1899 Hoffenheim : SC Freiburg

Fazit: Das war's! Der SC Freiburg siegt dank einer disziplinierten Abwehrleistung und Effizienz in der Offensive mit 3:1 (3:0) in Hoffenheim. Die Sorgenfalten auf der Stirn von TSG-Trainer Sebastian Hoeneß werden indes immer größer: Die Verletztenliste hat Zuwachs bekommen, Rudy und Akpoguma mussten früh vom Platz. Das spielte Freiburg in die Karten, Hoffenheim musste sich erst einmal neu ordnen. Auch, obwohl die TSG kurz nach der Pause und gegen Spielende nochmal Druck machte, geht der Sieg für den SC Freiburg in Ordnung. Mehr dazu gleich auf sportschau.de!

Abpfiff 2. Spielhälfte

Müller drischt einen Abstoß nach vorne, Höler kommt an den Ball. Der Freiburger Stürmer dreht nochmal ein bisschen an der Uhr und geht zur Eckfahne. Da bleibt der Ball aber nicht lange, Hoffenheim drängt Höler zurück. Der SC bleibt aber im Ballbesitz.

Baumgartner kommt im Sechzehner an den Ball und spielt eine harte, flache Flanke in die Mitte. Adamyan steht schon einschussbereit da, aber die Hereingabe ist ein wenig zu hart gespielt. Der Hoffenheimer Stürmer kann nicht rechtzeitig reagieren.

Skovs Torschuss wird abgeblockt.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Nochmal rennt die TSG an. Adams spielt einen langen Ball in Richtung Skov, Gulde muss dazwischen gehen.

Sessegnon sprintet auf der Außenbahn vorbei an Günter - aber überschreitet dabei mit dem Ball die Seitenauslinie.

Hoffenheim gehört die Schlussphase. Wieder Freistoß im Mittelfeld. Freiburg bleibt hart in den Zweikämpfen und haut auch mal dazwischen.

Bebou verliert den Ball an Günter. Der lässt sich beim Einwurf nun Zeit.

Schon wieder ein ruhender Ball für Hoffenheim. Skov flankt von links, Sessegnon stolpert das Ding am zweiten Pfosten aber über die Torauslinie. Freiburg freut sich über den Abstoß.

Das war knapp - Müller kann den Freistoß von Skov gerade so eben abwehren.

Petersen rutscht in Kramaric rein. Foul. Es gibt einen Freistoß für Hoffenheim vor dem Sechzehner. Vielversprechende Position. Skov macht sich bereit.

Kramaric dribbelt sich durchs Zentrum und schließt ab! Müller pariert.

Vogt stellt Sallai ein Bein, es gibt Freistoß aus dem Halbfeld für Freiburg - und Gelb für den Hoffenheimer Innenverteidiger.

Was hat die TSG noch im Köcher? Freiburg arbeitet weiter mit schnellem Umschaltspiel, hat aber klare Probleme, den Ball vom Tor fernzuhalten.

Santamaria kommt im Strafraum zum Abschluss und fällt im Zweikampf mit Vogt, aber den Elfmeter bekommt er nicht. Zuvor konnte Grifo ungestört schalten und walten.

Hoffenheims Angriffsbemühungen sind nun energischer, präziser, einfach besser. Adamyan holt eine Ecke raus.

Auch TSG-Trainer Hoeneß setzt jetzt voll auf die Offensive und bringt zwei Stürmer. Samassekou und der über weite Strecken der Partie unsichtbare Belfodil müssen weichen.

Freiburg nun mal wieder im Ballbesitz. Der SC schwimmt sich etwas frei und holt sich Spielanteile zurück.

Flanke Höler, Baumann schnappt die Kugel weg. Im Strafraum wäre aber sowieso kein Freiburger einschussbereit gewesen.

Foul an Höler - Adams lässt den Freiburger Stürmer auflaufen. Standard für den SC nahe an der Strafraumgrenze.

Konter Hoffenheim: Bebou und Bogarde marschieren über die rechte Seite nach vorne, doch der Steilpass von Bogarde in den Sechzehner ist wortwörtlich zu steil. Müller nimmt den Ball auf.

