Bluthochdruck senken und Erkrankungen reduzieren: Neue Forschung am UKSH
Am Lübecker Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist jetzt der Startschuss für ein internationales Forschungsprojekt gefallen. Es wird mit 6,99 Millionen Euro aus dem Horizont-Europa-Programm der Europäischen Union gefördert. Die Studie untersucht, ob Wirkstoffe, die zur Behandlung von Herzinsuffizienz und Diabetes eingesetzt werden, zusätzlich nicht nur den Blutdruck senken, sondern auch langfristig das Risiko für Folgeerkrankungen von Bluthochdruck reduzieren. Aktuellen Schätzungen zu Folge leiden allein in Deutschland über 20 Millionen Erwachsene an Bluthochdruck. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Weltweit ist der Bluthochdruck jährlich für zehn Millionen Todesfälle verantwortlich.
