Borussia Dortmund : VfL Wolfsburg

Dann ist Schluss. Der BVB ist wieder da. In dieser Form der zweiten Halbzeit muss man mit Dortmund rechnen, sowohl in Meisterschaft als auch Königsklasse.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Hochverdienter Sieg des BVB. In der zweiten Halbzeit war das eine Top-Leistung gegen die Wölfe.

Auch Hitz ist in Gala-Form. Weghorst kann stark abschließen. Doch der Schweizer im BVB-Tor pariert noch besser.

Alcácer feiert sein Comeback.

Überfällig. Entscheidung.

Brandt will flanken. Bruma nimmt die Hand etwas weg vom Körper und kriegt die Kugel genau dahin. Kann man geben.

Elfmeter für Dortmund!

Hazard frei vor Pervan. Der bleibt Sieger.

Was lässt der BVB hier teilweise liegen!

Auf der Gegenseite Brandt im Doppelpass mit Götze. Letztlich etwas zu ungenau.

Jetzt nochmal eine Flanke mit dem Ziel Brekalo. Zu wenig Druck dann beim Kopfstoß.

Auf einmal doch wieder Wolfsburg. Langer Ball, der quergelegt wird und in der Mitte ist Weghorst völlig frei. Aber er verpasst die Kugel knapp.

Dortmund erneut: Hakimi, Hazard und jetzt auch Witsel. Sie kombinieren sich fast nach Belieben bis zum Strafraum. Einzig die Flanken kommen teilweise nicht an.

Kann sich der VfL nochmal aufraffen? Aktuell deutet da nicht viel drauf hin.

Witsel mit der nächsten Schusschance. In die Arme von Pervan.

Hazard fast mit der Entscheidung! Hazard zieht in die Mitte und setzt seinen Abschluss knapp links vorbei.

Noch ein Beispiel für die Leistung Hakimis? Jetzt klärt er hinten links beim BVB.

Guerreiro lässt die Kugel mit Hazard und Hakimi laufen. Am Ende Freistoß, weil es Guilavogui zu bunt wurde.

Wieder über Hakimi, dieses Mal rechts. Brandt kommt in der Mitte fast an die flache Hereingabe ran.

Aber Hakimi, der eigentlich rechts im Mittelfeld spielt, taucht auf einmal links auf. Er ist derzeit gefühlt überall und an jeder Aktion beteiligt.

Der BVB über links, über Hakimi. Am Ende Eckball.

Immerhin hat sich Wolfsburg etwas stabilisiert.

Schöne Volley-Abnahme von Arnold. Der Schuss geht aber rechts daneben.

Wolfsburg ist mal vorne. Die Flanke von Arnold gerät deutlich zu lang.

Wie aus dem Nichts hat Klaus einen Geistesblitz und chippt auf Victor. Hitz pariert überragend!

Und ganz plötzlich steht Wolfsburg frei vor Hitz!

Hakimi läuft bis zum Torwart an. Er macht hier in der zweiten Halbzeit sowieso ein ganz starkes Spiel bisher.

Erst steht Hakimi frei vor Pervan und will querlegen. Da kommt Götze einen Schritt zu spät. Dann darf Dahoud nochmal 7 Meter vor dem Tor schießen. Pervan pariert ganz stark.

Das muss das 3:0 sein!

Guerreiro geht links ab. Dann kommt die Hereingabe auf den völlig freien Götze. Doch Pervan passt auf.

Arnold ist jetzt endlich mal dazwischen. Doch nach vorne geht dann auch nichts bei Wolfsburg. Dieser Doppelschlag hat absolut Wirkung gezeigt.

Hazard mit einem Rückpass. Götze kommt fast hin.

Beim BVB läuft die Kugel jetzt bestens. Wolfsburg kommt nicht mal in den Zweikampf.

Und Wolfsburg beginnt gerade defensiv nachzudenken. Da merkt man doch das 1:6 aus dem Pokal.

Eckball für Dortmund. Die Gastgeber sind nun klar spielbestimmend.

Wolfsburgs rechte Abwehrseite sah da jetzt zwei, dreimal wirklich schlecht aus.

Wieder geht es über links bei Dortmund. Hazard schickt Guerreiro, der halblinks in den Strafraum geht und ins lange Eck einschießen darf.

Das hat sich angedeutet. Dortmund wirkt viel lebendiger aktuell!

Stattdessen kontert der BVB über Hakimi, der auf links alle stehen lässt und aus ganz spitzem Winkel Pervan komplett abschießt.

Wolfsburg muss jetzt kommen.

Dieser Treffer kann dem Spiel eigentlich nur gut tun.

Das erste Mal richtig viel Torgefahr und schon klingelt es. Dortmund schaltet schnell über Hakimi und Hazard um. Der guckt den Keeper aus und versenkt flach unten links.

Ecke Wolfsburg, Kopfball und der nächste Ball, der irgendwo im Nirgendwo landet.

Wir haben bisher genau einen Torschuss auf den Kasten gesehen in diesem Spiel. Aber schon 22 Fouls beispielsweise.