Freistoß Freiburg in der eigenen Hälfte, Lienhart wird gefoult.

Es wird etwas hitziger. Die TSG merkt, dass hier noch was gehen könnte.

"Angriff ist die beste Verteidigung", denkt sich Streich wohl. Höler und Petersen kommen ins Spiel.

Günter klärt zum Einwurf gegen Bebou.

Streich weist seine Spieler zurecht, die hier auf einmal den Zugriff verloren haben.

Skov bringt die Ecke rein, Kramaric steigt am zweiten Pfosten hoch und kommt zum Kopfball, weil Müller sich etwas verschätzt - der Ball verfehlt das Tor knapp. Hoffenheim erspielt sich eine Drangphase.

Nächster Eckball für die TSG, Bogarde holt ihn raus.

Bebou nagelt den Ball unter die Latte! Nur noch 1:3 aus Sicht der Gastgeber. Baumgartner eroberte vorher gut das Spielgerät und behielt die Übersicht, steckte durch zu Bebou. Geht hier noch was für die Kraichgauer?

Spielerisch hat sich bislang wenig verändert im Vergleich zum ersten Durchgang. Freiburg ist aggressiv, früh dran am Gegner, die TSG tut sich schwer im Spiel nach vorne, hat dabei aber mehr Ballbesitz als die Gäste.

Günter und Grifo harmonieren gut auf der linken Freiburger Außenbahn.

Der SC-Konter über Günter führt zu nichts.

Bogarde zieht zentral vor dem Sechzehner ab! Müller muss das erste Mal entscheidend eingreifen. Der Freiburger Keeper fliegt und faustet das Leder zur Ecke.

Pass in den Lauf von Demirovic auf Santamaria, der Sechser sprintet auf der Außenbahn mal durch. Dann die Flanke auf Kwon, der im Strafraum direkt abzieht. Aber der Ball geht weit drüber.

Hoffenheim marschiert nach vorne, Skov flankt von der linken Seite. Doch der Ball landet kurz darauf bei Müller.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeitfazit: Halbzeitpause in Sinsheim! In Durchgang eins lief früh einiges gegen die TSG. Verletzungsbedingt mussten sowohl Rudy als auch Akpoguma innerhalb der Anfangsviertelstunde vom Feld, 1899-Trainer Hoeneß brachte Bogarde und Skov. Freiburg spielte das 1:0 durch Santamaria schön heraus, konzentrierte sich in der Folge dann auf Disziplin in der Defensive und schnelles Umschaltspiel. In der Mitte wurde alles dicht gemacht, was Hoffenheims Spielaufbau ziemlich erlahmen ließ. Vincenzo Grifo verwandelte einen Handelfmeter zum 2:0 für die Gäste, Hoffenheims Adams grätschte den Ball dann noch zum dritten Freiburger Treffer selbst über die Linie. Ein gebrauchter Tag bisher für die TSG. Wir sind gespannt auf den zweiten Durchgang. Bis gleich!

Abpfiff 1. Spielhälfte

Ecke nochmal für Hoffenheim, irgendwie rutscht der Ball durch zu Kramaric, der bei seinem Kopfball aber noch etwas überrascht zu sein scheint, dass er das Spielgerät noch bekommt. Der Kopfball geht drüber.

Konterchance für Freiburg, Grifo legt den Vorwärtsgang ein. Er gibt rüber zu Kwon, der von Schmid hinterlaufen wird. Kwon steckt den Ball per Hacke durch. Das ist sinnbildlich. Denn auch spielerisch ist Freiburg in seinen Angriffsbemühungen hier deutlich kreativer.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit im ersten Durchgang.

Samassekous Lupfer in den Strafraum setzt einmal auf und fliegt dann über die Torauslinie. Offensiv ist das wirklich schwach von der TSG.

Man kann es nicht anders sagen: Das ist bislang ein rabenschwarzer Tag für die Gastgeber.

3:0 für Freiburg! Kwon schickt Demirovic auf der linken Seite auf die Reise, der Freiburger Stürmer lässt Vogt im Laufduell stehen und bringt eine flache Flanke an den Fünfmeterraum - wo zwar weit und breit kein Breisgauer steht, aber dafür ein Kraichgauer. Adams grätscht den Ball über die eigene Torlinie.

