VfL Wolfsburg : Werder Bremen

Weitere Infos und Reaktionen gleich bei sportschau.de. Wir bedanken uns für das Interesse und wünschen noch einen schönen Abend.

Das wars. Werder gewinnt nach acht Spielen ohne Sieg gegen den VfL Wolfsburg mit 3:2.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Foulspiel an Weghorst.

Brooks köpft über das Werder-Tor.

Eckball für den VfL.

Arnold flankt, Weghorst köpft und Pavlenka mit einer starken Parade. Das war ganz eng.

Freistoß für den VfL, 35 Meter zentral vor dem Bremer Tor.

Casteels schießt den Ball direkt ins Seitenaus.

Erneuter Ellenbogeneinsatz von Arnold.

Pavlenka schnappt sich die Kugel.

Vier Minuten Nachspielzeit.

Kurz ausgeführt, Roussillons Schuss wird zur Ecke abgefälscht.

Freistoß für den VfL von der rechten Strafraumseite der Bremer.

Die Wolfsburger Angriffe sind wütend aber konzeptlos.

So langsam läuft den Wolfsburgern die Zeit davon.

Werder steht jetzt tief hinten drin, Wolfsburg mit dem Mut der Verzweiflung.

Es geht weiter.

Bittencourt liegt auf dem Boden. Das Spiel ist unterbrochen.

Konter der Bremer, nachdem Brekalo den Ball vertändelt. Eggestein passt in die Tiefe, Rashica schiebt aus 16 Metern ein.

Freistoß für den VfL von der rechten Strafraumnseite, Werder kann klären.

Foulspiel an William

Es liegt hier noch ein Tor, egal für wen, in der Luft.

Die Riesenchance für Werder. Toller Konter über Sargent, Osako legt auf Eggestein ab, der aus acht Metern über die Latte schießt.

Trainer Kohfeldt will für mehr Entlastung sorgen mit einem weiteren Angreifer.

Es ist der verdiente Ausgleich für den VfL, der viel versucht und die Überlegenheit damit ausgenutzt hat.

Roussillon mit der Vorarbeit von der linken Seite. William schlenzt den Ball aus 18 Metern ins rechte Eck des Bremer Tores.

Eckball für den VfL.

Werder hat jetzt zunehmend Mühe, sich zu befreien.

Riesenchance für William, der aus sechs Metern frei zum Volley-Schuss kommt. Pavlenka faustet den Ball weg.

Wolfsburg versucht alles, aber die Bremer sind heute sehr widerstandsfähig.

Roussillon mit einem Offensivfoul.

Verwarnung wegen Haltens.

Aber es geht ohne Elfmeter weiter.

Die Wolfsburger rennen auf Schiri Kampka zu, weil Weghorst ein Foul gespürt haben will.

Es wird auf Abseits entschieden. Damit bleibt die Bremer Führung erhalten.

Tor wird überprüft.

Freistoß von halbrechts von Arnold. Bruma läuft in den Ball und nickt ein.

Tritt gegen William.

Wieder keine Gefahr für den VfL.

Wolfsburg klärt, aber erneut Eckball.

Nächster Eckball für die Bremer.

Wolfsburg kann klären.

Eckball für Werder.

Bremen hat Mühe zu klären.

Eckball für den VfL.

Weghorst kann den Ball in günstiger Situation nicht richtig unter Kontrolle bringen. Da war mehr drin für den VfL.

Guilavogui mit imposantem Körpereinsatz gegen den "kleinen" Bittencourt. Freistoß für Werder.

Roussillon chipt den Ball in den Bremer Strafraum, Pavlenka greift mit der Faust ein.

Der VfL tut sich schwer.

Bremen hält sofort wieder dagegen, will die Wolfsburger nicht ins Spiel kommen lassen.

Klaasen versucht es aus 25 Metern, aber deutlich verzogen.

Beide Teams spielen unverändert weiter.

Weiter gehts.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Die Mannschaften sind zurück.

Willkommen zurück in Wolfsburg. Kann der VfL den Rückstand noch drehen? Oder legt Werder sogar nochmal nach? Lassen wir uns überraschen. Wir wünschen viel Vergnügen bei den kommenden 45 Minuten.