Erste gute Torgelegenheit für den BVB. Guerreiro bekommt von Hakimi den Ball. Dann verzieht er den Schuss allerdings deutlich.

Wolfsburg kommt aktiver aus der Kabine. Victor bleibt hängen.

Weiter geht's. Vorerst ohne weitere Wechsel.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück in Dortmund. Hoffentlich haben sich beide Teams jetzt gesammelt und bieten in Halbzeit zwei etwas mehr.

Das war es dann auch von hier. Nach dem Wechsel des Schiedsrichters und der damit verbundenen minutenlangen Pause war nichts mehr los in dieser Partie. Vorher Dortmund etwas zielstrebiger.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Am ersten Pfosten verlängert Brooks und hinten kommt Bruma rangerauscht. Der setzt die Kugel aber daneben.

Fast die Führung für Wolfsburg!

Es gibt nochmal Ecke für Wolfsburg. Mutmaßlich die letzte Aktion der ersten Halbzeit.

Hakimi dribbelt sich durch. Dieses Mal nur eine halbhohe Flanke. Die kommt aber auch nicht an.

Victor unterbaut da Akanji. Aber kein Freistoß. Da beschweren sich die Dortmunder.

So, theoretisch sind wir jetzt in der Nachspielzeit. Welz zeigt dann auch fünf Minuten an.

Weigl trifft Guilavogui hart.

Jetzt hat Hazard eigentlich eine gute Schussposition und ballert dann den eigenen Teamkollegen Götze ab.

Dortmund spielt es im letzten Drittel einfach zu kompliziert. Da soll dann abgelegt werden und nochmal quergelegt werden und so weiter. So kommt keine Gefahr auf.

Arnold hält aus 25 Metern drauf. Weit drüber.

Nach dem Foul an Weigl ist es erneut Nmecha, der hart einsteigt. Die Summe macht dann die gelbe Karte.

Hakimi erläuft rechts außen einen Ball und flankt in den Sechzehner. Wolfsburg kann klären.

Die minutenlange Unterbrechung hat der Partie jeglichen Spielfluss geraubt.

Nmecha foult jetzt Weigl. Der bleibt zuerst liegen. Jetzt geht es aber doch weiter.

Die neueste Info ist übrigens, dass Tobias Welz Probleme in der Wade hatte und deswegen nicht mehr weiterpfeifen konnte. Gute Besserung an dieser Stelle!

Hakimi versucht es. Ungefährlich.

Hakimi setzt Götze ein. Der wird zwanzig Meter vor dem Tor gefoult. Gute Freistoßposition.

Das alles hat jetzt so ca. sechs Minuten gedauert, die hier dann nachgespielt werden müssen.

Pelgrim geht als Linienrichter raus und Dr. Martin Thomsen übernimmt als Schiedsrichter. Er ist der Mann mit der zweitmeisten Erfahrung im Gespann nach Welz.

Welz hat sich nur eine Jacke geholt und übernimmt die Rolle am Seitenrand.

Es gibt tatsächlich den Tausch. Tobias Welz kann nicht mehr weitermachen. Er verschwindet erstmal in der Kabine. Marcel Pelgrim, der vorher der vierte Offizielle war, übernimmt den Platz auf dem Feld.

Also der Wechsel beim BVB ist Fakt.

Bevor hier ein Wechsel beim BVB stattfindet, scheint es auch beim Schiedsrichter-Gespann einen Wechsel zu geben.

So ist es. Reus signalisiert gerade, dass er raus muss. Bitter für den BVB-Kapitän, der gerade erst wieder fit geworden war.

Mario Götze macht sich jetzt warm. Es scheint bei Reus etwas ernsthafteres zu sein.

Doch Wolfsburg nimmt jetzt teil an dieser Partie. Erneut fliegt eine Flanke in den Strafraum des BVB. Am Ende ist der Abschluss der Gäste wieder zu hoch.

Freistoß Arnold. Aber Hitz ist da.

Nmecha hatte sich zuvor gegen Hummels durchgesetzt und versuchte dann den Heber.

Nmecha hat auf einmal die Chance und setzt den Abschluss an den Querbalken. Das war ganz plötzlich die Gelegenheit für den VfL.

Latte!

Erster Versuch eines Torabschlusses des VfL. Tisserand haut den Ball aber auf die Südtribüne.

Eckball für die Gastgeber.

Reus steht an der Seitenlinie und muss behandelt werden. Dortmund aktuell nur zu zehnt.

Hakimi wird geschickt. Doch Brooks hat da alles im Griff.

Hazard legt sich im Dribbling gleich mit drei VfL-Abwehrspielern an. Das ist einer zu viel.

Weigl hat im Anschluss noch eine Schusschance aus der Distanz. Rechts vorbei.

Knifflige Situation. Reus fällt im Strafraum gegen Rousillon. Doch der trifft mit seiner starken Grätsche die Kugel.

Bis zum letzten Ball ist das stark gespielt vom BVB - immer mit einem Ballkontakt. Die Flanke von Brandt findet dann keinen Abnehmer.

Dortmund wirkt etwas zielstrebiger in der Anfangsphase.

Hazard geht rechts ab. Rousillon kommt noch rechtzeitig hinterher und stoppt den Belgier.

