Migration: Kreis fordert bei Rückführung mehr Hilfe vom Land

Die Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer soll stärker vom Land koordiniert werden. Das forderte Wolfgang Buschmann, Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg. Dort leben aktuell 452 geduldete Personen, deren Identität weiter geprüft werden muss. Jasmin Schleuther vom Migrationsmanagement betont, dass eine stärkere Unterstützung durch das Land etwa bei Dublin-Fällen Erleichterung bringen würde. So könne sich der Kreis wieder stärker auf Rückführungsberatung und operative Aufgaben konzentrieren.
Schlagwörter zu diesem Artikel
Kreis Schleswig-Flensburg
