FC Ingolstadt 04 : Erzgebirge Aue

Fast der Mega-Bock zum 2:1! Aue vertändelt den Ball am eigenen Strafraum gegen Beleme, der noch zwei Gegner vor sich hat. Fast schafft es der Joker, sich durchzuwühlen. Im letzten Moment kriegen die Gäste die Geschichte geklärt.

Köllner zieht seine letzte Wechseloption. Für Costly ist nun Krupa am Start.

Dotchev merkt, dass hier mehr drin ist, und tauscht sein Offensivduo aus. Für Bär und Sijarić sind nun Thiel und Meuer dabei.

Mit dem Ausgleich, der absolut in Ordnung geht, ist alles wieder drin. Die Schlussphase läuft - gelingt einer Mannschaft der Lucky Punch?

Zwei frische Kräfte beim FCI. Kügel und Llugiqi ersetzen Mause und Keidel.

Auch die Gäste wechseln erstmals aus. Schwirten kommt, Schikora geht.

Während seines Kopfballs kriegt Bär einen Schlag auf den Schädel, bleibt direkt liegen und muss kurz behandelt werden. Entsprechend klein ist der Jubel - der Torschütze kann aber wenig später weitermachen.

Das wäre mal eine Möglichkeit gewesen! Danhof kommt rechts im gegnerischen Sechzehnmeterraum etwas zufällig an den Ball. Zwei Ingolstädter lässt er aussteigen, der dritte ist dann einer zu viel.

Die letzten 20 Zeigerumdrehungen laufen. Können die Gäste hier noch einmal zurückfinden?

Inzwischen neutralisieren sich beide Teams wieder zunehmend. Vor allem die Ostdeutschen müssen in der langsam beginnenden Schlussphase aber eine Schippe drauflegen.

Doppelwechsel bei den Gastgebern. Beleme und Kayo übernehmen für Testroet und Kanurić.

Der fällige Freistoß landet von der Auer Defensive vor den Füßen von Lorenz. Der Routinier hat jedoch Probleme bei der Ballannahme. Aus 16 Metern schießt er weit links daneben.

...der ruhende Ball wird kurz ausgeführt. Am Ende bleibt Barylla mit einem Distanzversuch hängen.

Die Erzgebirgler kommen verbessert aus den Katakomben. Nun ist es Schikora, der nach einem Abwehrfehler von Keidel aus 23 Metern von halbrechts abzieht. Abgefälscht landet der Ball im Aus...

Funk ist aufmerksam: Einen Distanzschuss von Stefaniak aus 25 Metern pariert der Keeper problemlos.

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.

Halbzeitfazit:
Pause in Ingolstadt, die Hausherren führen mit 1:0 gegen Erzgebirge Aue. Über weite Strecken sahen wir eine höhepunktarme und teils trostlose Partie mit wenigen Offensivszenen. Erst nach einer halben Stunde wurde es einen Hauch zwingender, ehe in der 41. Minute aus heiterem Himmel die FCI-Führung fiel. Testroet scheiterte an Männel, der Abpraller flog von Vukančić ins eigene Tor. Insgesamt haben die Schanzer leichte Vorteile, ein guter Auftritt ist aber weder hüben noch drüben zu erkennen. Noch ist alles drin, ein paar mehr Highlights dürfen es dennoch sein. Bis gleich!

Für die Lila-Weißen ist das natürlich ein kleiner Nackenschlag. Die Bude hatte sich nicht gerade abgezeichnet, zudem ist die Entstehung maximal unglücklich.

Fröde kriegt einen Schlag auf den Fuß. Der ehemalige Duisburger kann aber weitermachen.

Regulär sind noch neun Minuten inklusive Nachspielzeit im ersten Durchgang zu absolvieren. Trotz der zurückliegenden, etwas besseren Minuten von beiden Mannschaften deutet nicht viel auf einen Treffer hin.

Endlich auch eine halbe Gelegenheit für die Erzgebirgler! Bär spitzelt die Murmel von rechts an den ersten Pfosten. Sijarić läuft eigentlich gut ein, erwischt sie aber nicht.

Ein Abschluss! Weil zwei Auer einen weiten Malone-Einwurf nicht richtig klären können, kommt Testroet aus zentralen 13 Metern zum Schuss. Dabei rutscht ihm der Ball über den Schlappen - links vorbei.

Stefaniak findet mit einer Ecke von rechts keinen Abnehmer. Auch die Standards bringen bislang nichts ein.

Seit einigen Minuten passiert hier absolut gar nichts. Mit Ausnahme von Passstafetten und Zweikämpfen im Mittelfeld gibt es nichts Berichtenswertes.

Im Stadion sind übrigens viele freie Plätze zu verzeichnen. Offenbar gab es nicht allzu viel Interesse an der Begegnung zwischen Schanzern und Veilchen.

Nach wie vor warten wir in dieser Partie auf den ersten Hochkaräter. Dass es noch nicht richtig gefährlich wurde, zeugt von zwei aufmerksamen Abwehrleistungen.

Von der Dotchev-Elf ist bislang noch fast gar nichts zu sehen. Entsprechend unzufrieden läuft der Coach am Spielfeldrand auf und ab.

Ein hoher Steilpass von links in die Auer Box erreicht um ein Haar Mause. Barylla ist aber zur Stelle und behindert den Ingolstädter entscheidend. Der geht etwas theatralisch zu Boden, bekommt korrekterweise aber keinen Elfmeter.

Die erste nennenswerte Offensivaktion gehört den Schanzern. Am kurzen Pfosten läuft Mause in eine flache Flanke von rechts, befördert die Kugel aber nicht aufs Tor.

Die Veilchen haben offensiv noch keinerlei Stich gesehen. Nur selten führen sie den Ball in der gegnerischen Hälfte.

In den ersten Minuten geht es relativ ruhig los. Den etwas besseren Eindruck machen indes die Gastgeber.

Kanurić steht für einen Freistoß aus mittigen 22 Metern parat. Sein Versuch verendet aber in der Mauer.

Auf geht's.

Vier Zähler hinter den Süddeutschen nehmen die Sachsen derzeit die elfte Position im Klassement ein. Im engen Tabellenmittelfeld haben also auch sie noch Chancen, oben anzuklopfen. Dafür muss aber endlich mal wieder ein Dreier her - der letzte liegt bereits dreieinhalb Wochen zurück, als sie zu Hause Borussia Dortmund II schlagen konnten (2:0). In den jüngst drei Begegnungen kamen lediglich zwei Pünktchen hinzu, am Wochenende setzte es sogar gegen den zuvor heftig kriselnden SV Waldhof Mannheim eine Niederlage (0:3). Heute wäre somit ein guter Tag für den Turnaround.

Es läuft seit einigen Wochen richtig gut bei den Schanzern. Seit der Pleite am 13. Spieltag bei Arminia Bielefeld (0:4) Ende Oktober sind sie ungeschlagen, fuhren in dieser Zeit vier Siege und drei Unentschieden ein. Dieser Positivlauf hat auch zur Folge, dass die Köllner-Truppe mit nur zwei Punkten Rückstand auf den SSV Ulm auf Rang vier liegt - mit etwas Glück könnte zum Jahresende also der Relegationsplatz drei herausspringen.