1899 Hoffenheim : SpVgg Greuther Fürth

Und Meerhöfer trifft! Greuther Fürth schlägt die TSG Hoffenheim und steht in der dritten Runde des DFB-Pokals!

Spielende nach Elfmeterschießen

Jetzt Mayerhöfer.

Der nächste Fehlschuss! Adams trifft die Latte.

Elfmeter verschossen für 1899 Hoffenheim durch Kasim Adams

Abiama verwandelt sicher.

Sicher! Der Ball schlägt links ein.

Sessegnon tritt nun an.

Und Jaeckel trifft sicher.

Jaeckel muss jetzt treffen.

Glück für Akpoguma! Er rutscht aus, aber der Ball schlägt mittig ein.

Was für eine Dramatik. Akpoguma ist der nächste Schütze.

Unfassbar! Der Ball geht an die Unterkante der Latte!

Elfmeter verschossen für SpVgg Greuther Fürth durch Sebastian Ernst

Jetzt kann Ernst alles klar machen für Fürth.

Borgarde tritt an, aber Burchert hält!

Elfmeter verschossen für 1899 Hoffenheim durch Melayro Bogarde

Hrgota trifft sicher unten links. Alles wieder ausgeglichen.

Jetzt kommt Hrgota. Auch er muss treffen.

Das gibt es nicht! Auch Vogt haut den Ball über das Tor.

Elfmeter verschossen für 1899 Hoffenheim durch Kevin Vogt

Das macht er auch. Aber jetzt muss Burchert halten. Vogt tritt an.

Sarpei muss jetzt treffen.

Adamyan ist der nächste Hoffenheimer.

Diesmal trifft Seguin.

Jetzt wieder Seguin, wie am Ende der regulären Spielzeit.

Und trifft sicher ins rechte untere Eck.

Skov tritt für Hoffenheim an.

Der passt. Der Ball schlägt links ein. Baumann war in der falschen Ecke.

Raum schießt für Fürth.

Sicher. Der Ball schlägt oben links ein.

Rudy ist der nächste.

Und Bauer haut den Ball über das Tor.

Elfmeter verschossen für SpVgg Greuther Fürth durch Maximilian Bauer

Bauer schießt für Fürth.

Hoffenheim geht in Führung. Kramaric versenkt den Ball unten links. Burchtert hat die Ecke, kommt aber nicht ran.

Hoffenheim wird beginnen. Kramaric tritt an.

Es geht nochmal zur Platzwahl. Es geht darum, auf welche Seite geschossen wird. Weil keine Fans im Stadion sind, macht das ja nicht den großen Unterschied.

Jetzt kommt es auf die Nerven an.

Beide Mannschaften haben zuletzt viele Spiele absolviert. Hoffenheim war sogar noch international unterwegs. Und dann musst du im letzten Spiel des Jahres ins Elfmeterschießen.

Beiden Mannschaften fehlte am Ende der letzte Punch.

Und das war es! Es bleibt beim 2:2. Wir gehen also ins Elfmeterschießen.

Abpfiff 2. Spielhälfte der Verlängerung/Beginn Elfmeterschießen

Ernst bekommt den Ball freistehend im Strafraum, aber dann verspringt ihm die Kugel. Wie gesagt: Die Tanks sind leer.

Aber auch Fürth versucht es nochmal. Mayerhöfer bleibt aber im Strafraum an Vogt hängen.

Da ist die dicke Chance für die TSG! Kramaric bekommt den Ball am Strafraum und kann sich die Kugel zurechtlegen. Sein Abschluss fliegt aber Zentimeter am Pfosten vorbei.

Auch die bringt nichts ein. Adams köpft den Ball raus.

Es gibt die nächste Ecke für die "Kleeblätter".

Taktisches Foul von Akpoguma.

Insgesamt hat der Zweitligist hier die gefährlicheren Aktionen.

Tillmann lässt Adams an der Torauslinie stehen, bringt den Querpass aber dann nicht zum Mann. Vogt kann klären.

Hoeneß bringt mit Bogarde noch eine frische Kraft für die letzten gut zehn Minuten.

Sesegnon versucht es mit einer Flanke, die kommt aber zu lang.

Fürth hat eine gute Kontergelegenheit, spielt es aber dann zu kompliziert. So kommt kein Abschluss dabei heraus.

Beiden Mannschaften gelingt aktuell nicht allzu viel. Die Kräfte lassen merklich nach.

Fürth hat noch einmal gewechselt. Der platte Stach hat Feierabend.

