RB Leipzig : Eintracht Frankfurt

Fazit:
RB Leipzig gewinnt verdient mit 3:0 gegen Eintracht Frankfurt und sorgt mit dem Sieg für einen Befreiungsschlag. Die Roten Bullen stehen durch den 3:0-Erfolg im Viertelfinale des DFB-Pokals. Nachdem die Sachsen schon zur Pause mit 1:0 führten, kamen die Gastgeber auch besser aus der Kabine und Openda erhöhte in der 49. Minute auf 2:0. Nur knapp neun Minuten später, war erneut der Belgier zur Stelle und hämmerte ein Traumtor oben links ins Eck. Der Doppelpack von Openda sorgte frühzeitig für die Vorentscheidung und auch nach dem 3:0 waren die Hausherren durch André Silva oder Henrichs näher am 4:0, als die Eintracht dem 1:3.

Die letzte offizielle Minute läuft. Erneut bedient Knauff auf rechts Marmoush, doch der kommt gegen Geertruida an der Grundlinie nicht durch und es gibt Einwurf für die Hausherren.

Die letzten Minuten laufen. Frankfurt kommt noch einmal über die rechte Seite über Marmoush. Er legt den Ball zu Knauff und der passt das Leder ins Zentrum zu Dahoud. Der ehemalige Gladbacher verliert aber im Zweikampf mit Schlager den Ball und holt sich mit einem Rempler die Kugel zurück, sieht dafür aber eine Verwarnung.

Der starke Nusa, der heute drei Vorlagen besteuerte, holt sich seinen Applaus ab. Für ihn ist nun Klostermann auf dem Rasen.

Nächster Tausch bei der Eintracht. Dahoud ersetzten den heute ehr blassen Brown auf dem Spielfeld.

Da ist der erste Schuss aufs Tor von Vandevoordt! Nach einem tiefen Pass von Marmoush erläuft Ekitiké an der Strafraumgrenze den Ball und schießt das Leder mit rechts unten links aufs Tor. Der belgische Schlussmann macht sich lang und pariert den Schuss ohne Probleme.

Erstmals prüft André Silva den Frankfurter Schlussmann Trapp. Nach einer hohen Hereingabe von Seiwald von der rechten Seite stiehlt sich der Stürmer am zweiten Pfosten davon und nickt das Leder aufs kurze Eck. Erneut ist Trapp da und fängt den Kopfball sicher.

Nächster Tausch bei den Gastgebern. Für den Torschützen zum 1:0, Šeško, ist nun André Silva im Sturm dabei.

Schöne Einzelleistung! Ekitiké tanzt auf der linken Seite zwei Spieler aus und zieht dann mit der Kugel am Ball nach innen. Sein leicht abgefälschter Rechtsschuss aus rund 14 Metern rollt dann aber knapp links am Pfosten vorbei.

Erneut die Hausherren! Šeško schickt Openda mit einem tiefen Pass auf die rechte Seite. Der Belgier zieht mit der Kugel in den Sechzehner und schlenzt das Leder mit rechts aus rund sieben Metern oben rechts direkt aufs Tor. Diesmal rutscht er aber leicht über den Ball und touchiert nur das rechte Außennetz.

Auch rund eine Viertelstunde vor Schluss sind die Gastgeber dem 4:0 näher, als die Gäste dem 1:3. Nun jagt Ekitiké einen Ball aus dem zentralen Sechzehner volley mit rechts über den Querbalken.

Leipzig wechselt nun erstmals. Für den starken Haidara kommt der von einem Kreuzbandriss zurückgekehrte Schlager ins Spiel.

Trapp kann sich endlich mal auszeichnen. Nusa schickt Openda mit Tempo auf der linken Seite und der Belgier flankt die Kugel von der Grundlinie hoch und kurz an den ersten Pfosten. Dort schraubt sich Henrichs hoch und nickt das Leder mittig aufs Tor. Trapp passt auf und fängt den Kopfball mit beiden Händen sicher.

Weiter fehlt es dem Frankfurter Spiel an offensiven Ideen. Der eingewechselte Højlund tankt sich auf Links durch, doch sein flacher Pass ins Zentrum bleibt hängen.

Haidara und Koch geraten in einem anderen Luftduell mit den Köpfen aneinander. Für den Leipziger geht es weiter. Der Frankfurter Koch muss verletzt runter. Højlund kommt für ihn ins Spiel.

Marmoush flankt auch diesen Eckball von links lang und hoch an den zweiten Pfosten. Ekitiké steigt hoch, doch Geertruida setzt sich im Luftduell hoch und köpft den Ball aus dem Sechzehner.

Der nächste Konter für die Hausherren. Nach einem tiefen Pass macht Openda auf links Tempo und spitzelt den Ball tief und mittig in den Sechzehner. Trapp eilt aus seinem Kasten und klärt die Kugel noch gerade vor dem heransprintenden Šeško.

Die Gäste holen nun mal einen Eckball heraus. Marmoush flankt die Ecke von rechts an den ersten Pfosten, doch Orbán köpft die Kugel sicher aus dem Sechzehner.

