sehr hoch - und fast hätte das gegen den guten Keeper zum Erfolg geführt, weil, die georgische Abwehr umständlich hintenrum spielte.

Davitashvili kommt gegen Olmo eine halbe Stunde zu spät - klare Gelbe.

Es bleibt dabei: Wenn Georgien mit einem Pass durchs Mittelfeld kommt, wird es brandgefährlich. Aber dann muss auch der Abschluss kommen, sonst sinkt die Torwahrscheinlichkeit massiv.

Und wieder so ein präziser Pass in den freien Raum, Kvaratskhelia geht halblinks aufs Tor zu, schießt, verfehlt den Kasten aber knapp.

Und Spaniens Angreifer Mikel Oyarzabal (27) bekommt auch noch Einsatzminuten. Vielleicht läuft es für den Angreifer von Real Sociedad besser als für Alvaro Morata.

Álex Grimaldo, wer kennt ihn in Deutschland nicht, ist Doublesieger mit Bayer Leverkusen geworden. Der Spanier ist 28  und Verteidiger.

Nur, damit wir einmal drüber gesprochen haben: Stand jetzt ist Spanien der Viertelfinalgegner von Deutschland.

Mittelfeldakteur Zuriko Davitashvili (23) spielt in Frankreich bei Girondins Bordeaux.

Der 23-jährige Angreifer Georgiy Tsitaishvili spielt in der Heimat bei Dinamo Batumi.

Sagnol bringt frische Kräfte.

Riesenschnitzer in der georgischen Hintermannschaft, Yamal schaltet blitzschnell, ihm springt aber der Ball einen Tick zu weit weg. Deswegen verzieht er links.

Das Spiel hat aktuell das Tempo einer unterfränkischen Weinbergschnecke.

Die Georgier scheinen jetzt angeschlagen zu sein. Wenig Bewegung, viel Raum für die Spanier.

Aktuelle Torschuss-Bilanz: 21:3. Passquote: 93: 76,7%. Ballbesitz: 73,4:26,6.

Zehnte Ecke für Spanien. Olmo schießt - geblockt.

Lamine Yamal dribbelt auf der rechten Seite und verzückt seine Landsleute. Der Soundkulisse nach müssen ziemliche weibliche und junge Fans im Stadion sein. Fußball-EM als Familien-Event - wie schön!

Altunashvili holzt Cucurella um - aber der Schiedsrichter sieht keine Veranlassung, den Georgier zu verwarnen.

Georgien kontert einmal mehr. Und es ist interessant: Der Pass in die Spitze kommt in den meisten Fällen an, die Laufwege sind super und von allen verinnerlicht. Aber wenn es dann mehrere Pässe werden sollen, ist fast immer ein spanisches Bein dazwischen. Soll heißen: Ballkontakt zwei muss sitzen und ein Torschuss sein, sonst wird's schweirig.

Kann Georgien irgendwie reagieren?

Leipzigs Starker Mittelfeldakteur Dani Olmo ist im Spiel.

Der Favorit führt - aber erst seit der 52. Minute.

Über Umwege kommt der Ball zurück auf die rechte Seite. Yamal flankt, Fabian löst sich und kann aus kurzer Distanz einköpfen.

... ist drin!

Yamal schießt - geblockt. Aber der Nachschuss ...

Williams oder Yamal?

Kashia legt den blutjungen Yamal. 19 Meter Torentfernung.

Das wäre natürlich ein cooler Coup gewesen - Simon stand weit vor seinem Kasten und Kvaratskhelia hat's gesehen.

Kvaratskhelia schießt von der Mittellinie aus - und verfehlt das spanische Tor nur sehr knapp.

Der Konter war ebenso schnell abgefangen, wie er entstanden ist.

Konter der Georgier! Rodri stolpert ohne gegnerische Einwirkung. Wieder scheint es der Rasen zu sein, der rutschig ist. Es regnet leicht in Köln-Müngersdorf.

Morata legt schnell nach dem Ballgewinn der Spanier mit der Hacke ab auf Fabian. Doch dessen Schuss geht deutlich links vorbei.

Anpfiff 2. Halbzeit

Weiter geht's!

