1. FSV Mainz 05 : Eintracht Frankfurt

Das war der 13. Spieltag der Bundesliga. Vielen Dank für Ihr Interesse!

Jetzt ist Schluss. Mainz schlägt Frankfurt nicht unverdient. Frankfurt hat mit zehn Mann zu wenig gemacht und Mainz auf die Tore gedrückt. Erst danach wurde es wieder ein offenes Spiel.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Und wieder Gegenzug über Öztunali. Der zielt aufs kurze Eck. Rönnow ist wieder mal da.

Offener Schlagabtausch, denn auf einmal hat die Eintracht ganz viel Platz. Kamada verdaddelt.

Brosinski beim Konter. Vergeben.

Hinteregger bringt die Kugel flach rein. Kostic haut drauf. Zentner pariert.

Die Frankfurter stürmen mit zehn Mann. Hinteregger spielt jetzt Mittelstürmer.

Vier Minten drauf.

Aber Kunde steht wieder und ist zurück.

Erst zieht Torró gegen Quaison, dann übernimmt Kunde den Ball. Der wird von da Costa gestoppt. Er muss behandelt werden.

Frankfurt verhindert mit allen Mitteln den Konter.

Freistoß für die Gäste.

Noch vier Minuten. Frankfurt ist noch im Spiel dank der starken Leistung seines Keepers und der schlechten Chancenverwertung von Mainz.

Szalai erneut frei gespielt. Rönnow steht mal wieder im Weg.

Mainz verteidigt das sehr clever.

Torró legt gut ab auf den freien Kostic. Der hat alle Zeit der Welt und flankt auf die Tribüne.

Jetzt vielleicht mal. Standardsituation für die Eintracht.

Was geht noch für die Eintracht?

Quaison zieht aus der Distanz ab. Rönnow pariert zur Ecke.

Fast der Ausgleich. Da Costa flankt, Sow kommt mit dem Kopf dran und am langen Pfosten ist Kostic einen Schritt zu spät.

Auf Seiten der Mainzer hat vor allem Pierre Kunde richtig aufgedreht: Seine sehr schwache Zweikampfbilanz nach dem ersten Durchgang ist inzwischen positiv. Die deutlich meisten Ballkontakte hat er inzwischen auch. Dazu die meisten Torabschlüsse.

Inzwischen ist Frankfurts Torwart eindeutig bester Mann der Gäste.

Szalai mit der nächsten Gelegenheit. Rönnow ist da.

Spiel gedreht. Jetzt muss Frankfurt wieder was tun.

Kunde setzt sich rechts durch. Flanke auf Onisiwo, der köpft quer zu Szalai. Der dreht sich wunderbar um seinen Gegenspieler und schießt ein.

Öztunali zieht ab. Rönnow lässt ihn klatschen. Onisiwo setzt nach, aber Rönnow kommt mit einer Weltklasse-Parade noch hin. Der Ball geht an die Latte. Hinteregger köpft ihn weg.

Halleluja!

Kunde zieht ab, Hinteregger im Weg.

Eintracht mal vorne, Flanke von rechts. Eigentlich gar nicht so schlecht. Doch da fehlt natürlich jetzt ein Stürmer wie Paciencia.

Ecke für Mainz. Keine Gefahr.

Onisiwo ist halbrechts im Strafraum relativ frei, zieht ab. Rönnow ist rechtzeitig unten.

Mainz rennt gegen die Mauer Hinteregger an. Jeder Kopfball und viele Pässe landen beim Österreicher. beim Eigentor konnte er nichts machen.

Auf der Gegenseite sind die Mainzer auch schon wieder im Strafraum. Frankfurt kann klären.

Böser Ballverlust des FSV. Kamada schickt da Costa, doch dessen Querpass findet keinen Abnehmer.

Kunde mit einer Flanke von rechts. Der eingewechselte Szalai fliegt knapp vorbei.

Das werden lange 33 Minuten für die Eintracht mit zehn Mann.

Es wird auch etwas härter. Latza gerade eben mit einem rustikalen Einsteigen.

Vollkommen richtige Entscheidung übrigens. Bei der Flanke vor dem Treffer hatte die Kugel die Torauslinie komplett überschritten.

Onisiwo macht das 2:1! Dachten alle, aber nach Überprüfung des VAR nimmt Gräfe den Treffer zurück.

Ausgerechnet Hinteregger ist der Pechvogel. St. Juste hält aus der Distanz drauf, dann fälscht Onisiwo an den Fuß von Hinteregger ab und der verändert die Flugbahn der Kugel ins eigene lange Eck.

Mainz ist zurück!

Stark von beiden: Boetius mit einem klasse Schuss auf den rechten Winkel. Rönnow ist noch besser und lenkt den noch über die Latte.

Rönnow!

Boetius!

Der statistisch beste Mann auf dem Platz ist allerdings nicht Hinteregger, sondern Djibril Sow. Er gewann in Halbzeit Nummer eins überragende 81 Prozent der Zweikämpfe und lief am meisten von allen Akteuren auf dem Feld.