Piszczek hat rechts viel Platz und passt flach rein. Reus kommt fast dran. Nur Ecke. Die bringt nichts ein.

Ein Ansatz von Kombinationsfußball beim BVB. Aber dann ist bei Brooks Schluss.

Bisher gibt das Spiel noch nicht viel her.

Erste Hereingabe von links. Der rutscht dann den Wolfsburgern durch und fast kommt hinten noch ein Dortmunder dran.

Also der BVB beginnt mit Guerreiro hinten links, Hazard links offensiv und Hakimi im rechten Mittelfeld.

Los geht's.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Dortmund in Gelb-Schwarz, wie gewohnt. Der VfL in Hellblau.

Die Mannschaften kommen angeführt von Schiedsrichter Tobias Welz auf das Feld.

Die Wolfsburger rotieren im Gegensatz zur Klatsche gegen Leipzig viermal. Auch hier kommt mit Guilavogui der Kapitän zurück. Dazu rücken Brooks, Nmecha und Rousillon in die Startformation. Gerhardt, Brekalo, Mbabu und Steffen müssen zuschauen.

Ebenfalls neu unter den ersten Elf sind Hakimi, Dahoud und Guerreiro. Fünf Wechsel also insgesamt. Überraschend ist auch, wer so alles draußen bleiben muss: Nico Schulz, Axel Witsel und Jadon Sancho heißen die prominenten Opfer der Rotation. Dazu hat es Zagadou und Bruun Larsen getroffen. Der eigentliche Stammtorhüter Bürki sitzt erstmal nur auf der Bank.

Schauen wir auf die Aufstellungen. Beim BVB gibt es einige Überraschungen. Entgegen der Ankündigungen von Favre bei der Pressekonferenz vorgestern sind Kapitän Marco Reus und Abwehrchef Mats Hummels von Beginn an dabei.

Auch die Gäste könnten in dieser Woche wichtige Schritte gehen. Neben dem Auswärtsspiel in Dortmund steht das Europa-League-Spiel gegen Gent an. Mit einem Erfolg wäre man fast sicher in der K.o.-Runde. Und nächste Woche gastiert Bayer Leverkusen in der Autostadt – eine Chance, einen weiteren Konkurrenten aus der Spitzengruppe zu distanzieren.

Mit drei Erfolgen aus diesen Spielen wäre man sowohl in der Champions League als auch in der Bundesliga wieder komplett dabei mit der Musik. Vergessen wären dann die Diskussionen um die unruhige Phase in den letzten Spielen. "Wir wissen, wir spielen gegen Inter. Aber erstmal müssen wir uns auf Wolfsburg konzentrieren", mahnt BVB-Coach Lucien Favre.

Es ist für beide Vereine der Auftakt in eine extrem wichtige Woche, vielleicht die wichtigste der Hinrunde: Dortmund steht nach der Partie gegen die Wölfe vor einem entscheidenden Spiel in der Königsklasse gegen Inter Mailand, dann folgt der Schlager gegen die Bayern.

Auf der anderen Seite muss man festhalten, dass auch Dortmund seit sechs Spielen nicht mehr verloren hat. Zwei Siege und vier Remis haben die Schwarz-Gelben geholt.

Bei Dortmund scheiden sich etwas die Geister. Der BVB spielt längst keinen Hurrafußball. Vier Remis gab es in den letzten fünf Spielen. In der Vorwoche der nicht überzeugende Auftritt im Revierderby. Immerhin konnte man im Pokal Mönchengladbach ausschalten. Das könnte Rückenwind geben.

Es winkt außerdem ein Vereinsrekord. Seit saisonübergreifend zehn Ligaspielen ist Wolfsburg unbesiegt. Nur unter Felix Magath und Dieter Hecking schafften die Wölfe eine solche Serie. Damals wurde man Meister und Vizemeister.

Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Wolfsburger am Schluss ziemlich auseinandergefallen sind. Dennoch darf man erwarten, dass die bisher so starke Defensive heute wieder anders agieren wird. Nur fünf Gegentreffer hat Wolfsburg in der Liga kassiert – stellt damit die beste Abwehr im deutschen Profifußball.

Dabei war man gegen RB 55 Minuten auf Augenhöhe. So sah es zumindest VfL-Trainer Oliver Glasner: "Nach der Pause hätten wir den Ausgleich schießen können, dann kassieren wir per abgefälschtem Ball das 0:2 und nach nicht geahndetem Handspiel noch den dritten Treffer."

Der VfL ist in der Liga noch ungeschlagen. Das kann in Europas Top-Ligen sonst nur Juventus Turin von sich behaupten – elitäre Gesellschaft für die Wölfe. Aber im Pokal kam es knüppeldick für Wolfsburg. 1:6 ging man gegen Leipzig unter.

Herzlich willkommen in Dortmund. Der BVB empfängt den VfL Wolfsburg. Dortmund gegen Wolfsburg ist ein Spitzenspiel – es heißt Vierter gegen Sechster. Der Sieger wird sich weiter in der Spitzengruppe tummeln, der Verlierer etwas abrutschen.