Stadt Flensburg bekämpft Kinderarmutsfolgen
Die Stadt Flensburg beteiligt sich an einem Modell-Projekt zur Bekämpfung der Folgen von Kinderarmut. Das Land stellt dafür insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es beispielsweise Jugend- und Gesundheitsämter, Kitas, Schulen, Vereine und Beratungsstellen besser zu vernetzen. 2023 lebten in Flensburg 22,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren in Haushalten mit Bürgergeldbezug. Die tatsächliche Zahl der von Armut betroffenen Kinder liegt laut eines Stadtsprechers jedoch deutlich höher. Hinzu kommen auch Kinder aus einkommensschwachen Haushalten, die keinen Leistungsanspruch haben oder diesen nicht wahrnehmen.
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