Öztunali flankt von rechts, aber da steht mal wieder Hinteregger.

Genau wie angekündigt. Stürmer Paciencia verlässt das Feld, Torró übernimmt das defensive Mittelfeld. Damit ist Kamada nun Alleinunterhalter in Frankfurts Offensive.

Los geht´s.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zur zweiten Hälfte wird Frankfurt wechseln. Lucas Torro wird kommen. Da wird sicherlich ein offensiver rausgehen. Torro wird dann die Position von Kohr, der Rot gesehen hat, übernehmen.

Kurzer Nachtrag zur Stimmung: Das Tornetz hinter einem Tor musste aufgrund der Bengalos der Frankfurter abgenommen werden. Dort sind die Zuschauer also nicht mehr geschützt. Der Boykott der Mainzer Fans gegen die Montagsspiele ist übrigens ab der Saison 21/22 hinfällig. Dann werden diese Partien abgeschafft.

Pause. Die Mainzer haben einmal geschlafen und liegen zurück. Aber sie sind ein Mann mehr, weil Kohr eine ganz klare Torchance der Mainzer per Notbremse verhinderte.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Mainz jetzt in Überzahl. Die Gastgeber versuchen es viel mit Flanken, aber da haben sie gegen Hinteregger keine Chance. Der räumt hinten alles auf.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Den fälligen Freistoß faustet Rönnow raus.

Aus der Ecke für Eintracht entwickelt sich ein Konter für den FSV. Öztunali ist auf und davon. Kohr holt ihn dann vor dem Strafraum einfach von den Beinen. Klare Notbremse.

Fernandes dribbelt vor dem eigenen Tor. Er verliert die Kugel und letztlich klärt Latza zur Ecke für Frankfurt.

Öztunali flankt von rechts auf Quaison. Der kriegt keinen Druck hinter den Kopfstoß.

Gegenseite: Martin will Onisiwo einsetzen. Sow hat den weiten Weg zurück gemacht und klärt.

Kostic mal wieder auf links. Von der Grundlinie findet er Paciencia. Doch FSV-Torwart Zentner pariert.

Aber auch defensiv steht da Hinteregger.

Wie reagiert der FSV? Zumindest gibt´s jetzt Ecke.

Clever gemacht von Eintracht und sehr schlafmützig von Mainz.

Mainz pennt beim Eckball. Schnell, kurz ausgeführt. Sow bringt ihn flach rein. Touré legt dann ab und Hinteregger schiebt ein.

Und da ist die Führung!

Kostic holt den nächsten Eckball für die Gäste raus.

Nach dreißig Minuten noch kein Schuss auf das Tor. Es fehlt noch an den ganz großen Highlights hier.

Auf der Gegenseite darf Kostic flanken. Keiner kommt dran.

Onisiwo wird geschickt. Doch Ndicka passt auf und läuft ihn souverän ab.

Nur so semigefährlich. Paciencia kommt mit dem Hinterkopf zum Kopfball. Deutlich drüber.

Frankfurt kommt mal wieder. Kohr setzt links Kostic ein. Seine Hereingabe wird zur Ecke abgeblockt.

Die Eintracht kriegt es bisher noch entspannt verteidigt, zeigt nach vorne bis auf die Chance von Kohr allerdings wenig bis nichts.

Mainz ist nach etwas mehr als 20 Minuten das bessere Team. Der FSV gewinnt über 60 Prozent der Zweikämpfe und mehrfach flogen Hereingaben in den Frankfurter Sechzehner.

Kontakt ist da. Es gibt sicher Schiedsrichter, die das abpfeifen. Gräfe gibt es nicht und das passt zur etwas laxeren Linie, die er bisher pfeift.

Onisiwo geht im Zweikampf mit Sow zu Boden - im Strafraum der Gäste. Gräfe sagt sofort weiterspielen.

Martin erst von links, dann Öztunali von rechts. Zweimal klärt Hinteregger für die SGE.

Gräfe lässt viele Zweikämpfe, die grenzwertig sind, durchlaufen.

So, das Stadion ist da. Beide Fanlager geben jetzt Vollgas.

So jetzt kommt gleich Stimmung.

Jetzt liegt Kamada nach einem Einsteigen von Boetius am Boden. Er stellt sich aber gleich wieder hin.

Martin schießt nur da Costa um.

Gute Position für einen Freistoß. Relativ zentral, rund 25 Meter vor dem Tor.

Hinteregger stoppt Onisiwo bei einem aussichtsreichen Angriff.

Da hat der FSV Glück gehabt.

Frankfurt kontert nach dem Freistoß der Mainzer über links, wo Kostic eine starke Flanke bringt. Kohr ist zwar ganz frei, doch ihm misslingt die Direktabnahme.

Knappes Ding!

Erste Standardsituation für die Gastgeber. Freistoß aus dem rechten Mittelfeld.

Boetius zieht auf rechts in den Strafraum. Sein Querpass kommt nicht zu Quaison durch.

Ganz seltsam ist es, alle Kommandos der Trainer durch das ganze Stadion zu hören.