Und schon wieder erzwingen die Gastgeber im Mittelfeld den Ball und machen das Spiel über links über Nusa schnell. Diesmal ist Knauff da und klärt ihm das Leder vom Fuß.

Die Eintracht wechselt offensiv. Für Götze kommt Angreifer Nkounkou aufs Feld und für Rechtsverteidiger Collins ist nun Knauff auf dem Rasen.

Openda bleibt nach einem Luftduell an der Mittellinie liegen. Er fasst sich an das linke Ohr, kann aber ohne Verletzungsunterbrechung weitermachen.

Die Gäste machen zu Beginn der zweiten Hälfte das Spiel und schieben sich den Ball durch die Reihen hin und her. Leipzig verteidigt erst einmal und lauert auf Konter.

Weiter geht's! Frankfurt wechselt einmal zur Pause und bringt Chaïbi für Larsson ins Spiel. Leipzig kommt unverändert aus der Kabine und die Hessen stoßen wieder an.

Halbzeitfazit:
RB Leipzig führt zur Pause verdient mit 1:0 gegen Eintracht Frankfurt. Die Sachsen investierten in den ersten 45 Minute mehr und schon in der 18. Minute lag ein Schuss von Openda im Tor. Doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsposition des Belgiers zurückgenommen. Auch wenige Minuten später zählte das Führungstor von Baumgartner aufgrund einer knappen Abseitsposition nicht. Erst in der 31. Minute traf dann Šeško nach toller Vorarbeit von Nusa und toller Einzelaktion zur 1:0-Führung. Von der Eintracht aus Hessen war in den ersten 45 Minuten wenig zu sehen, kann das Team von Dino Toppmöller in Halbzeit zwei noch ein paar Gänge hochschalten?

Götze bedient von rechts im Zentrum Larsson. Der Frankfurter braucht dann etwas lang und zieht nach rechts und flankt die Kugel lang und hoch an den Fünfer. Die Hereingabe fliegt über die Köpfe von Kristensen und Ekitiké hinweg ins Aus. Es gibt Abstoß für die Gastgeber.

Erstmals setzen sich die Frankfurter in der gegnerischen Hälfte fest. Ein Pass auf Larsson klärt Orbán zum Eckball. Dann setzt sich Collins auf rechts durch und passt die Kugel flach an den Fünfer. Koch klärt vor dem eingelaufenen Marmoush den Ball zur Ecke. Die Ecke bleibt aber folgenlos.

Weiter kommt bei der Eintracht der letzte Pass in die Spitze noch nicht an. Die Frankfurter wirken häufig ein Schritt langsam, holen nun aber einen Eckball heraus. Marmoushs Hereingabe von links kann Orbán aus dem Sechzehner klären.

Wieder fängt Openda an der Mittellinie den Ball ab und kommt mit Tempo über rechts durch. Doch Skhiri klärt das Leder ins Seitenaus zum Einwurf.

Wie reagieren nun die Gäste aus Frankfurt auf den Rückstand? Die Eintracht verteidigt nun höher und versucht immer wieder über tiefe Bälle gefährlich zu werden.

Nach einer starken Seitenverlagerung von Orbán setzt sich Openda gegen Kristensen auf der rechten Seite durch und schießt das Leder aus rund fünf Metern aus spitzem Winkel aufs Tor. Sein Rechtsschuss touchiert nun das Außennetz.

Den ersten Eckball der Eintracht kann Orbán zur nächsten Ecke. Brown bringt das Leder kurz auf Marmoush und der lenkt den Ball erneut für den Spieler mit der 21 ab. er Torschütze zum Wochenende flankt den Ball lang an den zweiten Pfosten und Ekitiké verpasst die Hereingabe nur knapp.

Gute Idee der Hessen. Nach einer langen Hereingabe von der rechten Seite klärt Haidara am zweiten Pfosten vor dem eingelaufenen Ekitiké zum Eckball.

Wieder Ball im Tor, wieder Abseits! Erneut kommt Leipzig über die linke Seite durch. Nusa legt den Ball ins Zentrum zu Haidara und der passt die Kugel an die Strafraumgrenze zu Openda. Der Belgier nimmt die Kugel mit rechts direkt, spielt den Ball in den Fuß des im Abseits stehenden Baumgartner und der schiebt aus drei Metern mit links ein. Doch direkt geht die Fahne hoch.

Frankfurt traut sich nun langsam ein wenig mehr in die gegnerische Hälfte. Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite des Sechzehners taucht Marmoush frei vor Vandevoordt auf, haut den Ball aus spitzem Winkel aber über die Latte. Jedoch stand der Angreifer beim Zuspiel auch knapp im Abseits.

Ball liegt im Tor - Abseits! Orbán Orban leitet den Ball auf der rechten Seite des Sechzehners mit rechts hoch weiter. Am zweiten Pfosten stiehlt sich Openda weg und drückt das Leder mit rechts unten mittig ins Tor. Die Fahne geht sofort hoch und der VAR schaut sich die Situation noch einmal an, bleibt aber bei der Entscheidung von Jablonski.