Spaniens Tormann Unai Simon bekam keinen Torschuss auf sein Gehäuse und musste dennoch ein Gegentor hinnehmen ... sowas ist natürlich bitter für einen Keeper. Aber vielleicht ändert sich das noch - und außerdem braucht man Geschichten, die man gegebenenfalls seinen Enkeln erzählen kann ;-)

Ende 1. Halbzeit

Wow, wie haben diese Georgier gekämpft und so lange den Gegentreffer gegen übermächtige Spanier verhindert! Dass der erste Vorstoß der Georgier gleich zur Führung geriet, war natürlich auch Glück. Aber dennoch schlägt sich Georgien bravourös. Der Ausgleichstreffer von Rodri ist verdient. Aber es ist ein schönes Setup für die zweiten 45 Minuten. Bis gleich!

Pause!

Es folgt die neunte.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Und noch einmal Ecke kurz vor der Pause: Es ist die achte.

Die Georgier schaffen es immer wieder, die Iberer vom Tor wegzuhalten. Das ist aller Ehren wert!

Luka Lochoshvili wird von Morata abgeräumt. Der Spanier kommt zu spät und tritt dem Georgier auf den Fuß.

Natürlich ist der Ausgleich verdient. Aber es war schon erstaunlich, wie gut die Georgier alle spanischen Angriffe parieren konnten. Allen voran natürlich Tormann Giorgi Mamardashvili.

Sandro Altunashvili (27 Jahre) agiert im Mittelfeld, spielt in Österreich beim Wolfsberger AC.

Williams hatte von links gesehen, dass Rodri an der Strafraumlinie zentral freistand. Er schoss, Morata stand im Abseits, und vor dem georgischen Keeper. Aber offenbar nicht in dessen Sichtlinie. Somit wurde der Keeper nicht gestört.

Der Treffer zählt.

Aber im Stadion wird noch geprüft.

Der ARD-Experte Lutz Wagner sagt: regulärer Treffer!

Oh, Morata stand in der Sichtlinie des Keepers.

Rodri macht das 1:1 für Spanien!

Konter Spanien - Williams visiert aus spitzem Winkel von links die rechte untere Ecke an. gehalten!

Der langmähnige Cucurella probiert es mit einem Distanzschuss - wieder zeichnet sich der erst 23 Jahre alte Giorgi Mamardashvili aus. Er ist einfach superschnell unten - trotz seiner Körpergröße von 1,97m.

Die Spanier müssen geduldig bleiben. Auch wenn das Tor der Mannschaft des früheren Bayernspielers Willly Sagnol ein echter Wirkungstreffer war.

Ecke Georgien - viel zu weit.

Dani Carvajal pustet und sieht nicht glücklich aus - die Georgier sind bei ihren Vorstößen einfach nicht berechenbar.

Mikautadze war's, der da im Strafraum fiel, Le Normand war bei ihm, handelte aber keinesfalls regelwidrig. Diesen Strafstoß wollte der Georgier unbedingt rausholen.

Beim nächsten Konter der Georgier geht der Angreifer viel zu leicht im Strafraum der Spanier zu Boden - der französische Unparteiische zeigt sofort an: kein Foul, kein Elfmeter. Die georgischen Fans pfeifen sich aus Empörung die Lunge aus Leib.

Und die Spanier? Spielen zunehmend kopflos. Immer wieder werden jetzt Fernschüsse probiert, aber die werden allesamt geblockt.

Konter der Georgier nach einem etwas zweifelhaften Ballklau. Aber dann spielen sie es etwas zu kompliziert.

Die Überlegenheit der Spanier hält weiter an. Auch, wenn jetzt die Torchancen nicht mehr im Ein-Minuten-, sondern nur noch im Zwei-Minuten-Takt aufs georgische Tor prasseln.

Und gleich die nächste Chance für Pedri. Der Spanier knallt mit links aus halblinker Position drauf. Leicht links übers Tor.

Rodri probiert es mit einem Schuss aus 25 Metern. Der wird am Elfmeterpunkt geblockt.

Die Georgier sind jetzt mutiger, tauchen wieder am spanischen Strafraum auf. Aber auch Nico Williams arbeitet nach hinten und holt sich den Ball.

