"Taylor-Swift-Beben" bis nach Schenefeld spürbar
Wenn mehr als 50.000 Fans von Taylor Swift, die sogenannten "Swifties", gleichzeitig tanzen, bebt die Erde. Die Sängerin hat bei ihrem ersten Konzert in Hamburg nicht nur das Volksparkstadion zum Beben gebracht. Die Universität Hamburg konnte nachweisen, dass die Bodenvibrationen bis ins vier Kilometer entfernte Schenefeld (Kreis Pinneberg) zu spüren waren.
Forscher untersuchten mit einem Netzwerk aus Glasfaserkabeln als seismische Sensoren, welche Vibrationen die Konzerte der Sängerin in der Hansestadt auslösten. Das seien aber Bodenvibrationen und keine Erdbeben, beruhigt Professor Oliver Gerberding von der Uni Hamburg. Die durch Taylor-Swift-Konzerte erzeugten Vibrationen wurden bereits bei mehreren Konzerten in verschiedenen Ländern von Geophysikern aufgezeichnet.