"Lange Anna" auf Helgoland von den Felsen aus fotografiert. © Ute Lingat Foto: Ute Lingat

Entwarnung: Doch kein Bombenfund auf Helgoland

Stand: 19.09.2024 16:51 Uhr

Der auf Helgoland entdeckte Fremdkörper ist doch keine Bombe. Das hat eine Untersuchung des Kampfmittelräumdienstes gegeben. Er war auf dem Baugelände zum neuen Aquarium "Bluehose" gefunden worden.

Auf Helgoland (Kreis Pinneberg) hat eine Untersuchung gegeben, dass es sich bei dem auf dem Baugelände zum neuen Aquarium gefundenen Gegenstand nicht um eine Bombe handelt. Nach Angaben einer Sprecherin ist es lediglich ein stark verrotteter Holzpfahl mit Moniereisen.

Evakuierung nicht notwendig

Man habe daraufhin Entwarnung gegeben, es habe nicht evakuiert werden müssen, so die Sprecherin. Zuvor waren zwei Sprengstoffexperten des Kampfmittelräumdienstes nach Helgoland gekommen, um die potentielle Bombe zu entschärfen. Nun wird der Pfahl aus dem Erdreich geborgen und das entstandene Loch wieder gefüllt.

 

Weitere Informationen
Ein gewölbter Bunker-Durchgang mit beleuchteten Informationstafeln an der Wand. © NDR Foto: Laura Albus

Bunker auf Helgoland: Unterirdischer Schutzraum wird zum Museum

Das Tunnelsystem auf Helgoland diente den Insulanern im Zweiten Weltkrieg als Schutzort. Jetzt wurde einer der Bunker zum Museum. mehr

Eine entschärfte Bombe auf einer Palette © NDR Foto: Paul Wessels

Bombe auf Helgoland ist entschärft

Etwa 100 bis 150 Helgoländer und Touristen hatten wegen der Bombenentschärfung am Montagnachmittag die Häuser verlassen. mehr

"Lange Anna" auf Helgoland von den Felsen aus fotografiert. © Ute Lingat Foto: Ute Lingat
AUDIO: Möglicher Bombenfund auf Helgoland (1 Min)

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 18.09.2024 | 08:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kreis Pinneberg

Helgoland

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Die neue akkubetriebene Schleifähre "Missunde III" © Lücht/LKN.SH Foto: Lücht/LKN.SH

Schleifähre "Missunde" immer teurer: Chronologie des Scheiterns

Die Kosten für die neue Fähre sind rund 700.000 Euro höher als bislang bekannt: das "Missunde"-Debakel in der Übersicht. mehr

Videos