Sendedatum: 11.07.2023 | 08:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 8 Obwohl sie eigentlich in den Restmüll gehören, werden Feuchttücher häufig über die Toilette entsorgt.
© NDR, Foto: Julian Marxen
2 | 8 Die Tücher enthalten oft Fasern aus Kunststoff. Sie lösen sich im Wasser nicht auf wie etwa Klopapier.
© NDR, Foto: Julian Marxen
3 | 8 Johanne Bowyer von den Entsorgungsbetrieben Lübeck zeigt, wie widerstandsfähig die Feuchttücher sind. Sie ruft dazu auf, die Tücher im Restmüll zu entsorgen.
© NDR, Foto: Julian Marxen
4 | 8 Denn sonst landen die weißen Fetzen zusammen mit dem Abwasser in Sammelbecken wie diesem hier in Lübeck. Hier wird das Ausmaß der 'Feuchttücher-Flut' deutlich.
© NDR, Foto: Julian Marxen
5 | 8 Kritisch wird es dann, wenn sich die Tücher in den Abwasserpumpen zusammen mit zum Beispiel Tampons und Damenbinden festsetzen.
© NDR, Foto: Julian Marxen
6 | 8 Das legt die Pumpen lahm. Sie gehen in den Störungsmodus und schleusen kein Wasser mehr Richtung Klärwerk. Damit sich das stinkende Abwasser dann nicht zurückstaut, ...
© NDR, Foto: Julian Marxen
7 | 8 ... müssen Techniker anrücken. Mehr als 250 Mal mussten sie im vergangenen Jahr in Lübeck Pumpen außerhalb der normalen Arbeitszeit von Feuchttüchern befreien.
© NDR, Foto: Julian Marxen
8 | 8 Und das kostet viel Zeit, Nerven und Geld. Rund 60.000 Euro fallen pro Jahr allein bei den Lübecker Entsorgungsbetrieben an Extra-Personalkosten an, nur wegen der Feuchttücher.
© NDR, Foto: Julian Marxen