Borussia Dortmund : 1. FC Heidenheim

Fazit:
Dortmund schlägt Spitzenreiter Heidenheim mit 4:2 und klettert damit zumindest über Nacht selbst auf Platz eins der Tabelle. Nach dem verdienten 3:1 zur Pause brauchten die Gäste von der Ostalb im zweiten Durchgang lange, um noch einmal heranzukommen, hatten dann aber auch etwas Glück, dass erst ein Sabitzer-Tor wegen eines Groß-Handspiels nicht zählte, ehe Süle ungestüm Kaufmann abräumte, woraufhin Breunig vom Punkt den Anschlusstreffer markierte. Gerade als die Partie dann zum offenen Schlagabtausch wurde, bekam wiederum der BVB einen Handelfmeter zugesprochen, den Can sicher zum 4:2-Endstand verwandelte. Die Westfalen belohnen sich letztlich für eine bärenstarke Anfangsphase, während der FCH nach sechs Pflichtspielsiegen in Serie erstmals wieder verliert.

Ryerson unterbindet noch einen Heidenheimer Konter per taktischem Foul, kommt aber ohne Verwarnung davon. Das dürfte es dann wohl auch gleich gewesen sein.

Der VAR meldet sich. Traoré ist beim eben geschilderten Eckstoß mit der Hand am Ball, der daraufhin erst Süle vor die Füße fällt. Der Schiedsrichter schaut sich die Szene kurz an und entscheidet dann sofort auf Handelfmeter für Dortmund!

Beim fälligen Freistoß besetzen die Borussen den gegnerischen Strafraum nur sehr dürftig, aber trotzdem fällt die Groß-Hereingabe irgendwie dem freien Süle vor die Füße, der aus sieben Metern frei abschließen kann, die Kugel jedoch rechts am Heidenheimer Tor vorbei jagt.

Beinahe macht nun Maximilian Beier den Deckel drauf. In seinen Linksschuss aus 15 Metern wirft sich allerdings Omar Traoré per Grätsche hinein und lenkt die Kugel mit der Fußspitze gerade noch so ab, dass sie den linken Pfosten knapp verfehlt.

Die Westfalen schwimmen jetzt und Yan Couto, der sich eben schon die Gelbe Karte abgeholt hat, geht nun im eigenen Sechzehner richtig grenzwertig in den Zweikampf mit Mathias Honsak, den er auflaufen und über die Klinge springen lässt. Weil er jedoch davor selbst das Gleichgewicht verliert, bleibt die Pfeife des Unparteiischen stumm.

Der BVB hat schon fünf Mal gewechselt. Nun zieht auch Frank Schmidt seinen letzten Pfeil aus dem Köcher und bringt Mathias Honsak in die Partie. Das ist jetzt der komplette All-In.

Die letzten fünf Minuten brechen an und die Gäste von der Ostalb werfen jetzt alles nach vorne. Nach Kaufmann-Steckpass setzt Föhrenbach den Ball aber klar links am Tor vorbei.

Nmecha holt einen Eckstoß heraus. Das bringt den Schwarzgelben nicht nur eine kurze Verschnaufpause ein, sondern auch eine gute Möglichkeit. Die Groß-Hereingabe schädelt Maloney allerdings kompromisslos aus der Gefahrenzone.

Traoré tankt sich sehenswert an Ryerson vorbei, der eigentlich zum taktischen Foul greifen müsste, das aber nicht macht. Beinahe rächt sich das. Kaufmann verpasst die Traoré-Hereingabe aber um eine Haaresbreite.

Nuri Şahin reagiert erneut und bringt neben Emre Can noch Jamie Gittens in die Partie.

Conteh nimmt auf dem rechten Flügel Fahrt auf und Kaufmann lässt für Breunig durch, der jedoch aus spitzem Winkel nicht abschließen kann. Auch die Anspielstationen sind allesamt zugestellt, sodass Breunig den Angriff abbrechen und den Rückpass wählen muss. Stark verteidigt von den Westfalen.

