VfL Wolfsburg : SC Paderborn 07

Schluss in Wolfsburg! Freche Paderborner nehmen verdient ihren ersten Punkt mit. Bei konsequenterem Konterspiel wäre mehr drin gewesen. Wolfsburg bleibt ungeschlagen und mit sieben Punkten oben dran.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Freistoß von rechts. Arnold steht da, zieht den Ball weit rein. Paderborn klärt.

Gjasula grätscht wild gegen Gerhardt rein, um den Konter an der Mittellinie zu stoppen. Was macht der Schiedsrichter? Gjasula hat Glück und sieht Gelb.

Oha! Da war die große Gelegenheit für den VfL zum Sieg. Der eigentlich gute Huth bekommt eine Flanke nicht zu fassen. Klaus nimmt den Ball mit und will einschieben. Dräger rettet vor der Linie.

Langer Ball Paderborn. Holtmann geht gegen Guilavogui ins Laufduell. Wolfsburgs Kapitän gewinnt.

Frech. Zolinski schießt einen Abpraller von der linken Strafraumgrenze direkt. Casteels guckt hinterher und die Kugel geht dicht über die Latte ins Aus.

Mehmedi lupft den Ball über sich selbst Richtung Strafraum. Weghorst geht nach, Huth ist vor ihm am Ball. Der Paderborner Keeper hat ein sehr sicheres Spiel bis hierhin hingelegt.

Fünf Minuten gibt es obendrauf.

Trinkpause, Wechsel, Tor, Behandlungspausen. Da dürfte eigentlich einiges an Nachspielzeit reinkommen gleich.

Langer Ball der Gäste nach vorn. Guilavogui klärt Richtung Casteels. Holtmann geht nach und erwischt den Wolfsburger Keeper. Das gibt Gelb.

Endspurt in Wolfsburg. Macht einer noch die drei Punkte klar?

Mehmedi muss trotzdem behandelt werden.

Und dann geht's ab nach vorn. Mehmedi startet auf rechts und wird von Collins abgegrätscht. Ball gespielt, sagt Schiri Schlager. Stimmt.

Einwurf Paderborn auf links in Strafraumhöhe. Collins schleudert die Kugel fast bis an den Elfmeterpunkt. Da klärt Arnold.

Nach einer Balleroberung und Pass auf Mehmedi versucht es der Schweizer mit einem Heber von der Mittellinie Richtung SCP-Tor. Drüber.

Die Gäste haben wirklich immer wieder richtig gute Ansätze. Im Abschluss ist das bisher nur zu wenig.

Antwi-Adjej steckt für Vasiliadis rechts im Strafraum durch. Der geht mit Tempo in den Ball und bleibt an zwei Gegnern hängen.

Wolfsburg läuft jetzt hoch an und Paderborn versucht trotzdem, ordentlich hintenraus aufzubauen. Der SCP hat wirklich viel Vertrauen in sein Spiel.

Roussillon spielt sich auf links bis an den Strafraum und dreht den Ball Richtung rechtes Eck. Knapp vorbei.

Abgewehrt. Nächste Ecke. Mehmedi steht jetzt links und findet Vasiliadis am Fünfer. Der haut den Ball raus.

Wolfsburg spielt schnell nach vorn. Arnold versucht es aus 20 Metern einfach mal. Collins blockt zur Ecke.

Wenn sich Paderborn da mal nicht ärgern wird. Wieder so ein schöner Konter nach Ballgewinn über vier Stationen. Vasiliadis hätte freie Schussbahn aus 14 Metern, stoppt aber den Ball nochmal und dann wird der Versuch geblockt.

Die Mehmedi-Ecke von rechts findet Weghorst. Der köpft Richtung rechtes Eck. Vorbei.

Zack geht's bei Wolfsburg nach vorn. Weghorst behauptet am Strafraum den Ball, legt für Brekalo ab. Der hält sofort aus 18 Metern drauf. Collins springt noch dazwischen.

Da ist wieder so ein schneller Einwurf wie vor dem 0:1. Michel geht über links ab und wieder auf Casteels zu. Der VfL-Schlussmann hält die kurze Ecke dicht und wehrt den Schuss ab. Die Ecke klärt Knoche per Kopf.

Das Spiel geht in die Schlussphase. Wolfsburg müht sich ab, ist weiter um Konsequenz und Tempo im Spiel bemüht. Doch Paderborn bleibt wach und nach vorne orientiert. Gelingt einem der beiden noch der entscheidende Schlag?

Trinkpause nochmal in Wolfsburg.

Antwi-Adjej hat auf links erstaunlich viel Platz und stolpert dann im Sprint mit dem Ball ins Aus.

