1. FSV Mainz 05 : Werder Bremen

Fazit: Was für eine Geschichte! Bremen-Stürmer Eren Dinkci, bisher in der Regionalliga für die Zweitvertretung im Einsatz, köpft Werder zum wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Mainz. Lange sah es nach einem torlosen Remis aus - auch, wenn das Chancenübergewicht durchaus zugunsten der Bremer ausfiel. Mehr zum Spiel gibt's gleich auf sportschau.de!

Abpfiff 2. Spielhälfte

Groß schlägt das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

Nochmal Einwurf für Mainz.

Rudelbildung, Groß sieht Gelb.

Chong treibt den Ball nochmal nach vorne, nachdem Sargent das Leder von Hack klaut.

Für Bremen bedeutet der Dinkci-Treffer acht Punkte Vorsprung auf Mainz.

Bremen verteidigt mit einem nahezu luftdichten Block.

Jetzt stürmt Mainz nochmal nach vorne.

Da ist das Tor für Bremen! Was für eine Geschichte. Regionalliga-Stürmer Eren Dinkci nutzt die Bremer Verletztensituation im Sturm für sich und köpft nach Flanke von Chong ein!

Hack köpft das Ding raus.

Möhwald macht sich für die Ausführung bereit.

Nochmal Freistoß für Bremen aus dem Halbfeld. Niakhaté wird wegen Handspiels zurückgepfiffen.

Offensivfoul von St. Juste an Augustinsson.

Chaos im Bremer Strafraum! Irgendwie kommt nach einer Mainzer Ecke keiner so richtig an die Kugel, schließlich hämmert Groß die Murmel raus.

Bremens Dinkci feiert sein Bundesliga-Debüt. Der Mann ist bislang als Mittelstürmer in der Regionalliga zur Geltung gekommen.

Chong verspringt der Ball im Mittelfeld, Mainz darf wieder aufbauen. Ein spielerischer Leckerbissen ist das hier wirklich nicht.

Bremen legt den Vorwärtsgang ein. Mainz geht nach wie vor entschlossen drauf. Und so kommt Werder auch diesmal nicht durch. Mainz-Verteidiger Niakhaté erläuft sich einen langen Ball durch die Schnittstelle vor der Bremer Offensive.

Gelingt einem der Teams hier noch der "Lucky Punch"? Zumindest könnten beide das gut gebrauchen.

Niakhaté zupft und zerrt an Schmid, wird zurückgepfiffen und schlägt danach voller Frust noch den Ball weg. Schiedsrichter Winkmann zeigt ihm Gelb.

Nächster Abschluss, Eggestein semmelt das Ding weit drüber. Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen.

Boetius' Flanke verendet irgendwo im Toraus.

Nach einer Möhwald-Ecke kommt beim zweiten Ball Eggestein zum Abschluss, aber sein Vollspann-Schuss verfehlt das Tor deutlich.

Augustinsson wird von Mateta gefoult. Freistoß für Werder aus dem Halbfeld.

Chong marschiert nach einem Mainzer Ballverlust nach vorne. Barreiro, gerade drin, zieht das taktische Foul.

Fernandes zieht mit links ab, verfehlt mit dem Schuss das Tor aber klar. Danach beschwert er sich bei Schiedsrichter Winkmann, will einen Eckball haben. Den bekommt er aber auch auf energische Nachfrage nicht.

Quaison dribbelt sich mal mit einer Einzelaktion (fast) durch zu Pavlenka, aber dann ist eben doch ein Bremer dazwischen.

Möhwald verwertet einen zweiten Ball zentral vor dem Strafraum mit dem linken Fuß, doch das Leder segelt klar über den Kasten.

Bei Mainz macht sich draußen Leandro Barreiro fertig.

Kunde mit zwei Fehlpässen im Aufbauspiel innerhalb von kurzer Zeit. So wird das nichts. Bremen darf auch mal wieder und spielt sich vor dem Sechzehner des FSV ein bisschen fest. Aber der rheinhessische Block steht.

