Inklusion: Mehrheit fordert bessere Bedingungen für Schule und Arbeit
Stand: 04.12.2023 05:00 Uhr
Wo steht Deutschland bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung? Die Mehrheit der Teilnehmenden an einer #NDRfragt-Umfrage ist der Meinung, dass die Inklusion hierzulande schlecht läuft.
von Sabine Leipertz
#NDRfragt wollte wissen: Wie gut funktioniert die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Deutschland? Was sind die Chancen von Inklusion und wie kann die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft verbessert werden? Für die großen Lebensbereiche Schule und Arbeit findet sich teils eine deutliche Mehrheit, dass Inklusion sinnvoll ist. Nach den Vorteilen von Inklusion gefragt, finden zwei Drittel der Umfrageteilnehmenden, dass sie zu einer toleranteren Gesellschaft führt, 70 Prozent sehen in ihr ein Zeichen für mehr Solidarität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Für sieben von zehn Befragten aus der #NDRfragt-Gemeinschaft läuft die Inklusion in Deutschland jedoch schlecht.
Alle Ergebnisse dieser nicht repräsentativen, aber gewichteten Umfrage gibt es als PDF zum Herunterladen.
Im Zuge der Befragung haben die Teilnehmenden per Selbsteinschätzung angeben, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
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Die UN-Behindertenrechtskonvention erklärte 2008 die Inklusion offiziell zu einem Menschenrecht für behinderte Menschen. In Deutschland existiert dieses Recht seit 2009.
Der Begriff Inklusion kann vereinfacht als die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in sämtlichen Bereichen verstanden werden. Neben der Bildung umfasst dies unter anderem die Bereiche Arbeit, Familie und Freizeit.
Die vollständige soziale Inklusion ist gegeben, wenn jedes Mitglied einer Gesellschaft uneingeschränkt akzeptiert wird und an allen Bereichen des Lebens uneingeschränkt teilnehmen beziehungsweise teilhaben kann. Jeder Mensch wird als vollkommen gleichwertiges Mitglied betrachtet. Unterschiede werden als Bereicherung empfunden. Inklusion bedeutet, dass sich niemand verändern muss, um in ein System hineinzupassen. Vielmehr wird das System an die Bedürfnisse und Anforderungen jedes Einzelnen angepasst. Im Gegensatz dazu steht die Integration, bei der Menschen in ein bereits bestehendes System integriert werden.
Menschen mit Behinderung in Inklusionsprozesse einbeziehen
Am besten funktioniert die Inklusion in Deutschland in der Kultur, den Medien und im Sport, findet die #NDRfragt-Gemeinschaft. Die größten Hindernisse sehen die Umfrageteilnehmenden in den Bereichen Mobilität, Arbeit und Wohnen sowie Schule. Die Gesamtsituation von Menschen mit Behinderung beschreibt #NDRfragt-Mitglied Thordis aus Niedersachsen so:
"Ich verstehe mich eigentlich nicht als Mensch MIT Behinderung, sondern vielmehr als Mensch, der behindert wird. Ich bin genau dieselbe Person, wie ich es vor meiner Erkrankung war. Nur, dass mir jetzt überall Barrieren begegnen."
Thordis (31) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung
Damit wichtige Aspekte bei der Gestaltung von Inklusionsmaßnahmen nicht übersehen werden und dadurch deren Umsetzung ineffektiv bleibt, wünschen sich Menschen mit Behinderung häufiger in die Planungen einbezogen zu werden. Das fordert auch #NDRfragt-Mitglied Phil aus Mecklenburg-Vorpommern:
"Es müssen mehr Maßnahmen gemeinsam mit Personen mit Behinderung umgesetzt werden und es muss mehr Kommunikation mit Personen mit Behinderung stattfinden, um Lösungen zu finden und umzusetzen."
Phil (22) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung
Barrieren im Alltag überwinden - und in den Köpfen
42 Prozent der befragten Menschen mit Behinderung geben an, dass Treppen und Stufen im öffentlichen Raum zu den größten Alltagshindernissen zählen. Knapp ein Drittel zählt dazu auch nicht barrierefreie Haltestellen, Busse und Bahnen. Es sind aber häufig nicht nur die für alle sichtbaren Barrieren, die den Alltag von Menschen mit Behinderung einschränken. Mehr als die Hälfte aller Umfrageteilnehmenden ist der Meinung, dass Inklusion bei Verwaltungsangelegenheiten - beispielsweise in Ämtern oder Krankenkassen - schlecht läuft. 29 Prozent der Teilnehmenden, die angegeben haben, eine Behinderung zu haben, fühlen sich durch schwierige Formulare eingeschränkt.