Flanke von links in den Eintracht-Strafraum. Da ist niemand außer Gäste-Keeper Rönnow.

Sow mit einem unglücklichen Ballverlust, Hinteregger kann das für seinen SGE-Kollegen reparieren.

Das Konzept des FSV ist klar erkennbar. Nach Ballgewinn schnell umschalten und über die schnellen Quaison und Onisiwo zum Erfolg kommen.

Kunde kommt mit dem ersten besseren Abschluss um die Ecke. Er kriegt im Zentrum die Kugel und hat viel Platz. Aus rund 25 Metern geht sein Schuss über den Frankfurter Kasten.

Bisher ist auf dem Platz nichts spannendes passiert.

Hinteregger übernimmt in der Frankfurter Dreierkette den mittleren Part, sein Pendant beim FSV ist Fernandes Edmilson.

Kostic mit einem ersten Abschluss von halblinks. Drüber.

Die Stimmung ist nicht da. Die Mainzer Fans sind 15:30 Minuten still und halten sich anscheinend dran.

Gräfe pfeift an.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Jetzt sind auch die Mainzer wieder da. Also jetzt Fußball, bitte!

Jetzt scheint sich die Lage beruhigt zu haben. Zweiter Anlauf. Die Frankfurter und Schiedsrichter Gräfe kommen wieder raus.

Zum dritten Mal fliegt jetzt ein bengalisches Feuer auf den Rasen.

Frankfurts Kapitän Rode und Filip Kostic traben zu den Fans, um diese zu beruhigen.

Erstmal geht es wieder runter. Gräfe schickt die Teams in die Kabine.

Und die nächsten Bengalos fliegen auf den Platz. Gräfe geht jetzt erstmal zu den Kapitänen.

So lange kann man schonmal mitteilen: Frankfurt in weiß und Mainz in gewohntem Rot.

Hoffen wir mal, dass das Spiel jetzt gleich angepfiffen werden kann.

Die Frankfurter Fans machen sich auch bemerkbar, allerdings auf unschöne Weise. Da fliegen Raketen und Bengalos auf den Rasen. Erstmal wird nicht angestoßen.

Noch ist die Stimmung hier großartig. Allerdings ändert sich das gleich erstmal. Die Mainzer Fans haben einen Stimmungsboykott angekündigt, um gegen die ungeliebten Montagsspiele zu protestieren.

Die Mannschaften laufen ein. Angeführt werden sie vom Schiedsrichterteam um Manuel Gräfe.

Schauen wir auf die Aufstellungen. Frankfurts Trainer Adi Hütter stellt viermal um. Neu dabei sind Touré, Ndicka, Rode und Kohr. Draußen bleiben der kurzfristig verletzte Hasebe, der rotgesperrte Abraham, Gelson Fernandes und Silva. Bei Mainz hat Achim Beierlorzer nur einen Wechsel vorgenommen. Für Ridle Baku rückt Danny Latza ins Team.

Wichtig ist die Partie für beide. Frankfurt will nicht im Mittelmaß versinken und drei Punkte heute würden helfen, die Europapokalplätze zumindest wieder in Sichtweite zu bekommen. Mainz kann mit einem Dreier einen großen Sprung auf Rang zwölf machen und sich eine Atempause im Abstiegskampf verschaffen.

Auch im Netz landete die Kugel oft: In den letzten zehn Duellen gab es 34 Treffer, also 3,4 Tore pro Partie. Das lässt die Zuschauer auf eine actionreiche Partie hoffen.

Nicht vergessen darf man: Es ist Rhein-Main-Derby! Da geben beide Mannschaften alles – meistens auch über das Erlaubte. Bei keinem Spiel des FSV gab es mehr Platzverweise, dreimal traf es die Hausherren, fünfmal die Eintracht.

Unter der Woche aber zeigte sich Frankfurt wieder obenauf. Zwar ließ man gegen den FC Arsenal in der Europa League zahlreiche Chancen zu, gewann aber durch einen Doppelpack von Kamada mit 2:1. Das könnte ein Signal für die kommenden Partien werden.

Die Stimmung in Mainz ist also so gut wie lange nicht mehr. Bei der Eintracht kann man das ligamäßig nicht behaupten. Nach dem furiosen 5:1 gegen die Bayern ging zuletzt nichts mehr. Man verlor gegen Freiburg und Wolfsburg und blieb dabei jeweils ohne eigenes Tor.

Das lag vor allem an der guten Chancenverwertung. Unter Sandro Schwarz benötigten die Mainzer 13 Torschüsse für einen Treffer, unter Beierlorzer waren direkt mal vier von elf drin.

Es ist das Heimdebüt vom neuen Mainzer Übungsleiter Achim Beierlorzer. Beim letzten Spiel in Hoffenheim wirkte der FSV im Gegensatz zu Vorgänger Sandro Schwarz wie verwandelt. Mit 5:1 schossen sie die TSG aus dem Stadion.

Herzlich willkommen zur Partie Mainz - Frankfurt. Es ist Derby-Zeit im Rhein-Main-Gebiet!