Erst Sébastien Schuller, dann Rone, dann die "Caen-Schule"mit Fakear und Superpoze - das ist so das kleine Elektro-1x1 in Frankreich, in den letzten zehn, 15 Jahren. Und von fast allen gibt's was Neues. Fakear ist mit neuem Album "Hyptertalisman" auf Tournee - aber nur in mit-dem-Zug-erreichbare Städte, darunter Hamburg (!) am 17. März (Knust). Von Rone gibt’s den Soundtrack/die "Bande originale" zu der neuen Netflix-Eco-Docu-Thriller-Serie "De Sang Et D’Argent / Of Money And Blood". Und Sébastien Schuller - macht keine elektronische Musik mehr. Hat aber nach zehn Jahren Pause doch wieder Musik veröffentlicht, das Piano-Solo-Album Introspection. - Und mit CRI, schließlich, wird aus diesem Trio ein Quartett. CRI aka Christophe Dubé ist, vor allem im Gefolge der "Caen-Schule" der erste Elektroniker seiner Stadt Montréal, der (sein Album Miracles) ein Québec-, wenn nicht Kanada-weites Gesprächsthema ist. Und jetzt auf US-Tour geht.
Musik außerdem von der kanadischen Disco-Songwriter-Band (ja, geht zusammen!) Comment Debord, und von den neuen Anläufen der französischen Chanson-Macherinnen Lisa Portelli und Julie Gasnier.