Von den Teilnehmenden mit Behinderung geben 32 Prozent an, oft im Alltag auf ihre Behinderung reduziert zu werden. Mehr als die Hälfte sagt, dass ihre Fähigkeiten von anderen unterschätzt werden. Drei von zehn kritisieren zudem, oft mit weniger Respekt behandelt zu werden. Das beschreibt #NDRfragt-Mitglied Natalie aus Mecklenburg-Vorpommern so:
"Ich werde oft draußen stehen gelassen, weil ich einen Assistenzhund habe. Dass diese Hunde überall Zutritt haben, interessiert kaum jemanden. Im Prinzip könnte man auch ein Schild an die Tür hängen: Behinderte müssen draußen bleiben."
Natalie (24) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung
Anja (53) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
“Bin schwerbehindert mit einer psychischen Erkrankung. Das wird nicht gerade oft akzeptiert. Man wird als faul und unnahbar wahrgenommen.”
Mirja (41) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
“Wenn manche unsicher oder überfordert sind, dann neigen sie dazu, einen wie ein kleines Kind zu behandeln. Ich habe schon Geschäfte verlassen, weil das Personal sich mir gegenüber (Rollstuhlfahrerin) blöd verhalten hat.”
Maike (43) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
“Die Inklusion in Deutschland gestaltet sich in der Öffentlichkeit schwierig, besonders für Rollstuhlfahrer. Kopfsteinpflaster, zu hohe Regale in den Supermärkten oder desolate Zustände auf den Gehwegen. Behindertenparkplätze werden von nicht berechtigten Menschen blockiert.”
Sebastian (35) aus Hamburg, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
“Meine Schwerbehinderung ist nicht auf den ersten Blick offensichtlich und ich bin zu Fuß mobil. Das führte schon dazu, dass ich als Simulant bezeichnet wurde. Wenn ich als mobiler behinderter Mensch mich für die Beseitigung von Barrieren einsetze, ernte ich dafür zweifelnde Blicke.”
Inklusion in der Schule: Mehr Fachkräfte gefordert
Damit Inklusion im Bildungssystem besser läuft, braucht es mehr ausgebildete Fachkräfte beispielsweise für die Betreuung von Kindern mit Behinderung.
Gut zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) finden es sinnvoll, dass Kinder mit Behinderung am Unterricht in Regelschulen teilnehmen anstatt in Förder- und sogenannten Sonderschulen zu lernen. 57 Prozent der Teilnehmenden denken aber auch, dass es in Deutschland um die Inklusion im Bildungsbereich schlecht bestellt ist. Knapp ein Drittel ist der Meinung, dass es an Regelschulen mehr betreuende Fachkräfte geben müsste, damit Kinder mit Behinderung besser und häufiger am Unterricht teilnehmen können. Aber auch in der Stärkung der Kompetenz von Lehrkräften und Schulen insgesamt sowie mehr Akzeptanz bei Schülerinnen, Schülern und Eltern sehen die Befragten Maßnahmen, um die Inklusion in diesem Bereich voranzutreiben. #NDRfragt-Teilnehmerin Mareike aus Niedersachsen bringt es auf den Punkt:
"Die Inklusion an Schulen ist eine gute Idee, um Inklusion in der Gesellschaft zu normalisieren. Allerdings ist das Betreuungsverhältnis viel zu schlecht und das Personal nicht ausreichend geschult. Oft fehlt es auch an der Akzeptanz der Eltern. Digitale Medien bieten ein gutes Hilfsmittel, um Inklusion an Regelschulen umzusetzen, aber leider fehlt hier das nötige Geld. Inklusive Bildung sollte die Zukunft sein, um alle SchülerInnen zu partizipieren."
