Erzgebirge Aue : 1. FC Union Berlin

Abpfiff 2. Spielhälfte

Traumtor! Und die Entscheidung! Der starke Iyoha kommt über die rechte Seite und flankt und der noch stärkere Testroet greift tief in die Technik-Kiste und packt den Seitfallzieher aus. Als Aufsetzer geht die Kugel dann rechts oben ins Eck. Wahnsinnstor. Unions Serie wird damit wohl enden.

Es bleibt das gleiche Bild: Die rot-weißen Unioner rennen an, aber der lilafarbene Abwehrverbund lässt fast nichts zu.

Aber Aue macht das auch nicht schlecht. Im richtigen Moment nehmen sie da zwischendurch mal komplett das Tempo aus dem Spiel.

Union rennt weiter wütend an.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Abpfiff 1. Spielhälfte

Wieder Polter! Wieder minimal vorbei.

Polter mit einem technisch anspruchsvollen Volley aus 18 Metern - Zentimeter am rechten Torwinkel vorbei. So langsam hätte Union mindestens einen Treffer verdient.

Die Ecke ist harmlos.

Riese mit einem guten Schlenzer, aber Gikiewicz ist zur Stelle. Eckball.

Freistoß für Aue quasi auf der Strafraumbegrenzung.

Polter mit einem Schuss aus gut 20 Metern, aber leicht rechts oben vorbei. Da macht sich in der Körpersprache bei den Gästen schon ein wenig Verzweiflung breit.

Fast das 1:2. Einen Freistoß zieht Zulj direkt auf das Tor und Männel und Cacutalua klären das dann mit vereinten Kräften.

Links oben. Drin. Gikiewicz ist in der Ecke, aber der ist gut geschossen.

Hochscheidt schießt Mees an, der bewegt den Arm ein wenig. Harte Entscheidung, aber kann man vertreten.

Elfmeter für Aue.

Chance für Andersson aus kurzer Distanz, Männel kriegt im kurzen Eck noch die Hand hoch und pariert.

Union drückt, bis jetzt hält der Auer Riegel.

Kein schlechter Distanzschuss von Cacutalua. Aus fast 40 Metern und am Ende streicht der Ball gar nicht mal so deutlich über die Querlatte.

Union drängt auf den Ausgleich, Aue verteidigt diszipliniert und giftig.

Aue holt den Ball in der eigenen Hälfte und dann geht es ganz fix. Iyoha sprintet über den Platz, legt quer und Testroet macht das eiskalt im Sechzehner.

Aue mit dem ersten Vorstoß, aber Gikiewicz hat die Kugel, bevor es richtig gefährlich wird.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Doch der Gast aus Berlin hat in dieser Spielzeit eben noch überhaupt nicht verloren und würde bei einem Sieg gegen Aue auf dem Relegationsplatz überwintern. Für beide ist die Motivation hoch, die Form stimmt auch. Kann also losgehen.

Erzgebirge Aue ist seit drei Spielen unbesiegt und hat aktuell sechs Punkte Vorsprung auf Rang 16 – idealerweise würden es aus Sicht der Veilchen pünktlich zu Weihnachten deren neun.