Hamburger SV : 1.FC Magdeburg

Schluss in Hamburg: Der 1. FC Magdeburg hat sich dank eines couragierten Auftritts diese drei Punkte redlich verdient.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Türpitz kommt im HSV-Strafraum zum Abschluss und versenkt per Dropkick die Kugel im Netz.

Gelb wegen Trkotausziehens.

Noch 40 Sekunden ...

Gelb nach Foul an Perthel.

Die Magdeburger werfen sich jetzt in jeden Ball, kämpfen bis zum Letzten um den Punkt.

Vier Minuten Nachspielzeit.

Und so langsam läuft dem HSV auch die Zeit davon.

Magdeburg hält weiter konsequent dagegen, vor allem aber die HSV-Spieler meist vom eigenen Tor weg.

Keine Frage, der FCM hätte sich hier einen Punkt verdient.

Magdeburgs Kapitän Kirchhoff muss angeschlagen raus.

Freistoß für den HSV halbrechts aus 25 Metern: Der wird zunächst abgewehrt. Die folgende Flanke von Narey schnappt sich FCM-Keeper Brunst.

Gelb nach Foul an Narey.

Das Spiel ist ungemein spannend. Das Pendel kann jederzeit in die eine oder andere Richtung ausschlagen.

Türpitz zieht einfach mal aus der Distanz ab - der Ball geht gut einen Meter am Pfosten vorbei.

Die Ecke bringt nichts ein.

Van Drongelen tankt sich in den Magdeburger Strafraum und holt eine Ecke heraus.

Beide Teams geben sich mit dem einen Punkt nicht zufrieden.

Hamburg drückt jetzt wieder auf die erneute Führung, Magdeburg lauert auf Konter. Was beide Mannschaften eint, sind viele Abspielfehler.

Hamburgs Sakai marschiert ab durch die Mitte, übersieht aber den links freistehenden Santos.

Die Hamburger müssen den Ausgleich erst einmal verarbeiten.

Danach rauscht Brunst mit Holtby zusammen und muss erstmal behandelt werden.

Die Antwort des HSV: Lasogga kommt halbrechts im Magdeburger Strafraum zum Abschluss, Brunst pariert stark.

Preißinger schickt Bülter steil, Bates kommt viel zu spät, so dass der Magdeburger frei vor Pollersbeck einnetzen kann. Verdienter Ausglerich für den FCM.

Beim FCM kündigt sich der erste Wechsel an

Die Partie hat jetzt deutlich mehr Fahrt aufgenommen als im ersten Durchgang.

Die nächste strittige Entscheidung: Nach dem Eckball spielt Müller den Ball klar mit der ausgestreckten Hand, bevor ihn FCM-Keeper Brunst von der Linie wischt. Das sah dann schon nach Elfmeter aus, Dankert gibt ihn aber nicht.

Aufregung jetzt im Magdeburger Strafraum: Lasogga fällt nach Zweikampf mit Müller. Schiedsrichter Dankert entscheidet auf Ecke statt Strafstoß. Korrekte Entscheidung, der Magdeburger spielte klar den Ball.

Gelb nach Foul an Mangala. Preißingers fünfte gelbe Karte hat eine Sperre für die Partie gegen Darmstadt 98 zur Folge.

Freistoß für den FCM von rechts. Der wird zunächst abgewehrt, Preißingers Nachschuss aus 22 Metern bleibt in der Hamburger Deckung hängen.

Gelb nach Foul an Lohkemper.

Magdeburg bleibt seiner Linie treu und läuft den HSV früh an.

Keine Wechsel zur Halbzeit.

Weiter geht's in Hamburg.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Hamburg: Der HSV führt mit etwas Glück gegen einen starken Aufsteiger Magdeburg, der es aber vorm Tor an Killerinstinkt vermissen lässt. Bis gleich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Türpitz setzt sich auf rechts durch und passt vors Hamburger Tor. Bates hat aufgepasst und rettet die Führung.

Jetzt klärt Erdmann im eigenen Strafraum in großer Not vor dem heraneilenden Holtby.

Lasogga zieht gegen Erdmann einen Freistoß. Tordistanz: etwa 35 Meter halblinks. Santos zirkelt den Ball an den Fünfer, keiner seiner Kollegen kommt dran ans Spielgerät.

Santos bekommt den Ball am Magdeburger Strafraum aufgelegt, schießt dann aber nur Holtby an.

Wieder Ecke für den FCM:Türpitz schießt sie, Bülters Koppfball am ersten Pfosten lenkt Sakai noch zur Ecke. Die bleibt aber auch folgenlos.

Gelb wegen Trikotzupfens. Es war seine fünfte gelbe Karte. Damit ist er im Spitzenspiel beim 1. FC Köln in einer Woche gesperrt.

Im Grunde war es die erste richtige Chance des HSV, aus der die Führung resultierte. Das nennt man effektiv.

Freistoß für den HSV aus dem linken Halbfeld: Santos bringt den Ball an den Elfer, Rother köpft den Ball Jatta vor die Füße, der eiskalt vollstreckt.

HSV-Stürmer Lasogga läuft bislang wie ein Phantom über den Platz. Von ihm ist nichts zu sehen. Aber man weiß ja, dass er nur eine Chance braucht.

Hamburg hat nach wie Probleme: Jetzt tanzt Mangala mit dem Ball ins Toraus.