Mareike (33) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung
Jannis (30) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
"Die Grundidee der Inklusion ist eine Notwendigkeit, um ein gemeinsames Miteinander zu fördern. [...] Das Land spart immer mehr an Ressourcen. Die Leidtragenden sind die Kinder, die nicht richtig beschult werden und die Lehrkräfte, die überfordert und überarbeitet sind."
Nico (26) aus Hamburg, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
"Dass es Regelschulen gibt, finde ich gut. Lehrerinnen und Lehrer sollten zudem ausgebildet werden, damit sie mit Schülerinnen und Schülern, die eine Behinderung haben, besser umgehen können, und die Schülerinnen und Schüler sollten Menschen mit Behinderungen aktzeptieren, weil das auch normale Menschen sind wie andere auch, die nichts für ihre Einschränkung können."
Stefanie (36) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
"Die Kinder mit besonderen Bedarfen sind in der Parallelklasse. Es gibt gemeinsamen Unterricht. In dieser Stunde wird etwas gemeinsam gemacht. Dadurch werden die sozialen Kompetenzen aller SuS verbessert. Und man kann besser auf die Bedarfe eingehen."
Kritiker beklagen schlechte Basis für Inklusion an Schulen
Aber es gibt auch Kritik an Inklusion im Regelschulbetrieb. 56 Prozent der Umfrageteilnehmenden, die sie dort als nicht sinnvoll erachten, denken, dass die Bedingungen an den Schulen beispielsweise hinsichtlich Betreuung und Barrierefreiheit nicht ausreichen. Ein Drittel (32 Prozent) findet Inklusion an der Schule nicht sinnvoll, weil sie prinzipiell schwierig sei - auch unter guten Bedingungen. #NDRfragt-Teilnehmer Thorben aus Niedersachsen ist der Meinung, dass das gemeinsame Lernen allein keine ausreichende Förderung bietet.
"Es ist für mich völlig ausgeschlossen, dass Kinder mit Behinderung am regulären Unterricht teilnehmen. Es hat Gründe, dass die für sie vorgesehenen Schulen 'Förderschule' heißen. Man nimmt diesen Kindern die Förderung in erheblichem Umfang und hofft schlicht, dass der Umgang mit normalen Kindern die Förderung ersetzt."
Thorben (27) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Teilnehmer ohne Behinderung
Alexander (39) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
"Eine Inklusion mit 30 Schülern in einer Klasse kann nicht funktionieren. Auch musst die Förderschule als Alternative bleiben - für Schüler, die überhaupt nicht in der Lage sind, eine Regelschule zu besuchen."
Jonas (21) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
“Der ohnehin schon viel zu straffe Lehrplan sorgt so schon für Schwierigkeiten bei den Kindern. Da bleibt für die Lehrkräfte einfach nicht die Zeit, sich bestmöglich um die Kinder mit Behinderung zu kümmern.”
Merle (41) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
"Art und Grad der Einschränkung sollten viel mehr berücksichtigt werden. Oft ginge es den Kindern an besonderen Schulen besser als an Regelschulen, weil das Lerntempo dort ein anderes ist, die Lehrer*innen anders geschult."
Nachholbedarf bei Barrierefreiheit am Arbeitsplatz
Für 92 Prozent der Befragten ist Inklusion am freien Arbeitsmarkt eine sinnvolle Maßnahme. Damit sie gelingt, spricht sich jeder Fünfte für Verbesserungen bei barrierefreien Arbeitsplätzen aus. Für etwa jeden Sechsten müssten vor allem mehr Unterstützungsdienste (17 Prozent) und Schulungen (15 Prozent) für Mitarbeitende und Führungskräfte her, damit Inklusion am Arbeitsplatz besser funktioniert. Aber auch die allgemeine Sicht der Gesellschaft auf arbeitende Menschen mit Behinderung ist wichtig, findet #NDRfragt-Mitglied Robert aus Mecklenburg-Vorpommern:
"Wir haben einen Mangel an Fachkräften. Und auch die meisten Menschen mit Behinderungen haben Fähigkeiten oder Talente, die am Arbeitsmarkt wertvoll sind. Dieses Potenzial nicht auszuschöpfen, ist einfach dumm."