Fehlpass Samassekou im Mittelfeld, Adams verteidigt allerdings den Gegenstoß über Demirovic gut. Wieder versucht Hoffenheim, den dichten Block der Freiburger zu überrennen, aber da ist einfach kaum bis gar kein Platz. Wieder ein Fehlpass. Freiburg ist dran.

Santamaria steht wieder.

Skov erobert den Ball gegen Santamaria. Sehr schön nachgesetzt. Der Pass in die Spitze verfehlt allerdings seinen Empfänger. Santamaria, der nach dieser Aktion liegengeblieben ist, muss kurz darauf behandelt werden.

Demirovic begeht ein Stürmerfoul an Vogt, der Hoffenheimer zieht den Freiburger Angreifer dabei mit zu Boden. Es wird etwas unruhig, Demirovic schubst Vogt in der Folge weg.

Im sechsten Spiel in Folge ist Grifo damit an einem Tor beteiligt gewesen. Er ist "der" Freiburger der vergangenen Wochen.

Tor! Grifo versenkt den Elfmeter eiskalt.

Bogarde war beim Freiburger Eckball im Sechzehner mit der Hand dran. Schwierig zu erkennen.

Handelfmeter für Freiburg!

Kwon geht Sessegnon an und belohnt sich - beziehungsweise den SC Freiburg - mit einem Eckball.

Jetzt beruhigt der SC das Spiel ein bisschen, Grifo und Günter kombinieren sich wieder über die linke Außenbahn nach vorne. Doch Günter wird von Adams mustergültig vom Ball getrennt.

Bogarde setzt Sessegnon auf der linken Hoffenheimer Seite in Szene. Die Freiburger sprinten sogleich zurück und versammeln sich zahlreich vor dem eigenen Sechzehner, bevor es gefährlich wird. Die TSG bleibt aber im Ballbesitz, Schmid klärt eine Flanke zur Ecke. Wenig später faustet Müller das Ding aus der Gefahrenzone.

Freiburg gewinnt hier aktuell fast 56 Prozent der Zweikämpfe. Dafür lässt die Passquote zu wünschen übrig: Die liegt bei nur 76 Prozent.

Kwon begeht ein Stürmerfoul an Baumgartner im TSG-Sechzehner. Dass er dafür in der Folge Gelb sieht, will er augenscheinlich nicht verstehen. Schiedsrichter Hartmann bleibt aber natürlich bei seiner Entscheidung.

Schmid flankt einfach mal früh von der rechten Seite, Demirovics Kopfball ist aber völlig ungefährlich.

Freiburg macht die Räume hinten ziemlich dicht und rückt raus, wenn Hoffenheim notgedrungen den Rückwärtsgang einlegen muss. Disziplinierte Vorstellung des SC. Hoffenheim bemüht sich, in der Offensive mit spielerischen Ansätzen das Freiburger Bollwerk zu knacken. Das gelingt bislang eher mäßig.

Skov semmelt das Leder in die Freiburger Mauer.

Schlotterbeck fällt Kramaric. Freistoß für Hoffenheim aus interessanter Position: Torentfernung circa 25 Meter, zentral vor dem Kasten.

Kramaric schickt Sessegnon auf der linken Seite auf die Reise, aber der Pass ist zu lang. Einwurf für Freiburg.

Freiburg steht jetzt tief, Hoffenheim kriegt kein Tempo rein. Das könnte sehr zäh werden für die Gastgeber.

Bogarde macht jetzt für Akpoguma den Rechtsverteidiger, Baumgartner rückt zurück auf die Sechs und Skov ordnet sich hinter der Spitze ein.

Der Standard für Freiburg bleibt ungefährlich.

Das Verletzungspech der TSG ist wirklich kaum zu überbieten.

Aber nicht nur das: Akpoguma muss behandelt werden! Bei seinem Einsteigen hat sich der Hoffenheimer selbst wehgetan. Skov macht sich an der Seitenlinie schon bereit.

Grifo wird von Akpoguma im Vollsprint regelwidrig gestoppt. Dafür sieht der TSG-Akteur die Gelbe Karte.

