Sind Veranstaltungen durch Produktion und Anreise nicht per se schlecht für die Umwelt? Müssten wir uns eigentlich von Riesenevents verabschieden, wie sie gerade im Trend liegen? Wie ist es etwa um die Öko-Bilanz von Adeles Residency in München diesen Sommer bestellt? Oder kann andersherum die Musik- und Veranstaltungsbranche sogar Vorreiterin sein für die Gesellschaft in puncto Nachhaltigkeit?
Im Nachtclub ÜberPop spricht Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop über das Thema Nachhaltigkeit mit drei Expertinnen aus der Musikbranche - mit Martina Zurhold aus dem Projektmanagement Nachhaltigkeit bei RockCity Hamburg, mit Wiebke Schumacher, Projektleiterin des Futur 2 Festivals, und mit Jette Krauß, die beim Clubkombinat Hamburg als Projektkoordinatorin Nachhaltigkeit arbeitet.
Im Gespräch schauen sie auf aktuelle Studien und die Arbeit bereits bestehender Netzwerke. Es geht um Best-Practice-Beispiele aus der Musikszene. Und um die Frage: Was brauchen Veranstaltende, Musiker*innen, DJs, Clubs, Festivals und Plattenfirmen überhaupt, um das Thema Nachhaltigkeit auf den Weg zu bringen?
Natürlich gibt’s auch Songs zum Thema, die die Gäste mitgebracht haben - von Finna, Lafote, Enji, Karat sowie Älice & Moop Mama.
Nachtclub ÜberPop
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