SC Freiburg : Eintracht Frankfurt

Fazit: Ein spannendes Bundesliga-Spiel geht leistungsgerecht remis zu Ende. Beide Mannschaften haben hier voll auf Sieg gespielt, aber am Ende nicht mehr genug Punch gehabt. Vorher ging es hin und her. Es war komplett auf Augenhöhe. Das 2:2 bringt beiden Teams nicht wirklich etwas. Sie bleiben im Mittelfeld der Tabelle.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Die Bälle segeln jetzt reihenweise in den Freiburger Strafraum. Aber kein Frankfurter kommt dran.

Nochmal Eckball für die Gäste.

Vier Minuten gibt es übrigens oben drauf.

Gulde behält den Ball, obwohl es Einwurf Frankfurt gibt. Jovic schlägt ihm die Kugel aus der Hand. Beide werden verwarnt.

Trapp faustet den Standard weg.

Tuta mit dem Fehler und Kamada dann mit dem Foul. Freistoß Freiburg.

Hui! Tempelmann zieht ab. Knapp drüber.

Sehen wir noch einen Sieger?

Eigentlich schön in den Strafraum kombiniert von der Eintracht. Die letzte Ablage stimmt dann wieder nicht.

Jeder kämpft, beide wollen den Sieg. Eine Hereingabe von Jovic kommt nicht bei Sturmpartner Silva an.

Aber es gibt kein Signal. Also alles okay. Und das ist auch richtig. Ein ganz leichter Schubser, aber das ist eher normaler Zweikampf als Foul.

Flanke von rechts und in der Mitte fällt Demirovic im Kopfballduell. Das wird sicher im Hintergrund vom Videoassistenten gecheckt.

Freiburg will Elfmeter.

Jeong ist da relativ unbedrängt. Seine erneute Hereingabe landet nicht bei einem Mitspieler.

Direkt noch einer hinterher.

Jeong im Strafraum, legt aber quer statt selber abzuschließen. Jetzt Eckball für den SC.

Demirovic möchte da gerne einen Freistoß haben. Kriegt er aber nicht und schimpft wie ein Rohrspatz. Er muss aufpassen, hat schon Gelb.

Da ist der Ausgleich. Nach einem Freistoß bekommt Kamada die Nachschusschance. Schlotterbeck rutscht da rein und von seinem Körper kullert das Runde dann ins Eckige.

Kostic erneut mit einem guten Lauf. In der Mitte steht Jovic sehr frei, doch die Ballannahme ist schwach.

Auf der Gegenseite zieht Grifo mit Tempo in den Strafraum. Doch sein Schuss ist zu mittig.

Kostic dribbelt sich in den Strafraum, legt ab auf Silva. Der wird gerade noch abgeblockt.

Der Sport-Club spielt durchaus weiter nach vorne. Die SGE probiert das ebenfalls. Das ist natürlich attraktiv für die Schlussphase.

Wir schauen mal kurz auf die Tabelle und siehe da: Auf einmal ist Freiburg nahe dran an den internationalen Plätzen. Zwei Zähler beträgt der Rückstand auf Platz sechs.

Es wird logischerweise deutlich offensiver bei Frankfurt. Silva und Jovic bilden jetzt die Doppelspitze.

Bei dem Gerangel gerade eben sahen beide die gelbe Karte.

Luka Jovic steht bereit. Sticht auch der Frankfurter Joker?

Tuta legt sich mit Demirovic an.

Der beste Joker der Bundesliga-Geschichte beweist seine Qualitäten. Fünf Minuten steht Petersen auf dem Rasen.

Der ruhende Ball kommt von rechts, dreimal gibt es etwas Ping Pong im Strafraum der Frankfurter - dann fällt der Ball Petersen vor die Füße. Der fackelt nicht lange und versenkt per Aufsetzer im langen Eck.

Wie auch sonst soll hier das Tor fallen? Der Freistoß bringt den Erfolg.

Die Partie verlagert sich auf die rechte Seite, fast an die Eckfahne, und dann gibt es - jawohl, Sie raten richtig - Freistoß.

30 Sekunden später dann Freistoß Freiburg.

Nächste Spielunterbrechung. Sow sitzt auf dem Rasen. Freistoß Frankfurt. Spielfluss kommt allerdings gerade kaum auf.

Sallai ist das. Wird aber jetzt sowieso ausgewechselt.

