FC Barcelona : Stade Brest

Fazit:
Und direkt danach ist das Spiel aus! Der FC Barcelona siegt auch in der Höhe verdient mit 3:0 gegen Stade Brest. Über die gesamte Spieldauer war der FCB die bessere Mannschaft. In der ersten Hälfte war es ein Spiel auf ein Tor. Nur die Elf von Hansi Flick spielte, verpasste es aber durch Ungenauigkeiten im und um den Sechzehner, die frühe Führung von Lewandowski auszubauen. In der zweiten Hälfte wurde die Partie etwas ausgeglichener, was aber auch an der komfortablen 2:0-Führung der Katalanen lag. Stade Brest versuchte nun, etwas mehr mitzuspielen, aber die Elf von Éric Roy war heute zu ideenlos, um der Blaugrana gefährlich zu werden. So war es am Ende Robert Lewandowski, der mit seinem zweiten Treffer für den Endstand sorgte. In der großen Champions-League-Tabelle sorgt der Sieg der Katalanen dafür, dass sie über Nacht auf dem zweiten Tabellenplatz stehen dürfen. Für Brest dagegen war es die erste Niederlage in dieser Champions-League-Saison.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Die Franzosen probieren es jetzt noch einmal über eine Flanke aus dem linken Halbfeld. Der eingewechselte Mama Baldé kommt jedoch nicht an den Ball, und so fängt Iñaki Peña ihn ab.

Das Spiel geht in die letzten Minuten. Barcelona hat jetzt den Ball und lässt ihn wieder durch die eigenen Reihen laufen. Es scheint als hätte sich Stade Brest mit der Niederlage abgefunden.

Pablo Torre schickt Robert Lewandowski stark per Steckpass. Der Pass ist jedoch einen Tick zu lang, sodass Marco Bizot den Ball vor dem Polen entschärfen kann.

Der FCB hat die Zügel wieder etwas angezogen und ist wieder die aktivere Mannschaft. Jetzt wird Pedri im Mittelfeld gefoult. Die Freistoßflanke findet in der Mitte allerdings keinen Abnehmer.

Beide Trainer wechseln jetzt nochmal fleißig durch. Das Spiel scheint entschieden, aber wir haben noch über 10 Minuten zu gehen. Kann Brest mit einem Anschlusstreffer nochmal für Spannung sorgen?

Und da ist der Anschlusstreffer der Gäste, der allerdings sofort wieder einkassiert wird. Über die rechte Seite kommt Mathias Pereira Lage im Sechzehner zum Abschluss. Aus spitzem Winkel setzt er den Ball schön ins lange Eck. Allerdings stand er zuvor im Abseits.

Auf beiden Seiten ist nach dem Tor und den Wechseln etwas die Luft raus. Barcelona hat zwei Gänge herausgenommen und Stade Brest versucht jetzt mitzuspielen. Allerdings sind im Spiel der Franzosen zu viele Fehler dabei.

Auch Éric Roy tauscht zweimal. In der zweiten Hälfte ist es eine Leistungssteigerung der Franzosen, allerdings ist es offensiv dann deutlich zu wenig, um den Katalanen hier gefährlich zu werden.

Für den Torschützen ist direkt danach Feierabend. Gavi darf noch ein paar Minuten sammeln. Der junge Spanier kam erst vor einigen Wochen von einer Kreuzbandverletzung zurück.

Stade Brest stellt Barcelona jetzt früher zu. Momentan fehlt den Katalanen etwas das Tempo und die Genauigkeit im Passspiel, um die Linien der Rot-Weißen zu durchbrechen. So wirkt das Spiel derzeit ziemlich zerfahren.

Nächste Riesenchance für den FCB und wieder geht es über die rechte Seite. Raphinha kann am rechten Sechzehner Eck den Ball halten und so lange warten, bis Jules Koundé ihn hinterlaufen hat. Koundé bekommt den Ball dann an der Grundlinie und gibt ihn hinein. Marco Bizot eilt aus seinem Tor und will den Ball per Faustabwehr klären. Allerdings fliegt das Leder auf den Fuß von Dani Olmo, der 8 Meter zentral vor dem Tor steht. Der Spanier trifft den Ball allerdings nicht richtig, sodass es ihm an Schwung fehlt und Brendan Chardonnet vor der Linie retten kann.