Robert (34) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung
Benjamin (40) aus Niedersachsen, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
“Die Ausbeutung von Menschen mit Behinderung in Behindertenwerkstätten ist einfach nur erbärmlich. Diese liegen meist weit abgelegen und der Lohn ist der Rede nicht wert, weil er effektiv eher nur ein kleines Taschengeld ist. Teilhabe wird damit nur vorgetäuscht, aber nicht wirklich umgesetzt."
Ruben (52) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
"Ich bin ein gut ausgebildeter, schwerbehinderter, viersprachiger Maschinenbau-Ingenieur, 52 Jahre alt, der sehr gerne noch ins Erwerbsleben zurück möchte (seit drei Jahren Rollstuhl). Das System der mangelnden Inklusion verhindert es und vergrößert oder verschlechtert es sogar."
Björn (37) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
“Ich finde aufgrund meiner Schwerbehinderung keinen Arbeitsplatz. Keiner möchte ein Risiko eingehen mit einer Person wie mir, die einen Grad der Behinderung von 80 hat.”
Trotz Verbesserungsbedarfs: Es gibt auch Beispiele aus der #NDRfragt-Gemeinschaft, die zeigen, dass Inklusion am Arbeitsplatz sehr gut funktionieren kann.
"In unserem Unternehmen gibt es einige Mitarbeiter mit Behinderung. Sie bekommen leichtere beziehungsweise auf sie zugeschnittene Aufgaben und gehen darin oftmals richtig auf. Sie fühlen sich wichtig und machen ihre Aufgaben gut. Bei uns funktioniert die Inklusion wirklich gut."
Nancy (31) aus Mecklenburg-Vorpommern, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung
Gerrit (38) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
"Mein Rollstuhl spielt in meinem Arbeitsleben kaum eine Rolle. [...] Einzig die Baustellen, die ich als Ingenieur betreuen muss, kann ich aus Arbeitsschutzgründen nicht selbst besuchen, sondern muss meine Kollegen bitten, mir von dort zu berichten."
Johannes (22) aus Schleswig-Holstein, #NDRfragt-Mitglied mit Behinderung:
"Ich befinde mich derzeit im ersten Ausbildungsjahr, der Betrieb macht mir die Arbeit als Körperbehinderter sehr leicht. Die einzigen Probleme gibt es in der Berufsschule seitens der Lehrer. Mitschüler haben kein Problem."
Miriam (25) aus Hamburg, #NDRfragt-Mitglied ohne Behinderung:
"Ich arbeite in einem Museum, in dem auch zwei gehörlose Menschen beschäftigt sind, die mit Gebärdensprache kommunizieren. Bei jeder Versammlung sind zwei Dolmetscherinnen dabei, dies finde ich sehr gut."
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Über diese Befragung
Die Antworten stammen aus der Umfrage "Menschen mit Behinderung: mitten drin oder außen vor?", an der sich 13.141 Norddeutsche beteiligt haben. Die Teilnehmenden an der Umfrage haben per Selbsteinschätzung angegeben, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Für die Ergebnisse wurden Antworten ausgewertet, die vom 21. bis zum 27. November 2023 um 9 Uhr abgegeben wurden. An den Umfragen von #NDRfragt nehmen Menschen aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen teil. Die Umfragen werden online ausgefüllt.
Die Ergebnisse der Befragung sind nicht repräsentativ. Wir haben sie allerdings nach den statistischen Merkmalen Alter, Geschlecht, Bundesland und Schulabschluss gewichtet. Das heißt: Antworten von Bevölkerungsgruppen, die unter den Befragten seltener vertreten sind als in der norddeutschen Bevölkerung, fließen stärker gewichtet in die Umfrage-Ergebnisse ein. Und die Antworten von in der Befragung überrepräsentierten Gruppen werden schwächer gewichtet. Insgesamt verteilen sich die Antworten dann am Ende eher so, wie es der tatsächlichen Verteilung der Bevölkerungsgruppen in Norddeutschland entspricht.
Wachsende #NDRfragt-Community mit mehr als 36.000 Norddeutschen
#NDRfragt ist das Meinungsbarometer für den Norden. Mittlerweile haben sich mehr als 36.000 Norddeutsche für die Community angemeldet. Wer noch nicht dabei ist, aber mitmachen will, kann sich registrieren und wird zu den Umfragen per E-Mail eingeladen. Mitglied kann werden, wer in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg oder Bremen wohnt und mindestens 16 Jahre alt ist.
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