Stand: 20.08.2024 09:12 Uhr

Wrack vor Helgoland: "Verity" in zwei Teile geschnitten

Nach umfangreichen vorbereitenden Arbeiten ist das Wrack des Frachtschiffes "Verity" am Sonntag unter Wasser durchtrennt worden. Das meldet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt.

Wrack eine Gefahr für die Schifffahrt

Das Archivfoto zeigt das Frachtschiff "Verity" vor Kiel. © Dietmar Hasenpusch/Dietmar Hasenpusch Photo-Productions/dpa Foto: Dietmar Hasenpusch
Die "Verity" ist im vergangenen Oktober vor Helgoland gesunken. Nun ist es in zwei Teile geschnitten worden, die nun geborgen und in die Niederlande entsorgt werden sollen.

Die "Verity" war im Oktober vergangenen Jahres nach einer Kollision mit dem Schiff "Polesie" vor Helgoland (Kreis Pinneberg) gesunken. Das Wrack liegt rund 20 Kilometer von der Hochseeinsel entfernt in einer Tiefe von gut 30 Metern und stellt seitdem eine Gefahr für die Schifffahrt dar. Fünf Seeleute kamen bei dem Unfall damals ums Leben.

Die "Verity" soll in den Niederlanden entsorgt werden

Daher muss das Wrack geborgen werden. In einem nächsten Schritt sollen die beiden Hälften der "Verity" mit einem Schwimmkran aus dem Wasser gehoben und in den Niederlanden entsorgt werden.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus den Kreisen Steinburg und Dithmarschen, der Landschaft Stapelholm, von der Halbinsel Eiderstedt und der Hochseeinsel Helgoland - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 20.08.2024 | 08:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kreis Pinneberg

Schifffahrt

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Bauarbeiten an der Rader Hochbrücke. © NDR Foto: Arne Helms

A7: 56-Stunden-Sperrung der Rader Hochbrücke frühzeitig aufgehoben

Die Rader Hochbrücke ist Richtung Norden bereits am Sonntag wieder freigegeben worden. Grund dafür ist das schlechte Wetter. mehr

Videos