Besondere Gedenkreihe an die Opfer im KZ Husum-Schwesing

In der Außenstelle des KZ Neuengamme bei Husum starben vor 80 Jahren mindestens 300 der insgesamt 2.500 inhaftierten Menschen bei der Zwangsarbeit. Für das Gedenkprojekt mit dem Titel "13 Wochen" organisiert der Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte vom 28. September bis 28. Dezember immer sonnabends mit den Gedenkwegen vom KZ zum sogenannten Friesenwall, an dem die KZ-Häftlinge damals arbeiten mussten. Man wolle auf den Gedenkwegen an die Opfer erinnern und zum anderen mahnen, dass sich so etwas nicht wiederholen darf, so Pastor Friedemann Magaard, der Vorsitzende des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte. "Und wir wollen uns vor den Opfern verneigen, die hier im KZ Husum-Schwesing so unsägliches Leid erlebt haben. Sehr viele sind hier gestorben."