Belfodil setzt sich auf der linken Seite im Dribbling durch, flankt filigran in die Mitte - und findet Bebou. Sein Kopfball ist aber viel zu lasch. Kein Problem für Müller

Im Spiel ist nun Bogarde, prinzipiell ein Defensivspieler. Einen echten Sechser als Ersatz hat Hoffenheim momentan nicht.

Bitter für Hoffenheim und Rudy. Der Nationalspieler muss in seiner 300. Bundesliga-Partie schon nach etwa zehn Minuten verletzungsbedingt vom Feld. Wir wünschen gute Besserung!

Santamaria erobert den Ball, auf der Sechs hat Freiburg aktuell etwas mehr Zugriff als die Gastgeber.

Rudy humpelt an der Seitenlinie mit dem medizinischen Team in Richtung Bank. Das sieht nicht so gut aus. Aber warten wir ab.

Demirovic steigt an der Mittellinie Samassekou auf den Fuß. Es gibt einen Freistoß für die TSG.

Rudy hat sich bei der missglückten Abwehr-Grätsche gegen Günters Flanke wehgetan und muss behandelt werden.

Tor für Freiburg! Grifo und Günter hebeln mit einer tollen Kombination die gesamte rechte Seite der Hoffenheimer aus, Günters Flanke rutscht Demirovic über den Scheitel und findet am zweiten Pfosten Santamaria, der aus spitzem Winkel per Direktabnahme in die kurze Ecke trifft. 1:0 für die Gäste!

Kwon steckt durch in den TSG-Strafraum, wo Demirovic einläuft. Doch das Timing stimmt nicht so ganz, Baumann ist zuerst am Ball.

Kwon foult Rudy im Zentrum. Der Standard wird kurz ausgeführt, die TSG gibt das Leder erstmal zurück zu Baumann. Der drischt das Ding nach vorne. Immerhin bleibt Hoffenheim im Ballbesitz, es gibt aber nur einen Einwurf.

Langer Ball von Freiburg-Torwart Müller. Sogleich geht es wieder in die andere Richtung. Denn Hoffenheims Adams fängt die Kugel ab. Allerdings ist auch der Gegenangriff alles andere als lehrbuchmäßig.

Akpoguma rauscht am Mittelkreis in Santamaria hinein. Klares Foul. Eine Gelbe Karte gibt es aber noch nicht.

Früher Ballgewinn für Hoffenheim, Sessegnons Flanke findet Kramaric im Strafraum. Aber gefährlich wird es nicht.

Los geht's! Hoffenheim stößt an, Adams schlägt den Ball direkt mal nach vorne. Kurz darauf wird die Offensivreihe der TSG zurückgepfiffen, Schiedsrichter Hartmann hat ein Stürmerfoul gesehen.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen einzeln aus dem Spielertunnel. Gleich rollt hier der Ball!

Kurz vor dem Anpfiff schon mal Glückwunsch an Rudy: Er steht vor seinem 300. Bundesliga-Spiel. Davon absolvierte er 236 für Hoffenheim. Der 30-Jährige ist der Bundesliga-Rekordspieler der Kraichgauer.

Wo wir gerade bei Toren sind: In den vergangenen 14 Duellen zwischen Freiburg und Hoffenheim fielen 53 Treffer. Fast vier pro Spiel also. Ob es auch heute wieder ein Offensivspektakel geben wird?

Andrej Kramaric, auch heute wieder in der Startelf, ist durchaus als Lebensversicherung der TSG zu bezeichnen. Wäre er im Oktober und November nicht sieben Wochen ausgefallen… tja, ist er aber. Mit dem Kroaten holte 1899 in dieser Bundesliga-Saison 14 Punkte in neun Spielen, ohne ihn war es nur ein Zähler in vier Partien. Freiburg ist übrigens einer seiner Lieblingsgegner. Sechsmal traf Kramaric auf den SC, dabei erzielte er sechs Tore.

Bei Freiburg könnte es auch heute wieder über die Standards gehen. Zuletzt wurden die ruhenden Bälle des SC wieder zum Trumpf: In den jüngsten vier Spielen erzielte die Elf von Trainer Christian Streich fünf Tore nach Standards.