Neuzugang Sabiri kommt bei Paderborn zu seinem Bundesliga-Debüt.

Hünemeier grätscht hinter Mehmedi her und erwischt den Schweizer am Fuß. Freistoß im Mittelkreis und Gelb für Paderborns Innenverteidiger.

Eine Viertelstunde ist in Halbzeit zwei durch und es ist ein ganz anderes Spiel. Wolfsburg kommt mit Tempo, spielt schneller und macht Paderborn Probleme. Die Gäste bekommen ihre Kontermöglichkeiten, spielen die gerade aber ganz schlecht aus.

Paderborn hat seine Konterchancen, spielt die aber gerade total ungeschickt aus.

Und nochmal die Gäste. Michel taucht nach einem langen Ball von links alleine vor Casteels auf und kommt aus spitzem Winkel nicht am VfL-Keeper vorbei.

Aber dann ein Konter. Mamba müsste auf Michel querlegen und rennt sich fest.

Puh. Paderborn wirkt etwas unsortiert gerade.

Und da hat Weghorst die Führung auf dem Fuß. Bei einer langen Flanke von links steht er am rechten Fünfereck frei, nimmt die Kugel direkt. Huth steht gut und klärt mit beiden Fäusten.

Und dann klingelt es ganz schnell. Aus einem Einwurf Paderborn macht Mehmedi einen Ballgewinn, gibt in die Mitte auf Weghorst. Der lässt für Brekalo klatschen. Die Abnahme aus 16 Metern schlägt zum 1:1 ein.

Wieder Arnold. Der Ball kommt von links mit links weg vom Tor. Gjasula steigt am höchsten und köpft die Kugel raus.

Arnold dreht den Ball in den Fünfer. Paderborn wehrt ab. Nächste Ecke.

Im Gegenzug gibt es eine Ecke für Wolfsburg von links. Eine Sache für Arnold.

Ups. Da entwischt Mamba auf einen langen Ball auf links. Im Strafraum zieht der Ex-Cottbusser sofort ab. Knoche bekommt noch ein Bein dazwischen und wehrt ab.

Gjasula erobert gut einen Ball in der gegnerischen Hälfte zurück und spielt ihn dann ins Seitenaus.

Die Partie hat endlich mal Fahrt.

Im Gegenzug vertändelt Paderborn gleich zwei aussichtsreiche Situationen. Erst spielt Michel zu lasch in die Tiefe für Mamba. Der holt den Ball zurück, gibt auf rechts zu Vasiliadis. Am zweiten Pfosten warten gleich zwei Paderborner, aber Vasiliadis rennt sich fest.

Wie schon in Durchgang eins beginnt Wolfsburg dominant, ist spürbar um mehr Direktspiel bemüht.

Weghorst legt für William auf rechts raus. Der bleibt an Hünemeier hängen.

Freistoß Wolfsburg auf rechts. William und Arnold spielen einen Doppelpass. Die Flanke von der Grundlinie wird dann viel zu lang und geklärt.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Wolfsburg! Paderborn zieht den "Wölfen" bisher geschickt den Zahn, lässt nicht viel zu und hat seine einzige Chance genutzt. Die Gastgeber brauchen mehr Tempo und Bewegung im Spiel. Das gibt für den VfL einige Denkaufgaben für die zweite Halbzeit.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Weghorst bekommt einen Zweikampf am Strafraum gegen sich gepfiffen und schüttelt genervt den Kopf. Der Niederländer hatte bisher nicht viel zu melden. Zwölf Mal war er am Ball. Nur Paderborns Mamba hatte weniger Kontakte.

Arnold schnappt sich den Ball, zeigt an - und zieht die Flanke genau auf Hünemeier. Der Paderborner köpft die Kugel raus.

Freistoß für Wolfsburg nach einem Zupfer gegen Roussillon halblinks im Mittelfeld.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Ui, fast das 0:2. Wolfsburg verliert im Aufbau den Ball. Michel spielt Antwi-Adjej frei. Von halblinks zieht er aus 18 Metern ab. Genau auf Casteels.

Arnold dreht eine Ecke von links vors Tor. Weghorst kommt mit dem Kopf dran, allerdings im Steigen und der Ball geht deutlich übers Tor.

Brooks wird vom hohen Spiel der Gäste zurückgedrängt und gestikuliert wild Richtung Mitspieler. Im Moment hat der VfL nicht ansatzweise ein Rezept, um Paderborn beizukommen.

Gerhardt hat das Auge für Roussillon. Der Pass gerät dann einen Tick zu lang. Der Franzose kommt gerade noch vor der Grundlinie dran. Entsprechend verrutscht die Flanke. Abstoß.