Elfmeter für Heidenheim! Mikkel Kaufmann wird an der Strafraumgrenze angespielt und Niklas Süle rauscht ungestüm von hinten in den Zweikampf, womit er seinen Gegenspieler zu Fall bringt. Völlig unnötig. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Nuri Şahin wechselt doppelt. Yan Couto und Maximilian Beier sollen die Führung über die Zeit bringen.

Heidenheim agiert nach dem Dreifachwechsel sichtlich offensiver, was wiederum dem BVB etwas mehr Platz verschafft. Şahin zitiert ebenfalls seine Reservisten zu sich und dürfte in Kürze ebenfalls umstellen.

Dreifachwechsel bei den Brenzstädtern. Schmidt bringt mit Kaufmann, Breunig und Dorsch drei frische Kräfte. Gute 20 Minuten plus Nachspielzeit bleiben noch.

Großchance Dortmund! Erst lässt Guirassy eine Einladung aus, weil er einen Fehlpass von Gimber nicht bekommt, ehe er kurz danach bei einer Flanke von rechts völlig frei vor Müller steht. Sein Volley-Seitfallzieher kommt aber genau auf Müller, der gut steht und den Einschlag verhindert.

Jetzt zappelt der Ball zum vierten Mal im Heidenheimer Tor, aber der Schiedsrichter kassiert den Treffer direkt wieder ein. Groß nimmt den Ball 22 Meter vor den Heidenheimer Tor mit dem Oberarm an und bedient dann Sabitzer, der die Kugel aus zwölf Metern sicher ins rechte Eck schweißt. Grenzwertig. Groß zieht den Oberarm schon an, aber die Entscheidung ist schon sehr hart.

Aus dem Nichts kommen die Gäste von der Ostalb nun zur Doppelchance. Léo Scienza schießt allerdings aus 14 Metern gleich zwei Mal nur einen Dortmunder Spieler an.

Şahin bringt kurz nach dieser ausgelassenen Chance Sabitzer für Malen. Es ist der erste Wechsel der Hausherren.

Ein überragender Angriff der Schwarzgelben hat nicht das 4:1 zur Folge, weil Adeyemi unbedingt für Guirassy auflegen möchte, anstatt die Kugel im Kasten zu versenken. Guirassy ist es dabei, der den Steckpass in den Lauf von Adeyemi überhaupt erst passieren lässt, der aus ähnlicher Position wie beim 3:1 dieses Mal mit seinem linken Fuß im langen Eck netzen könnte, aber zu uneigennützig auf Guirassy zurück passt. Der Ball ist jedoch zu unpräzise, um verwertet zu werden.

Den Brenzstädtern fehlt noch ein Stück weit der Zug zum Tor. Léo Scienza hat keine Anspielstation, muss es alleine machen und legt sich im Dribbling gegen Waldemar Anton dann den Ball zu weit vor, sodass der Schiedsrichter bei seinem forschen Nachsetzen auf Offensivfoul entscheidet.

Die Borussen haben im Moment alles im Griff, halten den FCH effektiv vom eigenen Sechzehner fern, riskieren allerdings bei eigenem Ballbesitz auch wenig. Die Westfalen verwalten ihre Führung in dieser Phase der Partie recht mühelos.

Malen läuft sich am Sechzehner frei, wird angespielt und schließt erneut durch die Beine eines Heidenheimer Verteidigers durch. Dieses Mal ist es Gimber. Jedoch geht der Abschluss dieses Mal rechts vorbei.

Léo Scienza nimmt auf dem linken Flügel Fahrt auf und tankt sich bis zur Grundlinie vor. Ehe er aber eine Flanke reinbringen kann, wird er von Waldemar Anton sehenswert abgekocht. Der Dortmunder Verteidiger holt damit einen Abstoß heraus und erntet den Applaus der Südtribüne.