Was Hoffenheim heute gut stehen würde: eine Null. Und zwar hinten. Denn während die TSG in sechs Europa-League-Spielen nur zwei Gegentore kassierte, setzte es in der Liga schon 23. Nur Schalke spielte in der laufenden Bundesliga-Saison ebenfalls noch nicht zu null.

Das Ziel des SC Freiburg ist der Klassenerhalt - wie im Prinzip jedes Jahr. Da sieht es aktuell mit 17 Punkten nach 13 Spieltagen gut aus: Wenn die Breisgauer zu diesem Zeitpunkt schon mindestens so viele Punkte hatten, sind sie nie abgestiegen.

Nachdem Freiburg aus den ersten acht Saisonspielen nur sechs Punkte geholt hatte, blieben die Breisgauer in den letzten fünf Partien vor Weihnachten ungeschlagen. Nur Bayern und Leipzig haben aktuell eine längere Serie. Als einziger Bundesligist hat Freiburg die jüngsten drei Bundesliga-Spiele gewonnen. Allerdings gab es für den SC mit dem Pokal-Aus kurz vor Heiligabend in Stuttgart einen schmerzlichen Dämpfer.

Freiburg-Trainer Christian Streich, der in der TSG einen "hochmotivierten" Gegner mit einer "individuell richtig guten Qualität" erwartet, kann heute personell quasi aus dem Vollen schöpfen.

Echte Highlights für 1899 gab es bislang übrigens trotzdem schon: Die Hoeneß-Elf feierte Siege gegen Bayern und Gladbach und blieb in der Europa-League-Gruppenphase ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). Im Gegensatz zur Bundesliga ist die TSG auf europäischem Parkett im Soll. Dort trifft 1899 Mitte Februar in der Zwischenrunde auf den norwegischen Klub Molde FK.

Die Liste der TSG-Ausfälle für das heutige Spiel ist ebenfalls lang. Dennis Geiger fällt aus, weil eine alte Oberschenkelverletzung wieder aufgebrochen ist, Florian Grillitsch, Havard Nordtveit und Pavel Kaderabek schleppen noch Blessuren aus dem vergangenen Jahr mit sich herum. Zudem fehlen die Langzeitverletzten Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Konstantinos Stafylidis sowie Stefan Posch (fünfte Gelbe Karte).

Es fehlt eben vielleicht auch aufgrund der vielen Ausfälle ein bisschen die Konstanz bei den Hoffenheimern. Nur einmal gab es zwei Siege in Folge (an den ersten beiden Spieltagen). Andererseits verlor die TSG auch nie mehr als zweimal in Serie.

Mit diesem Personal - auch, wenn es zwischenzeitlich einige verletzungsbedingte sowie Corona-Ausfälle gab - hat Hoeneß aber bisher weniger Punkte geholt als seine Vorgänger in den vergangenen vier Jahren: Unter Julian Nagelsmann und Alfred Schreuder hatte die TSG immer zwischen 20 und 25 Punkten nach 13 Spieltagen auf dem Konto und stand zwischen Platz vier und acht.

TSG-Trainer Sebastian Hoeneß und seine Spieler haben vor der Saison womöglich mit einer etwas besseren Ausbeute von 15 Zählern nach 13 Spieltagen gerechnet. 1899 war der einzige Klub, der mit einem neuen Trainer in die Bundesliga-Saison ging - dafür blieb der Kader sozusagen unverändert, kein Leistungsträger musste abgegeben werden. Auch Sebastian Rudy wurde auf den letzten Drücker erneut vom FC Schalke 04 ausgeliehen.

Herzlich willkommen zur Partie zwischen Hoffenheim und Freiburg! Die Gäste rangieren in der Tabelle auf Platz zehn (17 Punkte), die TSG liegt knapp dahinter auf Rang zwölf (15 Punkte). Beide Teams wollen heute möglichst drei weitere Punkte zwischen sich und die Abstiegsränge bringen, ihren Mittelfeldplatz sichern - und im Laufe der Saison geht ja vielleicht auch noch nach oben hin was. Wir sind gespannt!