St. Juste steigt im Mittelfeld ruppig gegen Osako ein. Der Bremer verschnauft zunächst am Boden, steht aber wenig später wieder.

Ecke Augustinsson, aber die Mainzer Defensive blockt. Bisher gibt es kein Durchkommen in Hälfte zwei - auf beiden Seiten.

Es gibt Schiedsrichterball. Bremen bekommt die Kugel.

Kunde steigt gegen Möhwald im Mittelfeld ein. Von den Bänken hört man: "Was ist denn mit dir?" Die Atmosphäre ist angespannt. Möhwald muss behandelt werden, einen Freistoß gibt es aber nicht.

Osako fasst sich ein Herz und hält mal aus der Distanz drauf, das Ding wird abgefälscht, Zentner hat keine Probleme.

Mainz presst, Bremen behält aber die Kugel und lässt sich erstmal nicht aus der Ruhe bringen. Osako ist dann auf der linken Seite fast alleine, nimmt Augustinsson mit, der aber den nächsten Fehlpass fabriziert.

Veljkovic hat sich bereits in Hälfte eins an der Außenlinie etwas warmgelaufen, nachdem Toprak erstmals Anzeichen einer leichten Blessur gezeigt hatte.

Es sieht nicht so aus, als könne er weitermachen. Die medizinische Abteilung hat sich auf dem Platz versammelt. Toprak hat sich wohl bei einem langen Schritt etwas verzogen, scheint im Rasen hängen geblieben zu sein. Veljkovic macht sich bereit.

Und jetzt kniet Toprak doch auf dem Rasen.

Erstmal aber Mainz: Doch der Angriff versandet, Pavlenka drischt die Kugel in die andere Spielfeldhälfte.

Kohfeldt will, dass sein Team "in die Mitte reinspielt". Zumindest ist die Anweisung deutlich zu hören.

Eggestein stoppt Quaison beim Gegenstoß mit unlauteren Mitteln. Das gibt Gelb. In diese Situation gebracht hat ihn Friedl, dessen Fehlpass vorausgegangen war.

Fernandes rutscht bei einer Volley-Abnahme im Sechzehner weg, Pavlenka muss nicht eingreifen. Auch einige Bremer Verteidiger währen wohl noch dazwischen gewesen. Aber: Mainz agiert energisch, Bremen muss sich erstmal ordnen.

Fehlpass von Eggestein. Mainz' Gegenangriff ist allerdings ziemlich harmlos. So harmlos, dass auch der Ballbesitz wieder wechselt.

Mainz drückt ein bisschen, lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Letztendlich kommt das Leder zurück zu Zentner, der es nach vorne drischt.

Mainz stößt logischerweise an.

Toprak kann wohl weitermachen, die Teams gehen unverändert in die zweite Hälfte.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeitfazit: Es geht mit dem Spielstand von 0:0 in die Pause. Wir haben ein körperlich intensives Aufeinandertreffen zweier Teams gesehen, die genau wissen, worum es heute geht. Bremen gehörte die Anfangsphase, Mainz brauchte ein wenig mehr Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Werder-Stürmer Sargent vergab zwei gute Möglichkeiten, die Hansestädter hatten ein wenig mehr vom Spiel und das Chancenübergewicht auf ihrer Seite. Das Spiel war dennoch geprägt von einigen Fehlern im Aufbauspiel und mangelnder Präzision im letzten Drittel auf beiden Seiten. Wir sind gespannt, an welchen Stellschrauben die Trainer jetzt drehen. Bis gleich zur zweiten Halbzeit!

Abpfiff 1. Spielhälfte

Eggestein trifft im Mainzer Sechzehner Hack am Knie. Stürmerfoul.

"Verlagerung verhindern!", ruft Mainz-Trainer Lichte bei einem Bremer Einwurf seiner Mannschaft zu. Und die befolgt diese Anweisung. Die Rheinhessen holen sich die Kugel zurück.

Boetius luchst Osako den Ball im Mittelfeld ab. In der Folge foult Möhwald Kunde. Freistoß an der Mittellinie für Mainz.

