Stand: 28.10.2024 10:06 Uhr

Fehmarnbelt: Oldenburg in Holstein fordert bessere Hinterlandanbindung

Der Bürgermeister der Stadt Oldenburg in Holstein (Kreis Ostholstein) Jörg Saba (parteilos) kämpft um eine bessere Hinterlandanbindung zum Fehmarnbelttunnel. Das Problem sei ein neuer Bahnhof, aktuellen Planungen zufolge solle er kilometerweit vom Zentrum entfernt gebaut werden. Außerdem sei problematisch, dass der Ort bis zu einem Meter unter dem Meeresspiegel liege und der Boden aus Torf und Moor bestehe. Hier könne er die Stadt nicht sinnvoll weiterentwickeln, zum Beispiel mit Wohngebieten.

Bahn will sich mit mit den Forderungen beschäftigen

Die Fehmarnsundbrücke im Morgenlicht. © NDR Foto: Stefan Lunk
Nach Kritik der Stadt an den Planungen des neuen Bahnhofs für die Hinterlandanbindung des Fehmarnbelt will sich die Bahn mit den Forderungen beschäftigen

Bürgermeister Saba schlägt stattdessen einen Ort am Rehkamp vor, der mit einer Landstraße schon erschlossen ist. Dort könne außerdem ein Gewerbegebiet ausgebaut werden. Die Bahn äußerte auf NDR-Anfrage, sich im Planfeststellungsverfahren in diesem Jahr noch einmal mit den Forderungen des Oldenburger Bürgermeisters beschäftigen zu wollen.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Lübeck 16:30 Uhr

Die Reporter berichten rund um Lübeck sowie aus den Kreisen Ostholstein und Herzogtum Lauenburg - jeden Werktag um 09.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 28.10.2024 | 09:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Fehmarnbelt-Querung

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

In Noer führt die Polizei eine Suchaktion mit Hunden durch. © Daniel Friederichs

Vermisste Frau aus Noer: Erneute Suchaktion bei B76

Bei dem rund sechsstündigen Einsatz am Dienstag wurden Spürhunde eingesetzt. Die B76 war dafür kurzzeitig gesperrt. mehr

Videos