Bauarbeiten auf A7 und A23 gestartet
Seit Ende Mai wird die A23 zwischen den Anschlussstellen Halstenbek/Krupunder und Hohenfelde in beide Richtungen bis Ende 2025 saniert. Auch die A7 muss zwischen Henstedt-Ulzburg und Quickborn ausgebessert werden.
Frost im Winter und zuletzt Starkregen haben die beiden vielbefahrenen Autobahnen A7 und A23 in Südholstein ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb kommt bis Ende 2025 auf Pendlerinnen und Pendler einiges zu. Am Montag starteten die Arbeiten für die sogenannten Erhaltungsmaßnahmen auf der A23 zwischen den Anschlussstellen Halstenbek/Krupunder und Hohenfelde. Im Laufe des Tages werden beide Überholfahrstreifen zwischen der Ausfahrt Tornesch (Kreis Pinneberg) und Ausfahrt Pinneberg-Nord gesperrt. Neben der Sanierung der Fahrbahn soll auch an der Böschung gearbeitet werden.
Eine Übersicht über die weiteren Bauabschnitte:
- Ab dem 14.6. kann nicht an der Ausfahrt Pinneberg-Nord Richtung Hamburg auf die A23 aufgefahren werden. Die Ausfahrt bleibt aber frei.
- Ab dem 17.6. gibt es eine Sperrung Richtung Hamburg. Der gesamten Verkehr wird dann auf die Fahrbahn Richtung Heide geschwenkt.
- Vom 2.7. bis 28.7. ist die Ausfahrt Pinneberg-Nord Richtung Hamburg voll gesperrt.
Nächtliche A7-Sperrungen
Auch auf der A7 nördlich von Hamburg ist eine Sanierung fällig. Die bis Ende 2018 ausgebaute Autobahn weise zahlreiche Schäden durch Unfälle und Winterwetter auf, teilte die Betreibergesellschaft Via Solutions Nord mit. An einzelnen Stellen sei der Belag bröselig und müsse ausgebessert werden, so der Autobahnbetreiber. Von Montag bis Freitag werden jeweils von 20.00 Uhr am Abend bis 5.00 morgens zwischen Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) und Quickborn (Kreis Pinneberg) einzelne Spuren gesperrt. Am Mittwoch ist außerdem die Auf- und Abfahrt Quickborn in Richtung Hamburg dicht. Im Juni soll es dann auch Sanierungsarbeiten in Höhe Norderstedt geben.