Aaron bringt eine Flanke, die jedoch die 05-Stürmer verfehlt.

Toprak läuft etwas unrund. Das beobachten wir mal weiter.

Möhwald verlagert im Zusammenspiel mit Eggestein auf die rechte Seite von Gebre Selassie, Mainz agiert jedoch diszipliniert und verschiebt. Am Ende der Situation kommt doch noch Osako zum Abschluss, aber Zentner fängt den Ball.

Nächste Flanke, wieder hält Toprak im Zentrum seinen Schädel hin. Dann Bremen über Gebre Selassie mit dem Gegenangriff, aber der Pass ins Zentrum ist zu unpräzise. Eggestein muss eher aufpassen, dass Boetius nicht dazwischenprescht und das Spielgerät klaut.

Toprak bereinigt eine Flanke von Fernandes.

Osako geht Niakhaté an und hindert ihn am langen Ball. Das gibt Beifall von Werder-Trainer Kohfeldt. Mainz bleibt aber durch den nachfolgenden Einwurf in Ballbesitz.

Der Eckball birgt keine Gefahr.

Ecke für Bremen, nachdem Kunde eine flache Hereingabe über die Torauslinie befördert.

Quaison wuselt sich irgendwie in den Sechzehner und verzieht seinen Abschluss mit links. Der Ball kullert am rechten Pfosten vorbei.

Friedl prüft Zentner einfach mal aus der Distanz mit einem Flatterball, Zentner pariert zur Ecke.

Nach einer guten halben Stunde halten wir fest: Es ist ein körperlich intensives Spiel, keine der beiden Mannschaften schenkt ihrem Gegner viel Raum oder Zeit.

Fernandes kommt vor dem Sechzehner zum Abschluss, Pavlenka wehrt zur Seite ab.

Stögers Freistoß findet keinen Abnehmer.

Freistoß für Mainz nach Foul an Kunde.

Kunde will Mateta auf der rechten Seite in Szene setzen, doch ein Bremer ist zur Stelle. Dennoch holt Mainz sich den Ball schnell wieder. Auf der anderen Seite hat dann Stöger viel Raum für eine Flanke, die aber ebenfalls nicht ankommt.

Boetius verliert den Ball an Groß beim Konter. Groß spielt zurück zu Friedl, Bremen baut neu auf.

Im Gegenzug muss Pavlenka rauskommen, grätscht am Sechzehner Mateta ab und trifft gerade noch so den Ball.

Großchance! Augustinsson schlägt die Ecke rein, Kunde Malong ist viel zu weit weg von Sargent, dem sein Kopfball aber völlig verrutscht. Der Ball setzt auf, Zentner kann ihn danach aus der Luft pflücken und den Einschlag verhindern.

Ecke für Werder von der rechten Seite.

Osako spielt einen empfindlichen Fehlpass ins Zentrum, Mainz' Gegenstoß scheitert allerdings. Es geht hin und her.

Eggestein schießt aus zentraler Position vor dem Mainzer Sechzehner, Zentner hat ihn aber sicher.

Möhwald wird von Quaison gefoult. Nächste Standardsituation für den SVW. Augustinsson legt sich die Kugel zurecht, Torentfernung ungefähr 40 Meter. Die Flanke bringt keine Gefahr, Mainz' Abwehrkollektiv steht.

Fernandes steigt gegen Schmid ein, erwischt ihn mit dem Arm im Gesicht. Der Bremer steht aber sogleich wieder. Aus dem Freistoß entsteht keine Gefahr.

Wirklich zielgerichtet ist das Spiel nach vorne auf beiden Seiten bisher nicht. Zu viele Passfehler im letzten Drittel.

Mainz kommt ein bisschen. Niakhaté hat sich mal vorne mit eingeschaltet, Toprak kommt ihm bei der Flanke aus dem Halbfeld aber zuvor.

