SC Preußen Münster : 1.FC Magdeburg

Fazit:
Der 1. FC Magdeburg gewinnt am Ende verdient mit 2:1 gegen den SC Preußen Münster. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzte sich der FCM im zweiten Durchgang mit einem soliden Auftritt durch. Mit diesem Sieg rückt Magdeburg auf den 5. Platz vor und bleibt im Aufstiegsrennen gut dabei. Münster bleibt hingegen im Abstiegskampf stecken.

Der 1. FC Magdeburg sorgt in diesen Minuten nochmal für Entlastung. Die Gäste setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Für den SCP schwindet die Chance auf den Lucky Punch.

Die Zeit läuft den Hausherren langsam davon. Trotz wiederholter Versuche dringen die Münsteraner nicht entscheidend in den Strafraum ein. Die Abwehrreihe des 1. FC Magdeburg steht weiterhin kompakt und lässt keine großen Lücken zu.

Die Schlussphase hat begonnen. Preußen Münster ist zwar bemüht, doch im letzten Drittel fehlt es den Hausherren an Durchschlagskraft. Der 1. FC Magdeburg verteidigt die Führung bislang souverän.

Die Preußen erhöhen nochmal den Druck. In den wichtigen Zweikämpfen sind sie derzeit einen Schritt schneller. Am Ende fehlen den Hausherren aber noch die Abschlüsse.

Barış Atik muss behandelt werden. Die Partie ist unterbrochen.

Angefeuert von Trainer Sascha Hildmann an der Seitenlinie versucht sich Preußen Münster zurück ins Spiel zu kämpfen. Zwar zeigt sich die Mannschaft auch häufiger in der gegnerischen Hälfte, doch gefährliche Abschlüsse bleiben seit dem Seitenwechsel Mangelware.

Der Ball wird halbrechts in den Strafraum auf Joshua Mees durchgesteckt. Der Pass ist etwas zu steil, weshalb Joshua Mees nur noch mit der Fußspitze an die Kugel kommt. Immerhin holt er aber noch einen Eckball heraus.

Von der rechten Grundlinie flankt Mo El Hankouri scharf vor das Tor. Johannes Schenk pflückt den Ball aber problemlos aus der Luft.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Bei den Gästen gibt es drei personelle Veränderungen. Der SCP kommt unverändert aus der Kabine. Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten gehen der SC Preußen Münster und der 1. FC Magdeburg beim Spielstand von 1:1 in die Halbzeitpause. Beide Teams hatten durchaus gute Phasen, aber nennenswerte Torchancen blieben eher die Seltenheit. In der 12. Minute brachte Barış Atik die Gäste mit einem Kopfballtreffer in Führung. Den Ausgleich erzielte Joshua Mees (38.) wenige Minuten vor der Halbzeitpause ebenfalls mit dem Kopf. Im zweiten Durchgang ist daher für beide Teams noch alles drin.

Livan Burcu dribbelt quer durch die gegnerische Hälfte. Er wird jedoch kurz vor dem Strafraum von der Münsteraner Abwehrreihe gestoppt und verliert den Ball. Seine Mitspieler sind aber auch viel zu langsam aufgerückt.

Kurz vor der Halbzeitpause egalisiert der SC Preußen Münster den Rückstand. Geht es mit einem Remis in die Halbzeitpause oder zappelt der Ball nochmal im Netz?

Starker Abschluss! András Németh zieht aus zentralen 22 Metern mit einem kräftigen Flachschuss ab. Dominik Reimann wehrt den Schuss zur Seite ab, doch Niko Koulis ist für den Nachschuss zur Stelle. Aus spitzem Winkel verfehlt er das Tor jedoch deutlich.

Die Gäste gewinnen wieder mehr Spielanteile, wodurch Preußen Münster gezwungen ist, sich stärker auf die Defensive zu konzentrieren. Allerdings gelingt es Magdeburg in dieser Phase nicht, den Hausherren größere Probleme zu bereiten.

Die Begegnung verläuft größtenteils im Mittelfeld, und nennenswerte Torraumszenen bleiben bisher selten. Für Magdeburg, das mit der Führung im Rücken spielt, ist das natürlich etwas entspannter.

Der SC Preußen Münster kommt zunehmend aus der Deckung und zeigt sich immer häufiger in der FCM-Hälfte. Im letzten Drittel fehlt es jedoch noch an der nötigen Durchschlagskraft, um wirklich gefährlich zu werden.

Joshua Mees nimmt einen langen Ball an der Strafraumgrenze geschickt mit dem Rücken zum Tor an. Nach einer schnellen Drehung zieht er direkt ab, doch sein Schuss fliegt knapp einen Meter über das Gehäuse.

Ein verunglückter Abschlag von FCM-Torwart Dominik Reimann landet bei Rico Preißinger. Dieser setzt zum Überraschungsschuss aus über 30 Metern an, doch der Ball fliegt deutlich über das Tor hinweg.

Der FCM bleibt am Drücker und hält den Ball in der Nähe des Münsteraner Strafraums. Schließlich versucht es Martijn Kaars mit einem Distanzschuss aus 22 Metern, doch der Ball segelt deutlich über das Tor.

Auf der Gegenseite erspielt sich Livan Burcu den ersten Eckball für die Gäste. Die kurz ausgeführte Variante führt jedoch nicht zu einem Torabschluss.

Knapp vorbei! Rico Preißinger schlägt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum. Niko Koulis verlängert den Ball mit dem Kopf, doch dieser rauscht hauchdünn am langen Pfosten vorbei.

Silas Gnaka reißt András Németh mit beiden Händen zu Boden, woraufhin Schiedsrichter Max Burda die Partie unterbricht. Preußen Münster erhält den ersten Freistoß des Spiels aus halbrechter Position.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Christian Titz wechselt bei der Gastmannschaft auf zwei Positionen das Personal. Marcus Mathisen und Barış Atik beginnen für Tobias Müller und Xavier Amaechi (beide Bank).

Magdeburg zehrt aktuell noch von seinem starken Saisonstart, denn die letzten Wochen verliefen eher durchwachsen. Mit nur einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den vergangenen sechs Spielen konnte der FCM seine gute Ausgangslage nicht weiter ausbauen. Besonders bitter: Im letzten Spiel gegen Hertha BSC gab Magdeburg eine 1:0-Führung aus der Hand und unterlag am Ende mit 1:3 im eigenen Stadion.

Im Vergleich zum 0:0 gegen Darmstadt in der Vorwoche gibt es zwei Änderungen in der Startelf: Luca Bazzoli und András Németh rücken ins Team. Jorrit Hendrix fehlt im Kader, während Yassine Bouchama zunächst auf der Bank Platz nimmt.

Die jüngste Bilanz von Preußen Münster kann sich grundsätzlich sehen lassen: Nur eine der letzten sechs Partien ging verloren. Allerdings trennten sich die Münsteraner gleich viermal unentschieden. Der einzige Sieg in diesem Zeitraum war ein Kraftakt – ein Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf, den die Elf von Sascha Hildmann heute erneut anstreben möchte.

Der Aufsteiger aus Münster steckt mitten im Kampf um den Klassenerhalt und zeigt Woche für Woche große Leidenschaft. Aktuell rangieren die Gastgeber mit zwölf Punkten auf dem 17. Tabellenplatz, doch das rettende Ufer ist nur einen Zähler entfernt. Magdeburg hingegen belegt Platz 9 im Mittelfeld der Liga, hat aber mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Aufstiegsränge ebenfalls noch ambitionierte Möglichkeiten vor Augen.