So sieht Skimming aus

Schleswig-Holstein Magazin

Eine Polizistin hält eine Leiste mit eingebauter Kamera an einem Geldautomaten. © NDR Foto: Julia Jänisch

1 | 6 Die Täter kleben eine Kamera mit einem Auslesegerät am Geldautomaten an. Die kann zum Beispiel in einer unauffälligen Leiste versteckt sein und ist auf das Pin-Pad gerichtet.

Eine Polizistin zeigt mit dem Zeigefinger auf eine manipulierte Karten-Vorrichtung an einem Geldautomaten. © NDR Foto: Julia Jänisch

2 | 6 Zusätzlich wird der Kartenschlitz mit einem Auslesegerät präpariert.

Eine manipulierte Karten-Vorrichtung steckt im Kartenannahmeschlitz eines Geldautomaten. © NDR Foto: Julia Jänisch

3 | 6 So werden die Kartendaten gespeichert. Die Täter stellen dann Zweitkarten her und heben damit und der Pin Geld ab.

Eine Polizistin hält eine Skimming-Attrappe zum Auslesen von Kartendaten an einem Geldautomaten. © NDR Foto: Julia Jänisch

4 | 6 Der Anbau der Skimming-Technik dauert oft nur wenige Sekunden. Misstrauisch sollte man werden, wenn am Automaten Klebereste zu finden sind oder Teile des Automaten komisch abstehen.

Eine Person verdeckt mit einer Hand die andere bei der Eingabe der Kartenpinnummer an einem Geldautomaten. © NDR Foto: Julia Jänisch

5 | 6 Tipp 1: Wenn die Pin eingegeben wird, sollte immer die andere Hand oder das Portemonnaie darüber gehalten werden. Selbst wenn eine Kamera da ist, kann die die Pin dann nicht filmen.

Ein Geldautomat ist in einer Aussenwand eines Gebäudes montiert. © NDR Foto: Julia Jänisch

6 | 6 Tipp 2: Falls doch unklare Abbuchungen vom eigenen Konto bemerkt werden, gilt: Alle Karten direkt sperren lassen. Dafür gibt es die für alle Banken einheitliche telefonische Sperrnummer 116 116.

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