Nächste Behandlungspause. Ein Freiburger sitzt auf dem Boden.

Starke Flanke von Touré, Silva verlängert. Doch Kostic kann dann den Ball nicht direkt kontrollieren, sodass Freiburg klären kann.

Den fälligen Freistoß haut Silva in die Mauer.

Noch wird Kostic aber behandelt.

Gute Position. Rund 20 Meter relativ zentral vor dem Tor.

Höler setzt quer über das Feld Kostic hinterher. Am Ende kann er ihn kurz vor dem Strafraum nur per Foul stoppen.

Auf dem Rasen passiert nicht viel. Neben dem Feld laufen sich die Reservespieler der Eintracht warm. Ob wir Luka Jovic dann gleich sehen werden?

Auf der Gegenseite kriegt der SC auf einmal eine große Gelegenheit. Schlotterbeck steht nach einem Freistoß ziemlich alleine. Die Kugel ist schwierig zu nehmen, daher geht sein Abschluss dann deutlich rechts vorbei.

Der Japaner spielt einen feinen Doppelpass mit Silva, legt die Kugel dann jedoch knapp rechts vorbei.

Zweite Ballberührung, und fast hätte Kamada getroffen.

Barkok ist draußen geblieben.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück beim Spiel. Daichi Kamada hat sich sehr intensiv warm gemacht. Er steht auch im Trikot da und wird wohl kommen.

Halbzeitfazit: Frankfurt legte los wie die Feuerwehr und ging verdient in Führung. Freiburg wurde etwas besser im Verlauf der ersten Hälfte und glich durch Sallai aus. Insgesamt ist die Eintracht aber besser, gefährlicher, und alle Statistiken sprechen eigentlich für die Gäste.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Müller kommt bei einem Pass auf Barkok gerade noch aus seinem Freiburger Kasten und klärt.

Zwei Minuten extra.

Glück für Trapp. Günter zieht aus der Distanz ab und Höler fälscht den harten Schuss dann ab. Doch Trapp steht genau richtig.

Barkok verhindert eine schnelle Freistoßausführung und sieht gelb. Bitter, denn es ist seine fünfte und er fehlt damit am Wochenende in Bielefeld.

Jetzt mal in Ruhe. Silva tanzt die ganze Abwehr aus, Müller pariert zur Ecke. Die landet bei Hinteregger, wieder muss Müller hin und ist zur Stelle.

Wieder Müller!

Silva! Müller!

Dann viel Gewühl im Strafraum. Doch keiner kann daraus Profit schlagen. Am Ende klärt Freiburg.

Kostic holte eine Ecke raus.

Wieder so ein weiter Schlag der Breisgauer. Wieder kommt fast Sallai dran. Doch Ndicka klärt dieses Mal gerade noch.

Da hat die Zuordnung in der Eintracht-Defensive gar nicht gestimmt.

Ein langer Pass landet bei Demirovic, der sich gegen den eingerückten Ndicka durchsetzt. Außen fehlt Ndicka dann, da steht Sallai völlig frei. Der lupft die Kugel, die er von Demirovic bekommt, dann über Trapp in die lange Ecke.

Plötzlich ist Freiburg da!

Krasser Bock von Freiburgs Schlotterbeck. Danach stehen drei Frankfurter alleine vor dem Tor. Barkok scheitert an Müller im SC-Tor. War aber eh Abseits.

Riesenchance für Frankfurt!

Barkok trifft Haberer, der liegen bleibt. Nach kurzer Behandlung kann er weiterspielen.

Der Japaner ist auch nicht als großer Torjäger bekannt.

Hasebe traut sich mal nach vorne und zieht ab. Weit drüber.

Silva nimmt es per Dribbling mit der ganzen Freiburger Abwehr auf. Er wird dann von Schlotterbeck vom Ball getrennt.

Sow schickt links Kostic. Der sucht mit seiner Hereingabe Silva. Der Portugiese kann sich nicht durchsetzen.

Nach einer Ecke verpasst Höler knapp die Kugel. Freiburg steht jetzt besser, läuft natürlich schon einem Rückstand hinterher.

Jetzt mal eine Flanke von Kübler in die Arme von Kevin Trapp.

Viele Fehlpässe, viel Mittelfeldgeplänkel.

Erste etwas kleinere Pause im Spiel.