Es spielt weiter nur Barcelona. Stade Brest ist immer einen Tick zu spät und sammelt so mehr Fouls als Ballbesitz. Offensiv ist bislang kaum etwas von der Elf von Éric Roy zu sehen.

Nach einem Foul an der rechten Sechzehnerkante gibt es Freistoß für die Blaugrana. Olmo läuft über den Ball und überlässt somit Raphinha die Ausführung. Dieser zielt mit einem flachen Schuss in die Torwartecke. Allerdings läuft Robert Lewandowski in den Weg und blockt so die eigene Chance für sein Team.

Nach einem Ballgewinn geht es ganz schnell bei den Gastgebern. Jules Koundé spielt einen flachen Pass aus dem rechten Halbfeld an die Sechzehnerkante zu Robert Lewandowski. Dieser leitet das Leder ganz fein direkt per Hacke an Fermín weiter. Der Spanier bekommt dann aus 9 Metern halblinker Position die Schusschance. Sein Versuch kann Marco Bizot jedoch per Fußabwehr halten.

Das ist gut gespielt von den Gästen. Nach einem langen Ball legt Kamory Doumbia an der Mittellinie auf Ludovic Ajorque ab. Dieser spielt einen direkten Pass in den Lauf von Mahdi Camara. Über die rechte Seite verzögert er am Sechzehner kurz und spielt dann einen Steckpass auf den überlaufenden Abdallah Sima. Dieser sucht aus 10 Metern halbrechter Position den Abschluss. Allerdings ist Iñaki Peña auf dem Posten und kann den Ball abwehren. Im Anschluss entscheidet das Schiedsrichtergespann dann auch noch auf Abseits.

Die Gastgeber übernehmen sofort wieder die Kontrolle und lassen sowohl den Gegner als auch den Ball laufen. Stade Brest versucht, das Aufbauspiel jetzt ein Stück weiter vorne zu unterbinden. Dies gelingt bislang allerdings noch nicht.

Ohne personelle Wechselt geht es weiter.

Halbzeitfazit:
Und dann ist Pause im Olímpic Lluís Companys. Der FC Barcelona führt völlig verdient mit 1:0 gegen Stade Brest. Zu Beginn der Partie kamen die Gäste gut in die Partie und hatten in den ersten fünf Minuten zwei Abschlüsse zu verzeichnen. Dann allerdings übernahmen die Katalanen das Ruder und sorgten auch relativ schnell für die Führung. Nach einem unnötigen Foulspiel von Marco Bizot an Robert Lewandowski verwandelte der Gefoulte selbst. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schnürte die Blaugrana die Rot-Weißen in ihre eigene Hälfte ein. Die Elf von Hansi Flick hatte durchaus auch die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, allerdings war das Spiel im Sechzehner teilweise auch zu ungenau. Um hier auf der Anzeigetafel schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, muss die Genauigkeit im und um den Sechzehner auf jeden Fall besser werden. Die Franzosen dagegen müssen wieder mehr die Offensive suchen, um hier noch eine Chance zu haben. Wir können uns auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Die Gäste aus Frankreich dürften dem Halbzeitpfiff entgegensehen.

Wieder kombiniert sich die Blaugrana schön durchs Mittelfeld. Am Ende kommt Raphinha am rechten Sechzehner-Eck an den Ball und hebt ihn schön auf den zweiten Pfosten. Dort steht jedoch ein Verteidiger, der den Ball auf Kosten eines Eckballs klärt. Dieser bringt jedoch nichts ein.

