NDR Kultur Jazz
Sonntag, 12. Januar 2025, 22:00 bis
23:00 Uhr
Eine Sendung von Thomas Haak
Der 1918 im Bundesstaat Mississippi geborene Pianist Hank Jones galt stets als idealer Begleiter. Erst im "zarten" Alter von über 60 Jahren begann er damit, solistisch in Erscheinung zu treten. Auf mehr als 1000 Alben hat er als Sideman oder Bandleader mitgewirkt, was 1989 mit der höchsten Jazzmusiker-Auszeichnung der USA gewürdigt wurde.
Fünf Jahre darauf ehrte ihn zudem die ASCAP - die amerikanische GEMA - als "lebende Jazzlegende", die ein Jahr später erstmals bei der JazzBaltica zu erleben war. Und zwar mit zahlreichen Kleinoden jener klassischen, amerikanischen Musik, die gemeinhin als das "Great American Songbook" bezeichnet wird. Besonders charmant, anrührend und bestens eingespielt im zweiten Teil seines Auftritts, der am 3. Juli 2005 zu einem Wunschkonzert von fast 50 Minuten Länge werden sollte.