Stand: 20.08.2024 16:00 Uhr

Havarie der "Wotan": Grund weiter unklar

Bergung des gesunkenen Kutters "WOTAN". © Daniel Friedrichs Foto: Daniel Friedrichs
Der Fischkutter Wotan (Archivbild) geriet im August vergangenen Jahres in Brand und sank vor Büsum. Das Wrack konnte im Anschluss geborgen werden. Der Grund für den Brand ist weiter unklar.

Der Grund für den Brand auf dem im August vergangenen Jahres bei Büsum (Kreis Dithmarschen) havarierten Fischkutter "Wotan" ist weiter unklar. Das teilt die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in einem Zwischenbericht zu dem Fall mit.

Verschiedene begünstigende Faktoren identifziert

Auf dem Kutter war in der Nacht im August 2023 ein Feuer ausgebrochen, das die beiden Fischer im Schlaf überrascht hatte. Laut dem Zwischenbericht konnte die Bundesstelle den Entstehungsort des Brandes zwar auf den Maschinenraum eingrenzen, die Ursache aber weiterhin nicht ermitteln. Die Beamten schreiben lediglich, "verschiedene begünstigende Faktoren" sowohl identifiziert als auch ausgeschlossen zu haben, ohne Details zu nennen.

Untersuchung schwerer Seeunfälle Standard

Sehr schwere Seeunfälle, zu denen die Havarie der "Wotan" gehört, werden immer von der BSU untersucht. Sie ist gesetzlich dazu verpflichtet, einen Zwischenuntersuchungsbericht vorzulegen, wenn der Endbericht nicht innerhalb von zwölf Monaten erstellt werden kann. Am Endbericht wird derzeit gearbeitet.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 20.08.2024 | 16:30 Uhr

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