Das wars von der ersten Hälfte aus Wolfsburg. Bremen führt in einem intensiven Spiel knapp mit 2:1. Wir melden uns pünktlich zurück. Bis dahin.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Wolfsburg macht nochmal Druck.

2 Minuten Nachspielzeit angezeigt.

Eckbälle bringen die Bremer in wieder in Schwierigkeiten.

Glück für Werder. Arnold flankt, Guilavogui köpft, Torhüter Pavlenka taucht ab und pariert. Starke Aktion von allen Beteiligten.

Eckball für den VfL.

Es geht jetzt härter zur Sache. Groß lag gerade am Boden, hat einen Schlag abbekommen.

Osako hat den Ellenbogen von Arnold ins Gesicht bekommen. Der Japaner muss behandelt werden, kann aber weitermachen.

Starker Angriff über die linke Seite. Augustinsson flankt in die Mitte, wo Bittencourt aus zehn Metern per Flugkopfball verwandelt. Sehr sehenswerter Treffer.

Es war bereits der 7. Saisontreffer des Niederländers.

Arnold flankt, Brooks kommt recht frei zum Kopfball, Weghorst lenkt den Ball am Ende aus zwei Meter Entfernung über die Torlinie.

Eckball für den VfL.

Freistoß für den VfL von halblinks. Mehmedi flankt direkt ins Toraus.

Die Bremer haben die Partie eigentlich ganz gut im Griff - wenn ihnen nicht so viele individuelle Fehler unterlaufen würden.

Arnold flankt, Osako klärt.

Eckball für Wolfsburg.

Was macht Pavlenka denn da? Hat den Ball in der Hand und lässt ihn wieder fallen. Aber die Bremer haben Glück, Weghorst stand zuvor im Abseits.

Rashica hämmert die Kugel von der linken Seite ans Außennetz.

Die Wolfsburger versuchen sich nach vorne zu kombinieren. Und die Bremer versuchen alles, um dies zu verhindern.

Pavlenka faustet die Hereingabe von Arnold aus der Gefahrenzone.

Bremen kann zunächst abwehren, dann gleich der nächste Eckball.

Eckball für den VfL.

Das Spiel bleibt äußerst intensiv.

Die Partie ist jetzt etwas zerfahren.

Ohne Fehler der Bremer kommen die Wolfsburger momentan nicht vor das Werder-Tor

Brooks wird nach einem Foulspiel an Bittencourt ermahnt von Schiri Kampka.

Die Bremer sind sehr engagiert, dabei unterlaufen ihnen aber auch einige Fehler.

Die Bremer attackieren ganz früh, erkämpfen sich die Kugel.

Nächste Großchance für den VfL. Groß vertändelt leichtfertig den Ball, William steht alleine vor Pavlenka, verzieht aber.

Die VfL-Spieler sind sichtlich genervt. Die Bremer versuchen derweil den Ball laufen zu lassen.

Mal sehen, wie die Wolfsburger mit diesem für sie ärgerlichen Rückstand umgehen?

Rashica schiebt schiebt locker unten rechts ein. Casteels fliegt in die falsche Ecke.

Rashica tritt an.

William und Bargfrede haben sich richtig gern.

Jetzt gibt erstmal eine kleine Rudelbildung.

Osakos Schuss wäre wohl über die Seitenlinie geflogen. Aber so ist es.

Elfmeter für Werder.

Das dürfte Elfmeter geben.

Flanke von Bittencourt, Osako mit einem Drehschuss. Guilavogui hat den Arm weit oben. Da wird noch mal nachgesehen.

Freistoß für Werder von halbrechts.

Rashica versucht es von der linken Strafraumecke mit einem Torschuss, aber die Kugel verfehlt das Ziel.

Es geht hier hin und her. Viel Tempo und Hektik sind im Spiel.

Riesenchance für den VfL. Victor köpft einen Flanke von der rechten Seite als Aufsetzer gegen die Querlatte.

Rashica mit einer schönen Flanke vor das Tor der Wolfsburger, Klaasen kommt mit langem Bein und einen Schritt zu spät.

