Jugendämter in Südholstein wollen enger zusammenarbeiten

Die Jugendämter der Kreise Pinneberg, Stormarn, Segeberg, Herzogtum-Lauenburg und der Stadt Norderstedt arbeiten zukünftig zusammen. Indem Kompetenzen gebündelt würden, werde die Fähigkeit verbessert, mit Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Migration gut und sicher umzugehen, sagt Christoph Helms, Leiter des Jugendamtes im Kreis Pinneberg. Mit der Zusammenarbeit erhofft sich der Kooperationsverbund unter anderem effizientere Verfahren. So könnten die Jugendämter auch in Zukunft ihrer Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu schützen, verantwortungsvoll nachkommen.
Inobhutnahme-Einrichtung in Norderstedt als erster Meilenstein
Seit dem letzten Jahr haben die fünf Kreise bereits in Norderstedt eine gemeinsame Einrichtung zur Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen eingerichtet. Damit könnten Inobhutnahmen besser gesteuert werden, wenn es zu wenige Plätze in einzelnen Kreisen gibt, erklärt Helms.