Eine Viertelstunde rum. Frankfurt kam mit mächtig Dampf aus der Kabine, ging verdient in Führung. Erst die letzten zwei, drei Minuten konnte sich der SC etwas befreien.

Jetzt mal die Gastgeber. Sallai bringt eine Hereingabe von rechts rein. In der Mitte wird Demirovic abgeblockt. Danach hat Günter noch eine Nachschusschance, knapp am rechten Winkel vorbei.

Nächste Chance: Silva legt ab auf Sow, der aus rund 20 Metern zentral vor dem Tor abzieht - und verzieht.

Kostic geht auf links zur Grundlinie durch, passt rein und Touré verpasst knapp. Frankfurt ist klar tonangebend.

Müller fast mit einem dicken Bock gegen Barkok. Im Anschluss Doppelpass Silva und Younes. Doch der Rückpass gerät zu lang.

Kurzes Update: Frankfurt ist jetzt mit 29 Punkten Tabellensiebter - punktgleich mit dem Tabellenvierten Union Berlin. Champions-League-Plätze im Blick!

Nächste Flanke der SGE: Touré von rechts, abgeblockt.

Sow passt auf Younes, der sich herausragend mit dem Ball um seinen Gegenspieler dreht und dann eiskalt ins kurze Eck abschließt.

Frühe Frankfurter Führung!

Der Ungar steht aber schon wieder und kommt zurück.

Und außen hat es Flankengeber Sallai auch noch im Zweikampf erwischt. Das wäre bitter bei den sowieso geplagten Freiburgern.

Erste Hereingabe von rechts in den Eintracht-Strafraum. Da ist nur niemand.

Der Ball rollt! Frankfurt in Goldgelb-Schwarz und Freiburg in Rot und Weiß.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Schiedsrichter ist Guido Winkmann. Makoto Hasebe ist übrigens heute Frankfurter Kapitän. Klar, denn Abraham ist ja nicht mehr da.

Frankfurts erste Formation ist im Vergleich zum Sieg gegen Schalke auf zwei Positionen verändert. Tuta ersetzt den abgewanderten Argentinier David Abraham. Dazu darf Almamy Touré statt Erik Durm ran. Luka Jovic nimmt erstmal wieder auf der Bank Platz. Das hat ihn gegen Schalke aber auch nicht gestört. Und vorne trifft Andre Silva ebenfalls, wie er will.

Womit wir beim Personal wären: Freiburg muss auf viele verletzte und gesperrte Spieler verzichten. Im Vergleich zum Bayern-Spiel wechselt Christian Streich in seiner Startelf zweimal. Jannik Haberer und Lucas Höler rücken für die verletzten Baptiste Santamaria sowie den gesperrten Nicolas Höfler rein.

Besonders achtgeben werden die Freiburger sicherlich auf Luka Jovic. Der schoss bei seinem Comeback gleich mal zwei Tore und wurde “man of the match”. Bei Real Madrid ist er nicht glücklich geworden, nun ist der “Büffel” zurück bei der Eintracht.

Die Bilanz der beiden Vereine ist ausgeglichen. Beide Klubs konnten sich jeweils 13-mal durchsetzen, sechs Remis gab es bisher. Auch gäbe es Statistiken, die für Freiburg und Frankfurt sprechen. Die SGE verlor nur eins der letzten sechs Spiele gegen Freiburg. Andererseits verlor Freiburg nur eins der letzten acht Heimspiele.

Auch drei Zu-Null-Erfolge feierte Frankfurt in der Bundesliga-Historie noch nicht. Heute wäre das möglich - nach zwei 2:0-Siegen gegen Augsburg und Mainz.

Und aktuell sind sie sowas wie die Teams der Stunde. Bis zur 1:2-Niederlage gegen die Bayern hielt Freiburg die längste Siegesserie der Bundesliga mit fünf Erfolgen. Nach der Niederlage hält diese nun Frankfurt.

Für beide ist es aber bisher eine erfolgreiche Saison. Sowohl der SC als auch SGE können ihre Hinrundenrekorde unter dem jeweiligen Trainer einstellen oder verbessern – 26 oder 29 Punkte.

Willkommen zur Partie im Breisgau. Der SC Freiburg empfängt Eintracht Frankfurt. Achter gegen Neunter – ein typisches Mittelfeldduell könnte man meinen.