Osako mit einem technischen Fehler in der Ballannahme. Damit ist der Werder-Angriff beendet.

Langer Ball auf Bittencourt, aber Abseits des Bremers.

Von Beginn an ein intensives Spiel.

Aber auch die Bremer gehen früh drauf.

Wolfsburg attackiert früh, bringt die Bremer in Bedrängnis.

Auf gehts.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Wolfsburg hat Anstoß.

Die Mannschaften kommen auf den Rasen.

Die Bremer blieben erst einmal ohne eigenes Tor (lediglich Leipzig und Bayern trafen immer), sind neben Mainz aber das einzige Team, das in der laufenden Saison noch nicht zu null spielte.

Ein Blick auf die Tordifferenz macht sehr deutlich, wo bei Werder die Probleme liegen: Die 19 selbst erzielten Tore sind voll im Soll, 26 Gegentreffer sind natürlich viel zu viel.

Wolfsburg bestreitet gegen Werder bereits das 20. Pflichtspiel dieser Saison und hat inklusive des Nordderbys bis Weihnachten noch sechs Partien vor sich.

Der VfL ist zu Hause seit vier Pflichtspielen sieglos, zuletzt gab es sogar drei Heimniederlagen in Folge (zwei in der Bundesliga, eine in der Europa League) mit 2:11 Toren. Mehr Heimniederlagen in Folge gab es zuletzt vor drei Jahren (Vier unter Dieter Hecking und Valerien Ismael).

In der vergangenen Saison belegte Werder nach 28 der 34 Spieltage einen Platz in der oberen Tabellenhälfte und schloss die Saison auf Rang 8 ab. In der laufenden Spielzeit verbuchte Werder noch keine einstellige Platzierung – die in Richtung Europa ambitionierten Bremer müssen nun sogar nach unten schauen.

Auch aktuell läuft es nicht, zuletzt verloren die Bremer sogar zweimal hintereinander. Letztmals drei Pleiten in Folge gab es für Werder im Übrigen vor ziemlich genau einem Jahr, also im Spät-Herbst.

Der Herbst ist bei Werder Bremen schon lange nicht mehr golden gewesen, 2017 wurde Alexander Nouri Ende Oktober entlassen, 2018 ging es nach guten Saisonstart in dieser Jahreszeit bergab (von Ende Oktober bis Anfang Dezember nur ein Punkt aus 5 Bundesliga-Spielen).

Der Niederländer erzielte in dieser Saison sechs Tore, mit fünf von ihnen brachte er den VfL mit 1:0 in Front (dreimal) oder markierte den Ausgleich (zweimal traf er zum 1:1).

Beim Beenden ihrer Krise konnten sich die Wölfe auf die einfachen Stärken verlassen, die sie zu Saisonbeginn so lange unschlagbar gemacht hatten: Hinten stand trotz mehr als einer Spielhälfte in Unterzahl endlich einmal wieder die Null und vorne brachte Wout Weghorst sein Team wie gewohnt in Führung.

Eine vergleichbare Situation hatten auch die Niedersachsen. Wie man einen schlechten Lauf beendet, zeigte der VfL Wolfsburg in Frankfurt eindrucksvoll, fügte den zu Hause so starken Hessen die erste Heimniederlage zu und feierte den ersten Sieg nach zuvor sieben sieglosen Pflichtspielen bzw. vier Niederlagen hintereinander.

Für Florian Kohfeldt ist es die längste derartige Durststrecke als Bundesliga-Trainer und man darf gespannt sein, ob der oft zurecht gelobte Coach auch in dieser Misere Lösungen findet.

Werder braucht so langsam mal wieder einen Erfolg. Nach der Heimniederlage gegen Schalke ist der Begriff Krise in Bezug auf Werder nicht mehr von der Hand zu weisen. Die Bremer sind mittlerweile seit acht Bundesliga-Spielen sieglos und damit länger als jedes andere Team.

Herzlich willkommen zum letzten Sonntagsspiel des 13. Spieltags. Der VfL Wolfsburg empfängt Werder Bremen. In wenigen Minuten geht es auch schon los. Wir wünschen viel Vergnügen.