Positive Zwischenbilanz bei Schwimm-Lernoffensive in SH
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) zieht eine positive Zwischenbilanz der Schwimm-Lernoffensive Schleswig-Holsteins und lobt den Einsatz des DLRG-Schwimm-Mobils.
Ungefähr 40 Prozent aller Kinder in Schleswig-Holstein können laut Innenministerium nicht sicher schwimmen. Seit 2019 reagiert das Land darauf mit finanziellen Unterstützungen für Organisationen, die sich in der Schwimmausbildung engagieren, wie zum Beispiel die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der Schwimmsportverband Schleswig-Holstein (SHSV) und seit diesem Jahr auch die DRK-Wasserwacht.
Schwimm-Lernoffensive wird weitergeführt
Die sogenannte Schwimm-Lernoffensive wirkt sich laut Innenministerin Sütterlin-Waack positiv aus und wird auch in diesem Jahr weitergeführt. So werden Fördermittel im Wert von 336.000 Euro für die DLRG, den SHSV und erstmalig der Wasserwacht des DRK zur Verfügung gestellt. Hiervon sind 65.000 Euro allein für die Aus- und Fortbildung von Trainerinnen und Trainern sowie Rettungsausbilderinnen und -ausbildern vorgesehen.
DLRG-Schwimm-Mobil ermöglicht zusätzliche Kurse
Auf die Corona-Pandemie und dadurch ausgefallenen Schwimmkurse reagierte die DLRG mit einem Schwimm-Mobil. Dieses Mobil und weitere Schwimmangebote ermöglichten seit Sommer 2021 rund 5.000 Kindern das Schwimmenlernen. Bis zum Jahresende sollen noch einmal etwa die Hälfte diese Möglichkeiten nutzen können.