Anpfiff 2. Spielhälfte der Verlängerung

Die Seiten werden noch einmal getauscht. Die letzten 15 Minuten stehen an. Das Spiel ist nach wie vor völlig offen.

Und das war es für die erste Hälfte der Verlängerung zwischen Hoffenheim und Fürth. Es steht immer noch 2:2.

Abpfiff 1. Spielhälfte der Verlängerung

Akpoguma setzt sich auf rechts gegen Raum durch und legt zurück auf Kramaric. Dessen Schuss wird geblockt.

Adams mit einer guten Rettungsaktion im Strafraum. Dann schreit er aber den Linienrichter an, weil der eine Abseitsstellung gesehen haben will. Storks zeigt ihm Gelb.

Beiden Mannschaften fehlt jetzt ein wenig die Präzision. Aber es ist auch die Verlängerung des letzten Spiels des Jahres.

Und jetzt Fürth: Seguin schließt nach einem Rückpass aus zwölf Metern ab. Adams blockt. Es gibt aber Ecke für Fürth.

Stach stemmt sich gegen Belfodil, bezahlt seinen Einsatz aber mit einem Krampf.

Hoffenheim ist aktuell das dominierende Team.

Stach mit einer guten Idee: Er will Erst in der Gasse bedienen, aber der Pass ist zu lang.

Hoffenheim provoziert einen Fürther Fehlpass im Aufbau, aber dann schenkt Adamyan den Ball wieder her.

Nächster Freistoß für Fürth, aber dann setzt sich Bauer in der Mitte unfair gegen Akpoguma ein.

Starke Parade vom Hoffenheimer Keeper.

Und fast das Tor für Fürth! Nach einem Freistoß gibt Seguin den Ball in die Mitte, wo Abiama an die Kugel kommt und aus zwei Metern Entfernung Baumann anschießt.

Und weiter gehts! Hoffenheim eröffnet die Verlängerung.

Anpfiff 1. Spielhälfte der Verlängerung

Der Elfer von Segiun war auch nicht gut geschossen. Der Ball kam halbhoch und nicht sehr platziert.

Was für ein Drama am Ende. Seguin hatte die Entscheidung auf dem Fuß, aber Baumann wird zum Elfmeter-Helden.

So ist es! Wir gehen in die Verlängerung!

Abpfiff 2. Spielhälfte

Und am Ende ist es Abseits. Das dürfte es gewesen sein in der regulären Spielzeit.

Es gibt aber noch die Ecke für Fürth.

Baumann hält! Seguin haut den Ball per Vollspann aufs Tor, aber Baumann reißt die Fäuste hoch und hält. Auch den Nachschuss können die Hoffenheimer klären.

Elfmeter verschossen für SpVgg Greuther Fürth durch Paul Seguin

Seguin wird schießen.

Foul von Sessegnon an Hrogota. Richtige Entscheidung.

Elfmeter für Fürth!

Die Unterbrechung wird aber bestimmt auch noch nachgespielt.

Mayerhöfer und Raum sind es. Sie können aber weitermachen.

Zwei Fürther liegen nach dem Foul von Adams am Boden.

Drei Minuten Nachspielzeit.

Die bringt aber nichts ein. Am Ende begeht Adams das Stürmerfoul.

Und da war die Chance für Hoffenheim! Skov kommt 13 Meter vor dem Tor zum Abschluss, wird aber geblockt. Es gibt noch einmal Ecke.

Die letzte reguläre Minute läuft.

Stach und Rudy prallen im Mittelfeld zusammen. Beide Spieler bleiben kurz liegen, können aber weiterspielen.

Aber da war die Chance für die TSG. Adamyan verlängert eine Flanke an den zweiten Pfosten, aber Belfodil verpasst den Ball um gut einen halben Meter.

Wechsel bei Fürth: Hrgota gibt sein Comeback nach Verletzung.

Nächste Hereingabe in den Fürther Strafraum. Da kommt aber kein Hoffenheimer an den Ball.

Sessegnon verliert den Ball an Ernst, der über den halben Platz sprintet, die Hereingabe dann aber in Arme von Baumann spielt.

Hoffenheim drückt, Fürth steht tief und verteidigt das gut. Sarpei verursacht aber die nächste Ecke.

Noch knapp zehn Minuten. Gelingt einer Mannschaft noch der entscheidende Treffer, oder gehen wir in die Verlängerung?

Taktisches Foul von Jaeckel.

Baumann fängt die Ecke ab.

Seguin tritt an, Baumann kann den Ball aber locker über das Tor fausten. Es gibt Ecke für Fürth.

