Stand: 17.02.2025 16:13 Uhr

Nachrichten aus Lübeck, Lauenburg und Ostholstein

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Ostholstein, Lauenburg und Lübeck. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Lübeck vom 17. Februar 2025.

Gestohlener VW-Bus per GPS geortet

Die Polizei im Kreis Herzogtum Lauenburg hat einen mutmaßlichen Autodieb auf der A24 bei Gudow festgenommen. Der Mann soll Sonntagmittag in Hamburg einen VW-Bus gestohlen haben. Der Besitzer ortete das Fahrzeug per GPS und informierte die Polizei, die den Wagen wenig später stoppte. Der gestohlene Bus war mit polnischen Kennzeichen versehen, die Originalschilder fanden die Beamten im Fahrzeug. Der Tatverdächtige stand laut Polizei unter Drogen und besaß keinen Führerschein. Er wurde vorläufig festgenommen. | NDR Schleswig-Holstein 17.02.2025 16:30 Uhr

Brandanschlag auf SPD-Fahrzeug in Büchen

In Büchen im Kreis Herzogtum Lauenburg ist in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag ein Wahlkampf-Transporter der SPD-Bundestagsabgeordneten Nina Scheer in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei mitteilt, deuten erste Hinweise auf Brandstiftung hin. Die SPD Herzogtum Lauenburg geht von einem Anschlag aus. Offenbar wurde ein Brandsatz am Vorderreifen platziert. Die Flammen beschädigten den Motorraum und die Seite des Fahrzeugs. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch sprach von einem Angriff auf die Demokratie. Solidaritätsbekundungen kamen von der SPD-Landesvorsitzenden Serpil Midyatli sowie CDU-Vertretern aus Herzogtum Lauenburg und Stormarn. Die Polizei sucht nun Zeugen, die in der Nacht zu Montag in der Möllner Straße etwas Auffälliges beobachtet haben. | NDR Schleswig-Holstein 17.02.2025 16:30 Uhr

Baustart für erste psychiatrische Abteilung im Lübecker Gefängnis

In der Justizvollzugsanstalt Lübeck hat am Montagvormittag der Bau der ersten vollstationären psychiatrischen Abteilung des Landes begonnen. Die Einrichtung soll es ermöglichen, Gefangene je nach Therapiefortschritt gezielt unterzubringen. Nach Angaben des Justizministeriums kostet das Projekt rund 26 Millionen Euro. Zusätzlich entstehen ein neues Hafthaus und eine Sporthalle. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant. Den symbolischen Spatenstich setzte unter anderem Schleswig-Holsteins Justizministerin Kerstin von der Decken (CDU), die von einem Meilenstein sprach – das Lübecker Gefängnis ist das erste in Schleswig-Holstein mit einer solchen Station. | NDR Schleswig-Holstein 17.02.2025 16:30 Uhr

Lagerhalle in Gremersdorf abgebrannt – Polizei ermittelt

In Gremersdorf (Kreis Ostholstein) hat am Sonntagabend eine Lagerhalle gebrannt. Laut Feuerwehr konnten die Einsatzkräfte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern, doch das Wirtschaftsgebäude selbst wurde vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. | NDR Schleswig-Holstein 17.02.2025 09:30 Uhr

Nachrichten aus dem Studio Lübeck

Das Studio Lübeck liefert jeden Werktag um 9.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporterinnen und Reporter berichten aus den Kreisen Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und aus Lübeck.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Lübeck 16:30 Uhr

Die Reporter berichten rund um Lübeck sowie aus den Kreisen Ostholstein und Herzogtum Lauenburg - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 17.02.2025 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Das Firmenlogo von Northvolt. © Screenshot

Northvolt: Gemeindevertreter in Norderwöhrden nicht befangen

Es ging um einige tausend Euro für eine Jagdgenossenschaft. Die Kommunalaufsicht kommt zu einem eindeutigen Ergebnis. mehr

Videos