Stand: 20.03.2024 10:50 Uhr

Traditionssegler "Fridthjof" wird geborgen

Der gesunkene Traditionssegler "Fridthjof" im Lübecker Museumshafen. © Picture Alliance Foto: Picture Alliance
Anfang März war der Frachtsegler "Fridthjof" an seinem Liegeplatz gesunken.

Nach dem Untergang des Traditionsseglers "Fridthjof" vor dem Schuppen 9 in Lübeck beginnen die Bergungsarbeiten. Der Zweimaster war vor anderthalb Wochen aus ungeklärter Ursache gesunken. Allerdings sei das Schiff stark sanierungsbedürftig gewesen, sagte Stadtsprecherin Nicole Dorel. Nun bereiten Taucher unter Wasser alles vor, damit ein Schwimmkran das gut 140 Jahre alte Frachtschiff voraussichtlich kommende Woche heben kann, und das unter hohen Sicherheitsvorkehrungen, erklärte Dorel. Nach der Bergung soll die "Fridthjof" an Land gebracht und zerlegt werden. Die Kosten für die Bergung muss die Versicherung des Eigners tragen, erkläre die Stadtsprecherin.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Lübeck 16:30 Uhr

Die Reporter berichten rund um Lübeck sowie aus den Kreisen Ostholstein und Herzogtum Lauenburg - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 20.03.2024 | 08:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Fähnchen mit dem Logo der AfD liegen auf einem Tisch. © dpa picture alliance Foto: Daniel Karmann

AfD in SH versammelt offenbar Rechtsextreme zum "offenen Austausch"

Noch hält die Partei den Ort der Veranstaltung geheim. Das verbotene "Compact"-Magazin soll keine Rolle mehr spielen. mehr

Videos