Dicker Fehler von Rudy, der den Ball im Spielaufbau durchrutschen lässt. Vogt kann Green nur noch per Foul stoppen. Gute Freistoßposition für die Fürther. Der Ball liegt knapp 25 Meter zentral vor dem Tor.

Doppelwechsel auch bei Hoffenheim.

Doppelwechsel bei Greuther Fürth.

Aber auch die bringt keinen Erfolg, weil Kramaric den Ball im Strafraum einklemmt.

Nächste Hereingabe, diesmal von Bebou. Jaeckel klärt zur Ecke.

Hoffenheim schnürt Fürth wieder hinten ein. Akpoguma versucht es mit einer schnellen Hereingabe auf Bebou. Der kommt aber nicht mehr richtig hinter den Ball.

Jetzt wieder Fürth: Mayerhöfer steht aber im Abseits.

Und auf einmal kommt Rudy frei vor dem Tor zum Kopfball, köpft aber drüber. Einen Meter hinter ihm stand auch Dabbur frei, der von Burchert abgeräumt wird. Storks lässt aber weiterlaufen.

Gacinovic will Kramaric schicken, aber Mayerhöfer hat aufgepasst. Das wäre sonst gefährlich geworden.

Sessegnon verliert den Ball im eigenen Strafraum an Nielsen. Vogt kann löschen.

Fürth wird wieder aktiver. Green scheitert aber an Baumann.

Böses Foul von Bebou, der von hinten Seguin in die Beine rutscht. Storks belässt es bei Gelb. Glück für Bebou.

Aber die Ecke segelt an Freund und Feind vorbei.

Fürth kommt im Moment nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Es gibt die nächste Ecke für die TSG.

Fürth kann im dritten Anlauf klären.

Hoffenheim ist jetzt spielbestimmend, Fürth steht tief. Kramaric holt die nächste Ecke heraus.

Die Ecke bringt aber nichts ein.

Baumgartner bekommt einen abgefälschten Ball vor die Füße und zieht aus spitzem Winkel ab. Gibt Ecke.

Guter Ansatz bei der TSG: Akpoguma bedient Bebou im Strafraum, der seinen Gegenspieler stehen lässt und den Ball zurück legt. Da sind sich dann aber zwei Hoffenheimer nicht einig, wer den Ball nehmen soll. Dann nimmt ihn am Ende keiner.

Ein Klassenunterschied ist hier jedenfalls nicht zu erkennen. Das Spiel ist völlig offen.

Was für ein Auftakt in die zweite Hälfte!

Und der Freistoß bringt das 2:2! Rudi löffelt den Ball in den Strafraum. Da stehen gleich drei Hoffenheimer zentral vor dem Tor frei. Am Ende ist es Akpoguma, der den Ball seelenruhig ins Tor köpft. Kollektiver Blackout der Fürther Hintermannschaft.

Wie reagiert jetzt die TSG? Erst einmal gibt es einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld.

Und 34 Sekunden nach Wiederanpiff steht es 2:1 für Fürth! Sessegnon verliert den Ball im Mittelfeld. Über Leweling läuft dann der Fürther Konter, an dessen Ende Rechtsverteidiger Meerhöfer frei vor Baumann steht und den Ball aus sieben Metern am Keeper vorbei ins Tor befördert. Ein echter Überfall der Fürther.

Weiter gehts! Hoffenheim eröffnet den zweiten Durchgang. Wechsel gab es keine.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen langsam zurück. Kann gleich weitergehen!

Halbzeitfazit: Wir gehen mit einem 1:1 in Pause in einem interessanten Spiel. Hoffenheim war zu Beginn die bessere Mannschaft und ging verdient nach zwölf Minuten in Führung, wenn auch unter Mithilfe von Fürths Keeper Burchert. Nach dem überraschenden Ausgleich durch Ernst war aber Fürth am Drücker. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit hat die TSG noch einmal Druck gemacht. Das Spiel ist aber völlig offen. Das wird eine spannende zweite Halbzeit.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Noch eine Minute bis zur Pause.

Da ist der Abschluss: Gacinovic spielt einen Doppelpass mit Akpoguma. Gacinovic versucht es dann aus 16 Metern, legt den Ball mit der Innenseite aber knapp neben das Tor.

Hoffenheim drückt jetzt kurz vor der Pause nochmal auf das 2:1, kommt aber noch nicht zum Abschluss.