Mainz presst jetzt auf Kommando früh. Bremen kann sich aber befreien. Vorerst zumindest. Friedl schlägt den Ball etwas überhastet halbhoch in den Mittelkreis, wo sich Stöger freut. Denn er schnappt sich die Kugel.

Stürmerfoul von St. Juste an Groß. Freistoß für Bremen im eigenen Strafraum.

Erster Standard für Mainz aus dem Halbfeld, weil Toprak ordentlich hinlangt. Der Freistoß segelt in den Sechzehner, Bremens Sargent klärt zur Ecke für die Rheinhessen.

Quaison holt einen Einwurf nahe an der Coaching-Zone von 05-Trainer Lichte raus. Der flüstert seinem Stürmer bei der Gelegenheit schnell noch was ein. Was? Tja, das wüssten wir auch gerne.

Sowohl Bremen als auch Mainz agieren energisch im mittleren Drittel, die Akteure stehen sich gegenseitig quasi auf den Füßen und sind stets dicht dran am Gegenspieler. Darunter leidet ein wenig die spielerische Finesse.

Im Mittelfeld passieren auf beiden Seiten einige Fehler. Jetzt ist 05-Verteidiger Hack zur Stelle und verhindert einen schnellen Bremer Gegenstoß nach Ballverlust seiner Vorderleute.

Kopfballchance für Sargent! Von der rechten Seite flankt Osako nach einem technisch anspruchsvollen Dribbling, Sargent steigt hoch und bringt die Stirn an die Kugel - aber allzu viel Druck ist nicht dahinter. Zentner fängt den Ball locker.

Groß bügelt einen Patzer von Toprak vor dem eigenen Sechzehner aus. Mainz will dabei ein Foul von Groß an Quaison gesehen haben. Es geht aber weiter.

Offensivfoul von Stöger an Eggestein im Mittelfeld. Das sieht Mainz natürlich anders, Bremen hingegen ist mit der Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden.

Ordentliche Lautstärke auf und neben dem Platz. Jeder gewonnene Zweikampf wird vom jeweiligen Team bejubelt.

Osako wird von Boetius am Mittelkreis gefällt. Schiedsrichter Winkmann lässt die Gelbe erstmal stecken.

Langer Ball von Boetius in Richtung Quaison, doch Toprak ist zuerst da.

Quaison läuft Toprak an, der sich für einen langen Pass in den Lauf von Schmid entscheidet. Die Mainzer Defensive ist aber zur Stelle. Nur ein Einwurf für Werder.

Sargent kommt zentral vor dem Sechzehner nicht zum Abschluss, Boetius ist dazwischen. Bisher zirkuliert der Ball fast ausschließlich in den Reihen der Bremer.

Beide Teams agieren heute mit einer Fünferkette.

Los geht's! Bremen stößt an und sogleich wird der Ball nach vorne geschlagen. Am Ende dieses Angriffsversuchs landet die Kugel jedoch in den Armen von 05-Torwart Zentner.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften machen sich bereit. In wenigen Augenblicken rollt hier der Ball!

Eigentlich wollte Kohfeldt heute Leonardo Bittencourt bringen, der sich im Abschlusstraining allerdings eine leichte Verletzung zugezogen hat. Romano Schmid startet für ihn.

Bremens Dauerbrenner und Kapitän Theodor Gebre Selassie gehört längst zum Inventar der Hansestädter. Der Tscheche steht (natürlich) in der Startelf und wird somit heute sein 250. Bundesliga-Spiel bestreiten. So viele Partien für Bremen im deutschen Fußball-Oberhaus bestritt bisher nur ein weiterer "Legionär": Claudio Pizarro.

Bei Werder spielt auch heute wieder Kevin Möhwald im Mittelfeldzentrum. Der 27-Jährige war zuletzt in Torlaune: In seinen letzten drei Einsätzen erzielte er zwei Tore und damit fast genauso viele wie im vorherigen Verlauf seiner Bundesliga-Karriere (bis dato drei Treffer in 29 Spielen). Sein Tor gegen Dortmund war Werders erster Distanztreffer der Saison.