Und prompt machte Khvicha Kvaratskhelia seinem Namen alle Ehre. Denn bei seinem Verein SSC Neapel wird der Stürmer in ehrenvoller Anlehnung an Diego Maradona "Kvaradona" genannt. Und man kann sicher sein, dass er diesen Flankenball verwandelt hätte, wäre Le Normand nicht so unglücklich zur stelle gewesen.

Da haben die Spanier 4000 Torchancen, die die Georgier alle zunichtemachen. Und dann kommen die Georgier einmal über die Mittellinie, und schon ist der Ball im spanischen Netz.

Das muss man sich erst einmal ausdenken, so ein Drehbuch ...

Otar Kakabadze wird auf der rechten Seite in die Tiefe geschickt. Seine Flanke in die Mitte ist perfekt, Khvicha Kvaratskhelia ist mitgelaufen und einschussbereit. Le Normand ist am Georgier dran und muss irgendwas machen. Er bekommt den Ball an die Hüfte, von dort schlägt der Ball im Tor der Spanier ein.

Irre!

Georgien führt! Eigentor!

Nach 15 Minuten bringen die Spanier den sechsten Eckball nach innen. Noch steht die georgische Null.

Le Normand und Kochorashvili krachen zusammen - kurze Behandlungspause.

Fabian schießt, geblockt! Und dann folgen noch drei Versuche der Spanier, aber immer ist ein georgisches Bein dazwischen.

Spanien hat 80 Prozent Ballbesitz bislang - anfühlen tut es sich wie 98%.

Williams zieht aus knapp 18 Metern halblinker Position ab - abgefälscht! Aber das war der nächste Abschluss.

Und Georgiens Tormann muss schon wieder in höchster Not klären, Morata hat versucht, den Ball aus kürzester Distanz über die Linie zu spitzeln. Klasse Reaktion, als Laporte die Ecke mit dem Scheitel aufs Tor zieht.

Das ist jetzt schon ein gewisser Belagerungszustand, dem sich die Ost-Europäer ausgesetzt sehen.

Nico Williams, der pfeilschnelle Linksaußen der Spanier, kommt immer wieder zum Flanken. Seine Zweikampfwerte haben insgesamt noch Entwicklungspotenzial, aber seine  Passquote ist in den ersten beiden Partien mit über 90 bzw. 78 % sehr hoch gewesen.

Erste Ecke für die Spanier.

Goergiens Georges Mikautadze hat als einziger Spieler bei dieser EM in allen drei
Partien (zweimal per Elfmeter) getroffen und führt mit drei Treffern gemeinsam mit Jamal Musiala und Ivan Schranz die Torjägerliste an.

Mamardashvili spielt in Spanien bei FC Valencia in La Liga - also hochklassig!

Und dieser Mamardashvili muss direkt auch ran: Carvajal spielt flach scharf in die Mitte, Pedri rutscht in den Ball und bekommt ihn aufs Tor. Der Keeper der Georgier ist aber sicher zur Stelle.

Mit einem Keeper wie Giorgi Mamardashvili kann man die Gegner ruhig schießen lassen: Kein anderes Land ließ beim Turnier so viele Abschlussaktionen zu wie Georgien (69), während die Gegner gegen Spanien erst 27 Mal zum Abschluss kamen und bei den Iberern hinten auch noch die Null steht.

Man muss kein Prophet sein, dass es Georgien schwer haben wird, hier zu Chancen einerseits zu kommen, aber auch gegnerische Möglichkeiten zu verhindern.

Und schon hat Morata fast die erste Torchance, er wird von der linken Seite am Elfmeterpunkt angespielt und im letzten Moment verteidigt.

Spielbeginn

Wer wird der Gegner der deutschen Mannschaft am Freitag? Spätestens nach einem möglichen, wie wohl auch unwahrscheinlichen Elfmeterschießen, werden wir es erfahren.

Spanien spielt in rot-blau, die Georgier ganz in weiß.

Guram Kashia gewinnt die Wahl gegen Alvaro Morata und wählt die Seite, Spanien hat gleich Anstoß.