Ryerson holt gegen Mainka einen weiteren Eckstoß heraus. Groß zieht den ruhenden Ball von rechts vom Tor weg und sucht Guirassy, der die halbhohe Hereingabe volley nehmen will, sich im Getümmel aber nicht behaupten kann.

Die Mannschaften kehren auf den Rasen zurück und bei den Gästen bleibt Adrian Beck in der Kabine. Frank Schmidt schickt Sirlord Conteh ins Rennen. Bei Dortmund gibt es noch keine Wechsel. Weiter geht's.

Halbzeitfazit:
In einem sehr munteren Freitagabendspiel führt Dortmund zur Pause mit 3:1 gegen Heidenheim und das Ergebnis geht so auch in Ordnung. Die Schwarzgelben legten los wie die Feuerwehr und überrumpelten den Gast von der Ostalb in der starken Anfangsphase vollumfänglich. Insbesondere Adeyemi, der an allen drei Toren beteiligt war, spielte seine Gegenspieler ein ums andere Mal schwindlig und war kaum zu stoppen. Erst nach dem 2:0 nahmen die Westfalen das Tempo dann etwas raus, nur um nach dem Anschlusstreffer durch Pieringer sofort wieder anzuziehen und binnen nicht einmal zwei Minuten den alten Abstand wiederherzustellen. Es ist ein reifer, aber auch sehr effizienter Auftritt der Hausherren, die allerdings auch nicht nachlassen dürfen. Der FCH hat bekanntermaßen vor fast exakt einem Jahr schon einmal einen Zwei-Tore-Rückstand im Signal Iduna Park aufgeholt...

Pieringer nimmt den Ball schlecht mit, kann aber noch einmal für Schöppner ablegen, der dann auf Wanner passt. Dessen Schuss aufs lange Eck geht jedoch deutlich vorbei.

Die ersten 45 Minuten sind um. Zwei Minuten gibt es jetzt noch als Nachschlag.

Den ruhenden Ball aus 31 Metern übernimmt Brandt, der aber keinen hohen Ball spielt, sondern Malen flach am rechten Strafraumeck anspielt. Der zieht sofort ab und erwischt einen Heidenheimer Spieler scheinbar am Arm. Der Unparteiische entscheidet aber auf Weiterspielen.

Nachdem sie nach dem Treffer zum 2:0 etwas das Tempo herausnahmen, ziehen die Westfalen selbiges jetzt noch einmal an. Guirassy verlängert für den kaum zu bremsenden Adeyemi, der nach Einsteigen von Traoré aber keinen präzisen Ball in den Lauf von Malen mehr zustande bringt. Der Unparteiische entscheidet daher auf Freistoß.

Adeyemi erobert den Ball auf dem linken Flügel und zieht dann an Mainka vorbei bis zur Grundlinie durch. Mit dem Außenrist spielt er das Leder dann artistisch aufs lange Eck, allerdings bekommt die Kugel zu viel Spin und verzieht auf das Tornetz.

Dicke Chance für Heidenheim! Der auffällige Léo Scienza zieht einen Freistoß vom linken Flügel aus perfekt in den Lauf von Marvin Pieringer, der aus sechs Metern zum Kopfball ansetzt, das Leder aber direkt in die Arme von Gregor Kobel drückt. Ein möglicher Treffer hätte zwar auf Abseits überprüft werden müssen, aber aus der Distanz muss der unbedrängte FCH-Angreifer den Ball eigentlich zwingend im Tor versenken.

Da ist jetzt mal eine hohe Balleroberung, aber die Schwarzgelben spielen die Situation dann etwas zu überhastet und fahrig aus. Nmecha hat zwar das Auge für den startenden Guirassy, findet seinen Mitspieler im Drei-gegen-Drei mit dem Steckpass aber nicht.

Es scheint so, als wolle Dortmund die Gäste von der Ostalb jetzt ein Stück weit aus der Reserve locken, um dann bei hohen Ballgewinnen schnell ausschwärmen zu können. So richtig lassen die Brenzstädter sich darauf aber nicht ein. Heidenheim agiert weiter aus einer defensiven Grundordnung heraus.