Den letzten Mainzer Heimsieg gab es übrigens am 20. Juni - Gegner war Werder Bremen. Durch den 3:1-Erfolg machte der FSV am 33. Spieltag der letzten Saison den Klassenerhalt perfekt.

Sollte es heute mit einem Mainzer Heimsieg klappen, wäre das eine Premiere in dieser Spielzeit. Der Klub-Negativrekord steht jedenfalls schon: Erstmals in seiner Bundesliga-Geschichte gewann Mainz keines der ersten sechs Heimspiele. Nur zwei der 18 möglichen Punkte holten die Rheinhessen zu Hause. Was umso bitterer erscheint, wenn man sieht, dass Mainz in vier der sechs Heimspiele zwischenzeitlich in Führung lag.

Werders personelle Situation hat sich im Vergleich zum Spiel gegen den BVB nicht verändert. Mit Niclas Füllkrug, Milot Rashica und Davie Selke fehlen weiterhin drei Stürmer, was aber für andere Spieler laut Kohfeldt "eine Chance" sei.

Kohfeldt weiß jedenfalls, dass das heutige Spiel ein Wegweiser ist. "Es kann den Saisonverlauf in gewisser Weise beeinflussen", betonte der 38-Jährige und relativierte seine Aussage nach der Niederlage gegen den BVB: "Ich habe gesagt, dass jetzt Druck da ist, aber in der Bundesliga ist immer Druck da. Das gehört einfach für uns alle dazu." Das Aufeinandertreffen mit Mainz werde ein absolutes Kampfspiel.

In diesem Zeitraum sammelten die 05er dreimal so viele Punkte wie der SV Werder Bremen (zwei), der nun schon seit neun Bundesliga-Spielen sieglos ist - so lange wie nie zuvor unter Trainer Florian Kohfeldt. Zuletzt setzte es beim 1:2 gegen Dortmund die vierte Pleite in Serie.

Der Mainzer Trend ist sicherlich alles andere als ein Mutmacher. Aber: Die Rheinhessen hatten die ersten sechs Saisonspiele allesamt verloren, in den folgenden sechs Partien wurden dann jedoch immerhin sechs Punkte geholt.

Gegen seinen Ex-Klub Bremen fällt Levin Öztunali weiter verletzt aus. Trainer Lichte muss zudem auf Adam Szalai und Philipp Mwene verzichten, die aber zumindest ins Training zurückgekehrt sind.

Trainer Lichte forderte vor der heutigen Partie einen beherzten Auftritt seiner Mannschaft, denn Mainz will laut Sportvorstand Rouven Schröder "das Jahr sehr erfolgreich" abschließen. "Da kann man sich mit allem, was man hat, draufschmeißen und alles reinhauen", sagte Lichte.

Beim FSV stand im letzten Spiel beim torlosen Remis gegen Hertha BSC hinten erstmals in dieser Saison die Null, kein Berliner Schuss kam auf das Mainzer Tor. Seit dem 8. Spieltag ließ Mainz-Trainer Jan-Moritz Lichte sein Team mit drei zentralen Verteidigern agieren, was bisher durchaus zur Stabilität beitrug. Auf der anderen Seite - oder besser gesagt, weiter vorne - enttäuschte die Mainzer Offensive jedoch genau wie die Angriffsabteilung der Hauptstädter: Ebenfalls kein Schuss kam auf den Berliner Kasten. Über 90 Minuten.

Herzlich willkommen zur Partie zwischen Mainz 05 und Werder Bremen! Es ist ein Kellerduell: Die 05er belegen in der Tabelle mit sechs Zählern den vorletzten Platz. Und Bremen hat zwar immerhin elf Punkte auf dem Konto, ist allerdings auf Rang 14 alles andere als auf sicherer Distanz zu den Abstiegsplätzen. Mit einem Sieg könnte Mainz den SVW endgültig unten reinziehen, umgekehrt würde Werder zumindest vorerst etwas mehr Luft zwischen sich und die Abstiegszone bringen.