Was für eine Parade von Marco Bizot! Nach einem geklärten Eckball kommt Marc Casadó an den Ball. Aus dem rechten Halbfeld hebt er den Ball gefühlvoll an die Fünfmeterkante. Dort ist Fermín eingelaufen und kein Rot-Weißer fühlt sich für ihn verantwortlich. Komplett frei aus zentraler Position köpft er den Ball in die Mitte des Tores, wo Marco Bizot noch den Fuß ausfährt und mit einer starken Reaktion den Ball abwehren kann.

Die Gastgeber probieren es im ersten Durchgang viel per Flanken, unter anderem aus dem Halbfeld. Doch die Hereingaben sind bislang zu ungenau, sodass Robert Lewandowski & Co. daraus momentan kein Kapital schlagen können.

Das frühe Pressing der Blaugrana funktioniert hervorragend. Abdallah Sima wird bei der Ballannahme in der eigenen Hälfte sofort angelaufen und verliert so den Ball. Allerdings folgt ein Fehlpass von Raphinha, sonst hätte es hier brandgefährlich werden können.

Inzwischen ist die Führung für die Katalanen mehr als verdient. Von den Gästen aus Frankreich kommt mittlerweile gar nichts mehr. Nur noch Barcelona ist aktiv und spielt sich in einen echten Rausch. Nur die weiteren Torerfolge fehlen bislang.

Der Eckball wird dann auch direkt gefährlich. Kurz ausgeführt und über einen Chipball kommt Raphinha an der rechten Grundlinie an den Ball und bringt ihn nach innen. Dort verpassen jedoch sowohl Robert Lewandowski als auch Iñigo Martínez. Schließlich kann Brendan Chardonnet den Ball klären.

Stade Brest kann den Ball mehrmals nicht vernünftig klären. Am Ende kommt Raphinha am rechten Sechzehner an den Ball. Von dort aus zieht er nach innen und sucht sofort den Abschluss. Der Schuss wird jedoch von Massadio Haïdara abgefälscht, sodass es nur einen Eckball gibt.

Wieder geht es über die rechte Seite. Jules Koundé spielt Raphinha an und überläuft ihn direkt. Der Kapitän gibt noch einmal zurück zu Koundé, der das Leder dann von der Grundlinie in die Mitte spielt. Die flache Hereingabe ist jedoch zu schwach, sodass Marco Bizot den Ball abfangen kann.

Das muss das 2:0 sein. Nach einem Ballverlust an der Grundlinie des eigenen Sechzehners von Massadio Haïdara dribbelt Raphinha noch zwei Meter nach innen und spielt einen Pass in den Rückraum zu Fermín. Der Offensivspieler kommt freistehend aus 12 Metern zentral vor dem Tor zum Abschluss. Sein Versuch fliegt jedoch relativ deutlich am linken Pfosten vorbei. Da war deutlich mehr drin.

Nach zwei Halbchancen der Gäste zu Beginn ist Barcelona momentan das klar dominierende Team. Die Blaugrana lassen den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und kombinieren sich stark bis an den Sechzehner. Dort macht es die Elf aus der Bretagne jedoch gut und verdichtet die Räume, sodass es kaum ein Durchkommen gibt.

Gute Möglichkeit für die Katalanen. Aus dem Mittelfeld heraus spielt Raphinha einen starken Steckpass auf Fermín. Der Spanier will links im Sechzehner am Keeper der Rot-Weißen vorbeigehen und aus 8 Metern abschließen. Sein Schuss wird jedoch geblockt und so kann Brest den Ball klären.

Wieder wird es durch einen Chipball von Pedri gefährlich. Diesmal findet er aus der Mitte Jules Koundé auf der rechten Seite. Der eingelaufene Außenverteidiger spielt den Ball direkt nach innen, aber ein französischer Verteidiger fälscht den Ball noch ab, sodass Lewandowski nicht an den Ball kommt. Der Schiedsrichter hat dies jedoch nicht gesehen und entscheidet auf Abstoß.

Die Blaugrana spielen weiter nach vorne. Vor allem auf der rechten Seite mit Raphinha und Koundé ist mächtig Betrieb. Stade Brest dagegen hat sich etwas zurückgezogen und kann momentan nicht für Entlastung sorgen.