Eckball für die Hausherren. Seiwald bringt den Ball von der linken Eckfahne hoch und kurz an den ersten Pfosten, doch Šeško verpasst die Hereingabe knapp. Doch die Gastgeber bleiben im Ballbesitz und nach einer langen Hereingabe von rechts steigt Orbán in Höhe des ersten Pfostens rund 13 Meter vor dem Tor hoch und nickt das Leder aufs rechte Eck. Trapp ist da und lenkt den Ball über diee Latte. Es gibt Eckball für die Gastgeber.

Die Anfangsviertelstunde gehört klar den Gastgebern. Frankfurt setzt erst einmal auf die Abwehrarbeit und kommt bisher noch gar nicht vors Tor. Bei Leipzig geht weiter viel über den linken Flügel über Nusa.

Die Hausherren kontern. Nach einem Fehlpass wird Nusa auf links bedient. Der Norweger setzt sich mit seinem Tempo gegen Collins durch, doch sein Querpass ins Zentrum an die Strafraumgrenze zu Šeško ist zu ungenau und der Gegenangriff verpufft.

Erneut erzwingen die Sachsen den Ball und Šeško probiert es aus der Drehung aus dem Zentrum. Sein Schuss aus rund 22 Metern fliegt unten links aufs Tor zu. Zentimeter fehlen zur Führung, jedoch wäre Trapp auch da gewesen.

Nächster Abschluss der Hausherren. Nusa zieht auf der linken Seite nach innen und probiert es einfach mal aus rund 20 Metern. Sein leicht abgefälschter Schuss klärt Trapp links neben das Tor. Der anschließende Eckball bringt keine Gefahr.

Leipzig macht in den ersten knapp zehn Minuten das Spiel. Viel geht über die linke Seite über den Norweger Nusa. Collins holt ihn kurz vor dem Sechzehner von den Füße und es gibt Freistoß für die Gastgeber. Seiwald tritt den Ball aus halblinker Position direkt oben rechts aufs Tor. Sein Schuss fliegt aber Zentimeter rechts über den Querbalken.

In der Anfangsphase läuft Leipzig früh das Aufbauspiel der Eintracht an und erläuft so häufiger den Ball. Frankfurt versucht über die Außen gefährlich zu werden.

Baumgartner geht nach einem Foulspiel von Collins zu Boden und Schiedsrichter Jablonski pfeift Freistoß. Den anschließenden Freistoß aus rund 21 Metern halbrechter Position tritt Henrichs direkt in die Mauer.

Los geht's! Leipzig stößt an.

Cheftrainer Dino Toppmöller wechselt gegenüber dem 4:0-Sieg gegen Heidenheim seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Für Theate (nicht im Kader) und Matanović (Bank) starten heute Collins und Ekitiké.

Nach der 1:5-Klatsche gegen Wolfsburg ändert Chefcoach Rose seine Startelf dreimal. Wie schon in der zweiten Runde im Pokal gegen St. Pauli darf Vandevoordt auch im Pokal ran. Er ersetzt Gulácsi zwischen den Pfosten. Außerdem sind Seiwald und Vermeeren für Lukeba (nicht im Kader) und Kampl (Bank) neu dabei.

Viel besser läuft es aktuell bei der Eintracht. Die Hessen sind seit neun Pflichtspielen ungeschlagen. Und holten aus den letzten neun Spielen 25 Punkte. Nur gegen Union Berlin ließ das Team von Cheftrainer Dino Toppmöller in der Bundesliga beim 1:1-Unentschieden Punkte liegen. Zuletzt gab es für Frankfurt einen klaren 4:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim. In der Bundesliga steht die SGE mit 26 Punkten, nur vier Zähler hinter Tabellenführer Bayern München, auf Platz zwei. Im DFB-Pokal setzten sich die Adlerträger erst mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt durch und besiegten dann in der zweiten Runde des Pokal Borussia Mönchengladbach mit 2:1.

RB Leipzig ist nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte nun seit sechs Pflichtspielen sieglos. Nach einem torlosen Remis gegen Borussia Mönchengladbach und knappen Niederlagen gegen Dortmund (1:2), Celtic Glasgow (1:3), Hoffenheim (3:4) und Inter Mailand (0:1) gab es am vergangenen Samstag eine klare 1:5-Klatsche beim VfL Wolfsburg. Damit sind die Sachsen in der Champions League noch ohne Punkt und stehen in der Bundesliga mit 21 Zählern nur noch auf dem vierten Rang. Im DFB-Pokal setzte sich das Team von Cheftrainer Marco Rose in der ersten Runde mit 4:1 gegen Rot-Weiss Essen durch. In der zweiten Runde ließen die Roten Bullen Bundesliga-Aufsteiger St Pauli beim 4:2-Sieg keine Chance und treffen nun auf den Bundesliga-Zweiten Frankfurt.