Trotzdem brennt es noch einmal im Fürther Strafraum. Hoffenheim kombiniert sich bis in den 16er, dann braucht es zwei Fürther um Dabbur vom Ball zu trennen.

Zehn Minuten noch bis zur Pause. Die bessere Mannschaft ist aktuell Greuther Fürth. Das hatte zu Beginn der Partie noch anders ausgesehen.

Hoffenheim spielt es kurz, aber dann schickt Baumgartner eine Hereingabe ins Toraus.

Mal wieder was offensives von der TSG: Dabbur holt eine Ecke heraus.

Da ist der Wechsel. Adams ersetzt Nordtveit, der sich ohne Gegnereinwirkung verletzt hat.

Kasim Adams macht sich bereit. Aktuell spielt Hoffenheim zu zehnt.

Havard Nordtveit liegt im Hoffenheimer Strafraum und muss behandelt werden. Es scheint nicht weiterzugehen für ihn.

Auf der anderen Seite hat Fürth Pech: Nielsen kommt im Strafraum frei zum Kopfball, köpft mit Green aber den eigenen Mann an.

Und mal wieder die TSG und wieder ist Burchert involviert. Der Torhüter faustet eine Hereingabe in die Mitte direkt auf Gacinovic. Der umdribbelt zwei Gegenspieler im Strafraum, bleibt dann aber am dritten hängen.

Und die nächste Chance: Nielsen setzt sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, bekommt dann aber keinen Druck hinter den Ball. So landet der in den Armen von Baumann.

Fürth hat jetzt klar die Oberhand. Hoffenheim ist nach dem Ausgleich noch ein wenig geschockt.

Und da hätte es fast zum zweiten Mal im Hoffenheimer Tor geklingelt. Sessegnon lässt Leweling im Strafraum laufen, der dann völlig frei zum Kopfball kommt. Der Ball geht aber über das Tor.

Der Ausgleich fiel ein wenig aus dem Nichts. Es war der erste Abschluss der Fürther.

Und auf einmal steht es 1:1. Torschütze Sebastian Ernst schaut auch selbst etwas ungläubig. Er hatte vor dem Tor einen verunglückten Schussversuch abgefangen und stand plötzlich frei vor Baumann und schob ein. Alle hatten mit dem Abseitspfiff gerechnet, aber Seesegnon stand weit weg von der Szenerie noch tiefer als Ernst. Der Treffer zählt also.

Bebou hat 25 Meter vor dem Tor zu viel Platz und zieht ab. Burchert muss sich strecken, kann aber zur Ecke abwehren. Die bringt den Hoffenheimern dann nichts ein.

Und die Angriffe sind dann auch gefährlich. Sessegnon hat auf der linken Seite viel Platz, seine Flanke fängt Jaeckel aber ab.

Fürth ändert erst einmal nichts und presst weiter hoch. Hoffenheim hat damit aber immer noch keine Probleme, sondern versucht, schnell die Gegenspieler zu überspielen.

Ballgewinn von Rudy im Mittelfeld, der Bebou sofort steil schickt. Burchtert spielt aber mit und befördert den Ball vor dem Stürmer ins Seitenaus.

Auf der anderen Seite gibt es Ecke für die Fürther, die aber verpufft. Storks pfeift Offensivfoul.

Hoffenheim führt! Aber das Tor war ein Geschenk von Fürths Torwart Sascha Burchert. Der Keeper spielt völlig unbedrängt Bebou den Ball in die Füße. Der legt quer auf Karamric, der die Kugel ohne Probleme ins Tor schiebt.

Wieder liegt ein Hoffenheimer am Boden, wieder ist es Baumgartner. Er ist bei einem Zweikampf mit Green umgeknickt. Die ersten Hoffenheimer Ersatzspieler machen sich schon einmal warm.

Und die nächste Gelbe Karte: Stach unterbindet einen Hoffenheimer Konter mit einem Foul an Bebou. Es geht gut zur Sache in den ersten Minuten.

So ist es. Hoffenheim ist wieder komplett.

Hoffenheim spielt erst einmal zu zehnt weiter, aber es sieht so aus, als könnte Baumgartner weiterspielen.

Nach dem Abschluss hat Baumgartner auch noch einen mitbekommen und bleibt verletzt liegen. Mal sehen, ob es weitergehen kann für ihn. Storks hat jedoch kein Foul gesehen.

Und der erste Abschluss: Kluger Pass von Gacinovic in den Strafraum auf Baumgartner, der den Ball aber nicht richtig kontrollieren kann und ihn über das Tor schießt.