Jetzt geht's doch mal durch bis in den Strafraum. Hünemeier blockt einen Versuch von Weghorst noch ab.

Das Spiel hat sich irgendwie festgefahren. Paderborn steht stabil. Wolfsburg kommt übehraupt nicht ins Tempospiel nach vorn. Aus dem Positionsspiel kommt auch nichts. Paderborn gerät nicht wirklich in Verlegenheit.

Gjasula grätscht Roussillon auf rechts ab. Vasiliadis hat den Blick für die Tiefe und sieht Michel auf links. Der Ball gerät jedoch zu lang und landet im Seitenaus.

Schauen wir mal kurz in die Daten: 4:1 Torschüsse, 63 Prozent Ballbesitz, klar mehr Zweikämpfe gewonnen - das spricht alles für Wolfsburg. Das Ergebnis für Paderborn.

Ecke Arnold von links. Brooks und Weghorst gehen am Elfmeterpunkt hoch. Beide verpassen.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Nach gutem Start ist Wolfsburg durch die frühe Auswechslung Schlagers und den Rückstand etwas aus dem Takt. Paderborn zieht seine freche Linie durch und führt nicht unverdient.

Roussillon geht auf links los, muss sich aber gleich zwei Gegnern stellen und verliert die Kugel.

Michel verliert auf Paderborns linker Seite den Ball und sofort ist er mit zwei Kollegen dran, um den Aufbau zu unterbinden. Klappt. Einwurf VfL, Paderborn kann sich sortieren.

Aber Wolfsburg kommt nochmal an den Ball. Weghorst lauert auf die Flanke von rechts. Der Ball wird noch abgefälscht und dann holt ihn sich SCP-Torwart Huth.

Roussillon setzt sich mal auf links durch. Die Flanke erreicht die rechte Eckfahne.

Das Spiel läuft wieder. Wolfsburg baut von hinten auf. Paderborn läuft früh an. Da muss es erst einmal hintenrum gehen.

Kurz gespielte Ecke. Über Umwege kommt doch die Flanke an den Fünfer. Da wird Brooks gefoult. Freistoß für Wolfsburg und Schiedsrichter Schlager ruft die erste Trinkpause aus. Zeit für Korrekturen bei VfL-Trainer Glasner.

Mamba erkämpft auf rechts den Ball, geht Richtung Strafraum los. Guilavogui muss raus und klärt per Grätsche zur ersten Paderborner Ecke.

Wolfsburg bleibt optisch überlegen, aber tut sich jetzt schwerer gegen mutige Paderborner. Richtung Tor kommt der VfL gerade nicht durch.

Arnold legt sich den Ball hin, dirigiert noch die Mitspieler. Dann kommt die weiche Flanke an den Fünfer. Missverständnis in der SCP-Abwehr, aber letztlich kann Wolfsburg kein Kapital daraus schlagen.

Brekalo holt auf halblinks, 30 Meter vor dem Tor einen Freistoß raus.

Dräger dribbelt auf den Strafraum zu, will an Roussillon vorbei und verstolpert den Ball zum Abstoß für den VfL.

Brekalo kommt auf halblinks nach vorn, legt weiter nach außen auf Gerhardt. Dessen Flanke fälscht Strohdiek ab. Huth klärt mit beiden Fäusten. Den Abpraller donnert Arnold aus 20 Metern direkt Richtung Tor. Huth ist da und hält.

Was Paderborn bisher sehr gut macht: Die Außenbahnen sind für Roussillon und William dicht und auch Arnold als Aufbauspieler haben die Gäste immer im Blick.

Interessante Sache bisher: Wolfsburg optisch überlegen, aber Paderborn hat die Ruhe nicht verloren und seine erste Chance gleich genutzt.

Wolfsburg gleich auf dem Weg nach vorn. Victor legt auf rechts zu William. Die flache Hereingabe wehrt Hünemeier aus dem Strafraum ab.

So, jetzt liegt Wolfsburg in dieser Saison erstmals hinten. Mal gucken, was die Reaktion ist.

Das ist Paderborn: Schneller Einwurf. Michel legt von links mit dem Kopf in den Lauf von Mamba. Der legt klug quer auf Souza. Dessen präzisen Schuss aus 16 Metern ins linke Eck kann Casteels nicht halten.

Schlager hat sich am linken Knöchel verletzt und muss auf einer Trage raus. Für ihn kommt Gerhardt.

Oh, oh, das sieht nicht gut aus. Schlager war da gerade auch in den Ball gerutscht und ist wohl im Rasen hängen geblieben. Der Österreicher winkt: auswechseln. Da ist wohl mehr passiert.

Im Gegenzug geht es über links nach vorn. Brekalo kommt in den Strafraum, legt klug zurück. Alle rutschen vorbei.