Nächste Chance für den FCM: Preißinger zirkelt den Ball links am Strafraum aufs Hamburger Tor. Da muss sich Pollersbeck schon strecken, um den aus dem langen Eck zu fischen.

Respekt für den FCM, der sich hier wirklich teuer verkauft. Dass die eine Mannschaft um den Aufstieg und die andere gegen den Abstieg spielt, ist auf dem Platz bislang nicht zu bemerken.

Gelb nach Foulspiel.

Und wieder wird Lohkemper steil geschickt, umkurvt HSV-Keeper Pollersbeck und netzt ein. Pech für ihn: Er stand zuvor abseits.

Bülter dribbelt sich über links Richtung HSV-Tor, übertreibt es dann aber und wird vom Ball getrennt.

Türpitz fängt ein HSV-Zuspiel im Mittelfeld ab und schickt auf rechts Lohkemper steil, der sich aber nicht durchsetzen kann.

Zweite Ecke für den FCM: Den anschließenden Kopfball setzt Erdmann deutlich übers Tor.

So langsam übernimmt der HSV das Kommando in dieser Partie. Es fehlen aber weiterhin Präzision und Überraschungsmomente im Spiel der Hanseaten.

Erste Chance für den HSV: Mangala schickt Holtby steil in den Magdeburger Strafraum. Der scheitert frei vor Brunst am FCM-Keeper, der den Ball im Nachfassen endgültig entschärft.

Magdeburg hat weiterhin mehr Zug zum Tor. Eine scharfe Hereingabe von links räumt HSV-Verteidiger van Drongelen im Strafraumzentrum ab.

Zehn Minuten sind gespielt: Magdeburg ist mutig gestartet, der HSV ist noch gar nicht richtig drin im Spiel.

Die Magdeburger Fans sind in Hochstimmung ob des bislang couragierten Auftritts ihrer Mannschaft.

Erste Ecke jetzt für den FCM: Perthel spielt sie an den erstgen Pfosten, die Hamburger wirken leicht desorientiert, bevor van Drongelen die Situation klärt.

Das aggressive Gegenpressing der Magdeburger schmeckt dem HSV überhaupt nicht. Konsequenz: Das Wolf-Team tut sich bislang schwer, überhaupt einmal vors Magdeburger Tor zu kommen.

Die Anfangsphase gehört dem FCM: Lohkemper zieht von der Strafraumgrenze ab - links vorbei.

Magdeburg stört den HSV schon vorm Strafraum beim Spielaufbau und signalisiert, hier mitspielen zu wollen und sich nicht nur hinten reinzustellen.

FCM-Ersatzkeeper Brunst führt sich gleich mal mit einem Abschlag ins Seitenaus ein.

Der Ball rollt. Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert aus Rostock, Anstoß hatte Magdeburg.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen auf den Platz.

Magdeburg kommt im Vergleich zum 0:0 gegen Heidenheim mit einer Änderung daher: Brunst steht statt des angeschlagenen Loria im Tor.

Zum Personal: Der HSV startet mit derselben Elf wie beim 2:0-Pokalsieg gegen Paderborn.

Den Fokus richtet Oenning aber auf andere Dinge: "Es geht nicht um mich. Es geht nicht um die Vergangenheit. Ich habe keine Kapazitäten dafür, mich damit zu beschäftigen, was beim HSV lief oder läuft." Im Klartext: Drei Punkte gegen den Abstieg sind alles, was zählt.

"Natürlich ist es auch für mich ein besonderes Spiel. Mich verbindet ja immer noch sehr viel mit der Stadt. Und auch mit dem HSV", gesteht Oenning.

FCM-Trainer Michael Oenning kehrt heute an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er war von März bis September 2011 Chef-Trainer des HSV.

Magdeburg wartet bereits seit fünf Spielen auf einen Sieg. Ein Grund dafür ist die aktuelle Offensivschwäche. Nur ein Törchen erzielten die Magdeburger in den vergangenen vier Spielen.

Punkten müssen auch die Magdeburger. Der Neuling belegt Abstiegsrelegationsplatz 16 und würde bei einem Sieg heute punktemäßig mit dem 15. Sandhausen gleichziehen.

Mit einem 1:0-Hinrundensieg beim Zweitliga-Aufsteiger hatte Wolf seine Tätigkeit bei den Hanseaten aufgenommen. "Für eine Zwischenbilanz ist jetzt aber der falsche Moment", betonte der 37-Jährige.

HSV-Trainer Hannes Wolf fordert von seinen Profis heute Zweikampfstärke ein. "Magdeburg hat eine aktive und körperliche Spielweise. Da muss man Zweikämpfe gewinnen, um das Spiel zu gewinnen."

In der Liga lief es zuletzt weniger rund. Aus den vergangenen beiden Spielen holte der HSV nur einen Punkt.

Die Hamburger wollen gegen Magdeburg den Schwung aus dem Pokal mitnehmen. Gegen Paderborn erreichte der HSV das Halbfinale. Mit einem Sieg heute hätten die Hanseaten ihrerseits sechs Punkte Abstand zu Relegationsplatz drei.

Der sechste Sieg in Folge von Tabellenführer Köln hat Verfolger HSV unter Druck gesetzt. Sechs Punkte Vorsprung hat der FC schon auf den Zweiten - und ein Spiel weniger sowie das deutlich bessere Torverhältnis.

Liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen zum Montagsspiel der 2. Bundesliga zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Magdeburg.