Das Spiel hat sich inzwischen ins Zentrum verlagert. Seitens der Westfalen gab es seit dem Treffer zum 2:0 keinen Abschluss mehr.

Die Heidenheimer haben jetzt deutlich mehr vom Spiel, was aber allen voran darauf zurückzuführen ist, dass die Schwarzgelben das irre Tempo der ersten 20 Minuten heruntergefahren hat. Die Westfalen lauern jetzt verstärkt auf Konter und rennen nicht mehr mit durchgedrücktem Gaspedal an. Dadurch haben die Schwaben etwas mehr Raum.

Die Rot-Blauen sichern sich den ersten Eckball der Partie. Scienza führt aus, aber am ersten Pfosten springt Guirassy am höchsten und klärt sicher per Kopf.

Scienza zieht von links nach innen und probiert es erneut, schießt dieses Mal aber nur Mitspieler Wanner an, der unglücklich in der Schussbahn steht. Sofort setzen die Borussen wieder zum Gegenstoß an, aber der hohe Ball in die Tiefe ist zu lang. Müller ist vor Adeyemi zur Stelle und schnappt sich die Kugel.

Immerhin mal ein Lebenszeichen der Gäste: Beim allerersten zaghaften Vorstoß wird ein Ball in die Füße von Léo Scienza geblockt, der aus 18 Metern allerdings nur ein Schüsschen abgibt. Der schwache und unpräzise Ball setzt auf und landet in den sicheren Armen von Gregor Kobel.

Ryerson hat starkem Brandt-Diagonalball auf dem rechten Flügel Platz und bedient den völlig blanken Malen, der sich aus elf Metern halbrechter Position eigentlich schon eine Ecke aussuchen könnte, scheinbar aber überlegt, ob er lieber Guirassy anspielt. Genau dieses Zögern reicht Gimber, um die Kugel wegzuschlagen.

Die Gäste von der Ostalb bekommen auch nach dem Rückstand keine Sekunde zum Durchatmen. Der BVB spielt druckvoll weiter und will scheinbar die Gunst der Stunde nutzen, um zeitig zu erhöhen. Weiterhin wird Einbahnstraßenfußball im Signal Iduna Park zelebriert.

Die ersten zehn Minuten gehen komplett an die Westfalen, die sich offensichtlich viel für den heutigen Abend vorgenommen haben und Heidenheim vollumfänglich im eigenen Drittel einschnüren. Der FCH bekommt fast gar keine Verschnaufpause, verteidigt aber sehr konzentriert.

Groß bringt eine Ecke von link scharf und zentral vors Gästetor und findet dort Guirassy, der sich allerdings unter Bedrängnis im Kopfballduell nicht behaupten kann. Die Schwaben sind in den ersten Minuten defensiv sehr gefordert, machen ihre Sache bislang aber gut.

Der erste Abschluss der Partie gehört ebenfalls dem BVB, der sich auf engem Raum sehr gut durchkombiniert. Letztlich landet der Ball vor den Füßen von Groß, der aus 18 Metern mit rechts abzieht. Der Schuss rauscht nur knapp am linken Pfosten vorbei. Abstoß Heidenheim.

Karim Adeyemi nimmt Fahrt auf und lässt Omar Traoré sehenswert im Dribbling stehen. Vom linken Flügel aus flankt er dann aber zu nah vors Heidenheimer Tor. Kevin Müller steht gut und kann die flache Hereingabe sicher abfangen.

Brandt bedient den im Strafraum einlaufenden Bensebaïni, der für Adeyemi prallen lässt. Der Adressat schaltet jedoch eine Sekunde zu schnell, sodass Müller zur Stelle ist und die Kugel sicher unter sich begräbt. Keine Gefahr.

Anpfiff im Signal Iduna Park. Die Hausherren treten wie gewohnt in Schwarz und Gelb an. Die Gäste aus Heidenheim sind in Rot gekleidet. Los geht's.