Das ist die frühe Führung für die Gastgeber! Das Einsteigen von Marco Bizot war extrem unnötig, und so wird sich der Schlussmann der Franzosen mächtig ärgern.

Elfmeter für Barcelona! Nach einem hohen Ball von Pedri an den Elfmeterpunkt nimmt Robert Lewandowski den Ball sehenswert mit der Brust an. Marco Bizot ist bereits aus seinem Tor gestürmt und springt von hinten unnötig in Lewandowski rein. Die Entscheidung des Schiedsrichters ist unstrittig. Eine große Möglichkeit für die Katalanen, in Führung zu gehen.

Und auch Barcelona kommt zu einer ersten Möglichkeit. Auf der rechten Seite wird Raphinha angespielt. Der Brasilianer dribbelt ein kurzes Stück und sucht dann am rechten Sechzehnereck den Abschluss. Sein Schuss wird allerdings von einem rot-weißen Abwehrspieler geblockt.

Direkt die nächste Gelegenheit für Brest. Über die linke Seite kommt Abdallah Sima zur Grundlinie und bringt eine hohe Flanke an die Sechzehnerkante. Dort findet er Mahdi Camara, der volley abschließt. Sein Versuch geht jedoch deutlich über das Tor.

Die erste Chance des Spiels gehört den Gästen. Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Ludovic Ajorque am Elfmeterpunkt zum Kopfball. Allerdings trifft er den Ball nicht richtig und so geht das Leder am Tor vorbei. Der Schiedsrichter entscheidet jedoch ohnehin auf Abseits.

Spielbeginn Schiedsrichter Irfan Peljto pfeift die Partie an. Die Gäste, heute ganz in Weiß, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von rechts nach links.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel am Wochenende nehmen beide Trainer Veränderungen vor. Hansi Flick tauscht auf Seiten der Gastgeber einmal: Für Gavi (Bank) beginnt Fermin. Éric Roy nimmt hingegen drei Wechsel im Vergleich zur jüngsten Niederlage vor: Doumbia, Fernandes und Haïdara rücken in die Startelf, während Amavi und Del Castillo auf der Bank Platz nehmen. Lees-Melou steht nicht im Kader.

Stade Brest ist in der Champions League weiterhin ungeschlagen. Die Mannschaft von Éric Roy konnte neben drei Siegen (gegen Sturm Graz, RB Salzburg und Sparta Prag) auch ein Unentschieden gegen den amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen feiern. Dadurch steht das Team im neuen Champions-League-Modus derzeit auf einem starken vierten Platz. Ganz anders sieht die Situation jedoch in der Liga aus: Dort kommen die Franzosen nicht richtig in Fahrt und mussten in den letzten drei Partien Niederlagen hinnehmen – unter anderem ein enttäuschendes 1:3 gegen den Tabellenletzten Montpellier.

Die Katalanen, die überragend in die Saison gestartet sind, haben derzeit mit einer Minikrise zu kämpfen. In den ersten 16 Saisonspielen gewann die Elf von Hansi Flick 14 Partien und kassierte nur zwei Niederlagen. In den letzten beiden Spielen konnte der FCB jedoch keinen Sieg mehr einfahren: In der Liga verlor man gegen Real Sociedad mit 0:1 und spielte am vergangenen Wochenende nur 2:2 gegen Celta Vigo. Interessanterweise waren alle Spiele, die die Katalanen nicht gewinnen konnten, Auswärtsspiele. Im heimischen Olympiastadion ist man weiterhin ohne Punktverlust. Heute soll der nächste Heimerfolg folgen.

Heute erwartet uns ein echtes Top-Duell in der Champions League! Im neuen Modus steht der FC Barcelona nach vier Spielen mit 9 Punkten auf dem 6. Platz, während Stade Brest ungeschlagen mit 10 Punkten auf Rang 4 liegt. Historisch ist dieses Aufeinandertreffen ebenfalls besonders, da sich die beiden Teams erstmals gegenüberstehen.