Spaniens Nationalhymne "Marcha Real" (Königlicher Marsch) folgt. Der Marsch hat keinen Text.

Georgiens Nationalhymne "Tawisupleba" (Freiheit) erklingt zuerst - lautstark mitgesungen: "Meine Heimat ist meine Ikone, und die ganze Welt ist ihr Schrein, glänzendes Berg- und Tiefland teilen wir mit Gott."

Im Moment regnet es nicht in Köln. Es ist mit 20 Grad sehr angenehm.

Gleich kommen die Spieler hier in Köln aufs Spielfeld. Das Stadion ist mit 43.000 Zuschauern ausverkauft.

Schiedsrichter der Partie ist  Francois Letexier aus Frankreich.

Dies änderte sich im letzten Gruppenspiel gegen Portugal. Im 3. EM-Spiel der Verbandsgeschichte
feierte der große Außenseiter Georgien den ersten Sieg, qualifizierte sich bei der ersten EM-Teilnahme gleich
sensationell als Gruppendritter für das Achtelfinale und ließ deutlich höher gehandelte Teams wie Kroatien,
Serbien, Tschechien oder Ungarn hinter sich.

Schon die erstmalige Qualifikation für ein großes Turnier machte die georgischen Nationalspieler zu Volkshelden
und mit ihrem Auftreten beim Turnier dürfte der Heldenstatus ins Unermessliche steigen. Schon ihre
ersten beiden Auftritte auf der EM-Bühne waren voller Herzblut und von Leidenschaft geprägt, blieben aber
ungekrönt.

25 Mamardaschwili - 2 Kakabadse, 15 Gwelessiani, 4 Kashia, 3 Dwali, 14 Lochoswili - 17 Kiteishvili, 10 Tschakwetadse, 6 Kotschoraschwili  - 22 Mikautadze, 7 Kwarazchelia

Spanien: 23 Simón - 2 Carvajal, 3 Le Normand, 14 Laporte, 24 Cucurella - 16 Rodri, 20 Pedri, 8 Ruiz - 19 Yamal, 7 Morata, 17 Williams.

Die Aufstellungen:

Neben Khvicha Kvaratskhelia, den Flügelflitzer aus Neapel, stellt der EM-Neuling mit Georges Mikautadze den aktuell erfolgreichsten Torschützen dieser Europameisterschaft. Die Spanier sollten also auf keinen Fall den Fehler machen, den 74. der FIFA-Weltrangliste zu unterschätzen.

Bleibt für alle, die es mit den Spaniern halten, zu hoffen, dass dieses Manöver die Mannschaft nicht aus dem Tritt bringt. Bisher hat der Europameister von 2008 und 2012 den insgesamt wohl souveränsten Auftritt bei diesem Turnier hingelegt.

Auf Seiten der Georgier wird heute erneut auf das recht defensiv ausgerichtete 5-3-2-System gesetzt. Trainer Willy Sagnol verzichtet außerdem auf personelle Veränderungen und schickt somit exakt dieselbe Startelf auf den Rasen, die die Portugiesen zuletzt bezwingen konnte. Die ist im Vergleich zur spanischen zwar mit deutlich weniger Prominenz gespickt, jedoch keinesfalls zu unterschätzen.

Die Spanier werden heute im gewohnten 4-3-3-System erwartet. Personell rotiert Trainer Luis De la Fuente allerdings wieder ordentlich durch. Im letzten Gruppenspiel gegen Albanien war "La Furia Roja" bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert, deswegen gönnte der Coach fast der kompletten Mannschaft eine Verschnaufpause. Aymeric Laporte ist der einzige Spieler in der heutigen Startelf, der auch gegen Albanien von Beginn an auf dem Rasen stand.

Hallo und herzlich willkommen, liebe Fußball-Fans! Georgien hofft auf die große Sensation gegen das übermächtige Spanien! Wenn es einen "David-gegen-Goliath-vergleich" gibt, dann ist es dieses Spiel. Die Sportschau meldet sich im Liveticker ab etwa 20.45 Uhr und liefert alle wichtigen und interessanten Infos rund um das Spiel in Köln. Bis heute Abend!