Beide Mannschaften stehen sich heute Abend übrigens erst zum dritten Mal in einem Pflichtspiel gegenüber. Die einzigen beiden bisherigen Aufeinandertreffen fanden letzte Saison in der Bundesliga statt und endeten jeweils mit der Punkteteilung. Vor einem Jahr kam der zu diesem Zeitpunkt noch punktlose 1. FC Heidenheim ebenfalls am 3. Spieltag in den Signal Iduna Park und sicherte sich nach 0:2-Rückstand noch den allerersten Punkt überhaupt in der Bundesliga (Endstand: 2:2). Das Rückspiel an der Brenz endete dann am 2. Februar 2024 mit einem torlosen Remis.

Dortmund und Heidenheim sind die einzigen beiden Bundesligisten, die nach zwei Spieltagen noch kein einziges Gegentor zugelassen haben. Dafür gibt es auch einen guten Grund: Kein anderer Bundesligist ließ bislang noch weniger Schüsse aufs eigene Tor zu als der BVB (drei) und der FCH (vier). Die Schwaben haben überdies in der Chancenverwertung klar die Nase vorne. Ihre 33 Prozent entsprechen dem ligaweiten Bestwert. Auch alle sechs herausgespielten Großchancen wurden verwertet.

Die Gäste von der Ostalb kommen mit einer beeindruckenden Saisonbilanz nach Dortmund gereist. Der FCH absolvierte durch die Teilnahme an der Conference-League-Qualifikation bereits fünf Pflichtspiele in der jungen Saison 2024/25 und hat alle fünf Partien gewonnen. In der Bundesliga avancierten die Rot-Blauen durch ihre beiden Zu-Null-Siege und die damit einhergehende Tabellenführung übrigens zum 35. Klub aller Zeiten, der in der Bundesliga einen Spieltag auf Platz eins beendete.

Wenn am Freitagabend im Signal Iduna Park das Flutlicht angeht, dann ist Borussia Dortmund nahezu unschlagbar. Die letzte Heimniederlage in der Bundesliga an einem Freitagabend gab es im Januar 2004 gegen den FC Schalke 04 (0:1). Seitdem haben die Schwarzgelben keines ihrer letzten 36 Freitagsspiele im eigenen Stadion mehr verloren (27 Siege, neun Remis). Beim letzten Mal, als freitags zu Hause Punkte liegen blieben, war allerdings in der Saison 2023/24 der 1. FC Heidenheim erstmals bei den Westfalen zu Gast (2:2).

Bei den Gästen von der Brenz gibt es derweil nach dem überzeugenden 4:0-Heimsieg keinen Grund für Eingriffe seitens des Trainers. Frank Schmidt entsendet folgerichtig die gleiche Startelf erneut von Anfang an aufs Feld.

Schauen wir uns direkt die Aufstellungen an: BVB-Coach Nuri Şahin muss nach dem 0:0 in Bremen zwangsläufig umstellen. Für Nico Schlotterbeck startet heute Ramy Bensebaïni. Außerdem übernehmen Serhou Guirassy, Karim Adeyemi, Felix Nmecha und Donyell Malen für Maximilian Beier, Jamie Gittens, Emre Can und Marcel Sabitzer (alle vier Bank). Fünf Wechsel also bei den Schwarzgelben.

Beide Teams blieben an den ersten beiden Spieltagen ungeschlagen und ohne Gegentor. Während die Schwarzgelben ihren 2:0-Auftaktsieg gegen Frankfurt auswärts in Bremen nur bedingt bestätigen konnten (0:0), feierte der FCH zwei Siege bei St. Pauli (2:0) und gegen Augsburg (4:0). Mit sechs Punkten und 6:0-Toren grüßen die Kicker von der Ostalb überraschend von Platz eins der Tabelle. Mit einem Heimsieg würden die Westfalen aber an den Schwaben vorbeiziehen.