Jetzt schlägt Strohdiek den Ball lang in die Spitze. Michel lässt den Ball über den Kopf rutschen und startet Richtung Strafraum. Da ist schon Casteels und fängt den Ball.

Dräger versucht es mal mit einer Entlastung und einem Diagonalball auf links. Der kommt allerdings nicht bei Antwi-Adjej an.

Paderborn ist bisher nur einmal mit dem Ball am Fuß über die Mittellinie gekommen. Die Anfangsphase gehört eindeutig den Gastgebern.

Die Wolfsburger Fans haben in den ersten Minuten Spaß. Ihr Team legt gleich offensiv los, aber das war ja bei der Grundausrichtung auch so zu erwarten.

Nächste Aktion der Gastgeber. Huth muss raus und wehrt die lange Flanke von links mit einer Faust ab.

Und nochmal der VfL: Victor kommt über rechts, hat Platz und zieht im Strafraum ab. Huth klärt per Fußabwehr.

Roussillon geht auf links ab, aber der Ball wird zu lang. Immerhin: Die Spitzengeschwindigkeit wird er mit 32,8 km/h in diesem Spiel wohl noch länger halten.

Wolfsburg schaltet gleich in den Pressingmodus, geht weit vorne drauf. Das ist gleich Arbeit für die Gäste.

Die Gäste aus Paderborn sind heute überhaupt nicht zu übersehen in ihren knallneongelben Trikots. Wolfsburg spielten im dezenten Heim-Dunkelgrün.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Bevor es losgeht, gibt es noch eine Gedenkminute für den verstorbenen Ex-VW-Chef Ferdinand Piech.

Paderborn hat Anstoß. Und los geht's.

Die Teams sind auf dem Platz. Schiedsrichter Schlager bittet zur Platzwahl.

Heute übrigens zu Gast: Grafite. Der Torjäger der 2009er-Meistermannschaft stattet seinem alten Klub heute einen Besuch ab. Das tut im Prinzip auch SCP-Trainer Baumgart, der für Wolfsburg auf Torejagd ging.

Lichtshow an in Wolfsburg - ändert bei strahlendem Sonnenschein nicht viel in der Arena, aber der Countdown läuft. Die Spieler stehen bereit.

Am letzten (meteorologischen) Sommertag ist es nochmal richtig heiß. 32 Grad sind es in Wolfsburg. Da dürfte die eine oder andere Trinkpause eingelegt werden - auch bei den Fans. Nicht ganz voll, aber gut gefüllt, die Arena des VfL. Gleich geht's los.

In der Bundesliga haben sich Wolfsburg und Paderborn logischerweise einmal getroffen, zuletzt im Frühjahr 2015. Am drittletzten Spieltag nahm der VfL ein 3:1 aus Paderborn mit. Doppeltorschütze damals: Bas Dost.

Dass er seiner Linie treu bleibt, zeigt Baumgart auch mit der Aufstellung des SCP. Die ist nämlich dieselbe wie beim 1:3 gegen Freiburg in der Vorwoche.

"Wir wissen natürlich, was wir besser machen müssen. An unserer Grundausrichtung wird das aber nichts ändern", sagt Paderborns Trainer Baumgart. Entsprechend dürften auch die Wolfsburger heute einiges erwarten.

Paderborn hat bisher den erwarteten Spaß gemacht. Sowohl in Leverkusen als auch gegen Freiburg hat der Aufsteiger sein konsequentes Offensivspiel auf den Platz gebracht - aber Lehrgeld in der Arbeit gegen den Ball zahlen müssen.

Entsprechend ändert Glasner nicht viel im Team. Brekalo darf heute für Klaus auf der Außenbahn anfangen. Das restliche Personal spielt wieder im 3-4-3. Los kann es gehen für den VfL.

Trotzdem: Das Pressingspiel von Glasner haben die "Wölfe" schon ganz verinnerlicht. Aktiv nach vorne sein, schnell in die Spitze spielen - das hat in beiden Spielen gute Momente für die Niedersachsen gebracht.

Die "Wölfe" sind zwar vielleicht noch nicht ganz da, wo sie unter Trainer Glasner sein wollen, aber gewonnen haben sie trotzdem. Allerdings hatte der VfL sowohl gegen Köln als auch in Berlin immer wieder Phasen, wo es nicht so gut lief.

Top-Starter gegen Nuller-Team - so heißt die Konstellation heute in Wolfsburg. Der VfL ist mit seinem neuen Trainer optimal aus den Startlöchern gekommen. Aufsteiger Paderborn hat zwar zwei Aufsehen erregende Partien abgeliefert, ist aber noch bei null Punkten.