SV Wehen Wiesbaden : Hamburger SV

Der HSV steht damit im Achtelfinale. Das findet am 5./6. Februar 2019 statt. Ausgelost wird am Sonntag, 4. November.

Schlusspfiff in Wiesbaden. Der Hamburger SV gewinnt dieses Spiel sicher und souverän mit 3:0. Am Ende aber sicher um ein Tor zu hoch. Die Rothosen waren heute einfach eiskalt und effektiv beim Verwerten ihrer Torchancen. Der Drittligist war einfach glücklos vor dem Tor. Die Chancen waren da.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Ecke für den HSV. Wiesbaden greift nicht mehr energisch an, Hunt zieht aus 16 Metern flach ab, Kolke pariert den Schuss nach vorne, da ist Douglas Santos blank und haut die Kugel sicher in die Maschen.

Gleich hat es der HSV geschafft. Dann stehen die Hanseaten im Achtelfinale.

Letzter Wechsel beim HSV. Soll nur noch Zeit von der Uhr nehmen.

Ecke für die Hausherren, einstudierte Variante, der Ball geht flach in den Rücken der Abwehr. Da wird die Kugel von Dittgen auf das Tor geschossen, Sakai fälscht noch mit dem Rücken ab und so klatscht das Leder an den Pfosten.

Es gibt acht Minuten Nachspielzeit!

Freistoß aus 17 Metern, halbrechte Position für Wehen Wiesbaden: Aber die Kugel geht meilenweit drüber.

Bezeichnend: Schmidt spielt einen Pass auf Schwadorf direkt ins Toraus.

Das Spiel plätschert jetzt etwas vor sich hin. Beiden Teams geht auch langsam aber sicher die Kraft aus.

Letzter Wechsel bei Wehen Wiesbaden. Für die reguläre Spielzeit ist das Wechselkontingent jetzt erschöpft.

Schmidt mit dem Freistoß aus dem rechten Halbfeld, Mockenhaupt mit der Abnahme, aber zu zentral auf Pollersbeck und auch zu schwach geschossen.

Mal wieder der HSV: Narey mit der Hereingabe von rechts, Jatta verzieht den Abschluss.

Schwadorf geht mit Tempo von links in Richtung Strafraum, aber dann verzieht er seinen Schuss aus 16 Metern voll über den Kasten.

Bei Wiesbaden werden wir gleich zwei Wechsel sehen.

Bei den Hessen werden langsam aber sicher die Beine schwer. Die Köpfe gehen Richtung Boden. Vor allem der Chancenverwertung werden sie nachtrauern.

Und da klatscht der Ball an die Latte. Kyereh verlängert Mrowcas Flanke mit der Fußspitze an die Unterkante der Latte. Wiesbaden kriegt die Kugel einfach nicht ins Hamburger Tor rein. Ob sich das später noch einmal rächt?

Aber der schottische Verteidiger ist nicht aus Zucker. Er hat sich kurz geschüttelt und steht wieder.

Hamburgs Bates und Wiesbadens Dams rasseln da richtig heftig zusammen. Aua, das tut beim Zugucken richtig weh.

Jetzt kommt auch die Durchsage, dass das Spiel beim nochmaligen Einsatz von Pyro sofort beendet wird.

Offenbar sind die Schiedsrichter gewillt, das Spiel noch einmal anzupfeifen. Es dürfte die letzte Chance sein. Gibt es noch einmal Pyrotechnik, wird das Spiel abgebrochen.

Die Hamburger Spieler versuchen beschwichtigend auf ihre Fans einzuwirken. Ein Spielabbruch würde dem HSV natürlich einiges an Geld und den möglichen Einzug ins Achtelfinale kosten.

Und schon wieder Feuerwerk im Gästeblock des HSV. Schiedsrichter Jöllenbeck geht in die Kabine und unterbricht das Spiel.

Holtby zieht das Tempo an, geht diagonal parallel zum Strafraum. Flankt dann genau im richtigen Moment zu Arp, der köpft vor das Tor, wo Lasogga direkt abzieht und die Kugel unter die Latte jagt.

Minstel mit der Flanke von links, in der Mitte bringt Schäffler das Leder nicht richtig auf das Hamburger Tor.

Keine Wechsel zur Pause bei beiden Mannschaften.

Weiter geht's in Wiesbaden!

Anpfiff 2. Spielhälfte

Schon wieder Pyrotechnik aus dem HSV-Block. Das verzögert den Wiederanpfiff.

Pause in Wiesbaden! Der HSV führt mit 1:0. Die Hamburger hatten die ersten 35 Minuten voll im Griff, die Führung war hochverdient, doch dann drehten die Hessen auf, kamen zu zwei, drei dicken Chancen. Die Halbzeitführung für die Hanseaten ist somit fast glücklich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Langer Ball auf Narey, aber Mockenhaupt klärt auf Kosten eines Eckballs.

