Stand: 13.06.2024 14:40 Uhr

Hochwasserschutz in Kellinghusen

Das Hochwasser in Kellinghusen im Februar 2022 © NDR Foto: NDR Screenshot
Seit Jahrzehnten stehen die Grundstücke entlang der Stör in Kellinghusen immer wieder tagelang unter Wasser.

Regelmäßig tritt bei Sturm, Starkregen und langen Regenperioden die Stör über die Ufer. Besonders betroffen sind dann die Bewohner in der Birkenallee, Brauerstraße und An der Stör in Kellinghusen (Kreis Steinburg). Ihre Grundstücke sind dann tagelang überflutet, Straßen müssen gesperrt werden. Eine Machbarkeitsstudie schlägt jetzt unter anderem Hochwasser-Schutzwände auf den Privatgrundstücken vor. Außerdem wären neue Schöpfwerke nötig, denn die Deiche sind zu niedrig. Und die Stör bräuchte in der Stadt mehr Platz. In Ufernähe dürfen keine Hecken und Bäume mehr stehen. Grundstücke müssten abgesenkt werden.

Im August will die Stadt ein Ingenieurbüro mit dem Hochwasserschutz beauftragen. Welche Maßnahmen genau umgesetzt werden, steht noch nicht fest. Das Land unterstützt das Vorhaben mit knapp 20 Millionen Euro.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 13.06.2024 | 16:30 Uhr

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