Storks zeigt früh die erste Gelbe Karte, aber zu Recht. Baumgartner verspringt der Ball und dann rauscht er in Green herein. Klare Sache.

Keine Gefahr, Fürth kann klären.

Bebou erkämpft die erste Ecke für die TSG.

Fürth drückt gleich mal auf das Gaspedal und stört die Hoffenheimer früh. Die lassen sich davon aber noch nicht beeindrucken.

Und los! Fürth in Grün und Weiß stößt an. Hoffenheim spielt in Blau.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen langsam aufs Feld. Schiedsrichter der Partie ist Sören Storks. Einen Video-Assistenten gibt es im DFB-Pokal dagegen erst ab dem Achtelfinale.

Hoeneß warnte seine Mannschaft deshalb. "Für uns gibt es nichts zu unterschätzen", sagte er und bezeichnete die Fürther als "dickes Brett."

In Hoffenheim setzt Leitl auf mutigen Fußball. Von seinen Spielern fordert er, "dass sie, was die Bereitschaft im Team gegen den Ball betrifft, absolut ans Maximum geht und eine hohe Aktivität auf den Platz bringt."

Mut macht den "Kleeblättern" bestimmt ihre Auswärtsbilanz: Die Spielvereinigung ist in diesem Jahr (!) nämlich auswärts noch ungeschlagen. "Wir haben in 14 Spielen 28 Punkte geholt, das ist ein Schnitt von zwei Punkten pro Partie. Diese Serie ist überragend und macht uns alle stolz", sagte Leitl.

Leitl bezeichnete die TSG vor der Partie als "absolutes Topteam": "Das haben sie auch eindrucksvoll in der Europa League und nun mit dem Auswärtssieg in Mönchengladbach bewiesen."

Fürths Coach Stefan Leitl wechselt nur zwei Mal. Jamie Leweling und Marco Mayerhöfer beginnen für Simon Asta und Abdourahmane Barry, die auf der Bank sitzen. Wieder im Kader ist Stürmer Branimir Hrgota. Innenverteidiger Mergin Mavraj muss aufgrund von muskulären Problemen passen.

Schauen wir auf die Aufstellungen: Hoeneß wechselt im Vergleich zum Spiel gegen Mönchengladbach fünf Mal. Kevin Akpoguma, Ihlas Bebou, Munas Dabbur, Mijat Gacinovic und Sebstian Rudy sind neu in der Startelf. Ishak Belfoldil, Stefan Posch und Robert Skov sitzen auf der Bank. Dennis Geiger und Florian Grillitsch sind nicht mehr im Kader.

Aber die TSG hat am vergangenen Spieltag durch den 2:1-Erfolg in Mönchengladbach noch einmal Selbstvertrauen getankt. Davor lief es in der Liga aber nicht allzu rund. Sieben Mal in Folge blieb die TSG zwischenzeitlich sieglos. Aktuell steht die TSG auf Rang zwölf und damit hinter den eigenen Erwartungen.

Und schon in der ersten Runde tat sich die TSG bei einem unterklassigen Gegner schwer. Gegen den Regionalligisten Chemnitzer FC musste die TSG ins Elfmeterschießen (3:2). Aber auch Fürth musste in der ersten Runde gegen Meinerzhagen in die Verlängerung. Am Ende hieß es jedoch 6:1.

Hoffenheims Coach Sebastian Hoeneß hat Respekt vor dem Gegner: "Sie hätten die Leistungsfähigkeit, in der Bundesliga zu sein. Sie wären in der Lage, in der Bundesliga auch den ein der anderen Punkt zu holen und ihre Rolle zu spielen", sagte er.

Zuletzt ist den Fürthern aber ein wenig die Luft ausgegangen, denn in den vergangenen vier Spielen gab es zwei Niederlagen. Darunter ein äußerst schwacher Auftritt beim 0:4 daheim gegen Darmstadt. Dank eines souveränen 3:0 bei Eintracht Braunschweig am vergangenen Spieltag gehen die Fürther aber mit einem guten Gefühl in das letzte Spiel des Jahres.

Die Hoffenheimer sollten jedoch gewarnt sein, denn Fürth ist aktuell gut drauf. Von den vergangenen zehn Spielen haben die Franken acht gewonnen und stehen in der 2. Liga nach 13 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz, nur vier Punkte hinter Spitzenreiter Holstein Kiel.

Bundesliga gegen 2. Liga in der zweiten Runde des DFB-Pokals: Die TSG Hoffenheim empfängt Greuther Fürth. Die Favoritenrolle scheint also klar verteilt zu sein.