Wiesbaden ist jetzt nur noch am Drücker. Die Hamburger werden heilfroh sein, wenn sie so in die Pause gehen können.

Es gab ja ein, zwei Verletzungspausen und die Unterbrechungen wegen der Pyrotechnik, von daher geht das voll in Ordnung.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit!

Der Stürmer sieht Gelb wegen Ellenbogeneinsatz im Zweikampf.

Auf einmal ist Wiesbaden voll im Spiel. Kopfball von Kloke nach einer Flanke von Andrist von rechts, Pollersbeck wehrt nach vorne ab, ein Hamburger Verteidiger haut die Kugel resolut weg.

Fast der Ausgleich für Wehen Wiesbaden. Holtby köpft das Leder nach einem Freistoß der Gastgeber in die falsche Richtung. Titsch Rivero zieht von rechts im Strafraum aus spitzem Winkel scharf ab, am langen Eck rutscht Schäffler in die Kugel, bringt das Leder aber nicht über die Linie.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Der hohe Favorit lässt hier nichts anbrennen, die Führung geht in Ordnung, auch wenn die Hamburger nicht wahnsinnig viele Chancen hatten.

Die Rothosen haben die Partie jetzt richtig gut im Griff. Wiesbaden kommt kaum einmal in die Nähe des Hamburger Tores.

Das Spiel läuft wieder. Schon zu Beginn der Partie hatte es eine kleine Unterbrechung wegen des Abbrennens von Pyrotechnik gegeben.

Das Spiel ist unterbrochen. Dicke Rauchschwaden ziehen wegen Feuerwerkskörpern durch die Arena.

Die Hausherren verlieren den Ball. Hunt spielt zu Holtby, der leitet die Kugel überragend im Fallen und mit dem Rücken zum Tor nach rechts zu Lasogga raus, der fackelt nicht lange und knallt das Leder aus spitzem Winkel in die kurze Ecke. Kloke sieht dabei nicht gut aus.

Titsch-Rivero mit der ersten Ecke für Wehen Wiesbaden. Aber Arp kann per Kopf klären.

Hunt mit dem Chip-Ball, Douglas Santos köpft das Leder vor das Tor, da geht ein Wiesbadener Verteidiger mit dem Kopf dazwischen. Am Ende klärt SVWW-Keeper Kloke.

Der HSV agiert deutlich flexibler und griffiger. Wehen Wiesbaden hat seine liebe Mühe dem Spiel der Hanseaten zu folgen.

Erstes Warnzeichen von den Gastgebern: Schäffler zieht aus 22 Metern ab. Klar zwei Meter über den Hamburger Kasten, aber immerhin mal eine Torannäherung.

Dann geht es aber auch schon für beide weiter.

Bates und Schäffler sind beim Kopfballduell zusammengerasselt. Müssen kurz behandelt werden.

Viel Ballbesitz für den HSV. Der SVWW hat Probleme ins Spiel zu kommen.

Ein Freistoß kommt genau auf den Kopf von HSV-Jungstürmer Arp, aber zu zentral. SVWW-Keeper Kloke fasst problemlos zu.

Von den Rängen kommen laute "HSV, HSV"-Rufe, haben doch ein paar Fans den weiten Weg bis nach Hessen auf sich genommen.

Ruhiger Beginn in den ersten Minuten. Die beiden Strafräume wurden noch nicht betreten.

Der Ball rollt in Wiesbaden!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Dann kann es jetzt auch gleich losgehen. Die Arena in Wiesbaden ist mit 11.137 Zuschauern bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Wolf bringt beim HSV im Vergleich zum Sieg in Magdeburg Arp für Hwang.

SVWW-Coach Rüdiger Rehm vertraut nach dem 0:0 gegen Zwickau anstelle von Lorch und Shipnoski auf Mrowca und Andrist.

Beim HSV hat Neu-Trainer Hannes Wolf, der Christian Titz ablöste, beim 1:0 in Magdeburg einen Einstand nach Maß gefeiert. Mit 21 Punkten sind die Hanseaten aktuell punktgleich mit dem 1. FC Köln an der Tabellenspitze der 2. Liga.

Wehen Wiesbaden ist aktuell richtig gut drauf in Liga 3. Die Hessen sind aktuell Sechster mit zwei Punkten Rückstand auf Rang 3. Letztes Jahr verpassten sie den Sprung in Liga 2 nur knapp durch eine Niederlage in der Relegation.

Der HSV behielt in der 1. Runde bei der TuS Erndtebrück mit 5:3 die Oberhand.

In der 1. Runde kegelte Wiesbaden schon einmal einen Klub aus Hamburg aus dem Wettbewerb, damals war es der FC St. Pauli. Nach Verlängerung hatte es 3:2 für die Hessen gestanden.

Drittligist Wehen Wiesbaden empfängt den Zweitligisten Hamburger SV.