A23 bei Pinneberg: Bauarbeiten Richtung Norden
Am Montag ging die Erneuerung der A23 in die nächste Phase: Bis Oktober steht wegen Sanierungsarbeiten zwischen Pinneberg-Nord und Tornesch nur eine Spur zur Verfügung. Autofahrer brauchen Geduld.
Laut der Autobahn GmbH des Bundes kann es ab Montag auf der A23 wieder eng werden: Die Sanierung der Fahrbahndecke ist gestartet. Dafür ist in Richtung Heide (Kreis Dithmarschen) zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Nord und Tornesch (beide Kreis Pinneberg) nur ein Fahrstreifen frei. Wie die Autobahn GmbH weiter mitteilte, bleibt dagegen die A23 in Richtung Hamburg unbeeinträchtigt, hier stehen Autofahrern wie üblich zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
AS Pinneberg-Nord für zwei Monate dicht
Allerdings bleibt während der Sanierungsarbeiten bis Anfang Oktober die Anschlussstelle Pinneberg-Nord komplett gesperrt. Die Umleitungsempfehlung in Richtung Heide führt über die Anschlussstelle Pinneberg-Mitte. Fahrzeuge, die aus Pinneberg kommend die A23 in Fahrtrichtung Heide nutzen wollen, sollten demnach in Tornesch auf die Autobahn fahren.
Großräumige Umleitungsempfehlung über die B206
Autofahrer brauchen voraussichtlich Geduld. Es sollen Stauwarnanlagen auf der A23 in Höhe Itzehoe-Mitte (Kreis Steinburg) sowie auf der A7 am Dreieck Nordwest installiert werden. Bei hohem Verkehrsaufkommen sollen diese eine großräumige Umleitungsempfehlung über die B206 anzeigen.
A7 bei Bahrenfeld wurde Montagmorgen repariert
Wer in Richtung Hamburg unterwegs ist, hat auf der A23 zwar zwei Spuren - musste aber auf der A7 bin Behinderungen rechnen. In der Nacht zu Sonntag hatte kurz vor dem Elbtunnel bei Bahrenfeld ein Wohnmobil gebrannt. Laut Autobahn GmbH des Bundes war der rechte Fahrstreifen so stark beschädigt, dass dieser gesperrt werden musste. Am Montagmorgen sollte die Fahrbahn repariert werden.
Zusätzlich: Nächtliche Sperrung des Tunnels Eidelstedt auf der A7
Für Reparaturarbeiten wird der Tunnel Eidelstedt, der den Verkehr von der A7 in Hamburg-Stellingen zur A23 in Richtung Norden führt, von Montag bis Freitag jeweils nachts von 21.30 bis 5 Uhr gesperrt. Im Februar wurden laut Autobahn GmbH bei Arbeiten an der Lichtanlage Schäden festgestellt, die nun behoben werden müssen.
Wer auf der A7 Richtung Norden fährt, sollte an der Anschlussstelle Schnelsen abfahren und gleich wieder auf die A7 Richtung Hannover auffahren und über das Autobahndreieck Nordwest Richtung Süden zur A23. Außerdem wird die Bedarfsumleitung U35 eingerichtet. Hier kann die Anschlussstelle Stellingen genutzt werden. Der Verkehr wird über die Kieler Straße und Holsteiner Chaussee/B4 zur Anschlusstelle Eidelstedt geführt, um zur A23 Richtung Norden zu gelangen. Auch wer aus der Hamburger Innenstadt kommt, kann über die Kieler Straße und Holsteiner Chaussee/B4 zur A23-Anschlusstelle Eidelstedt gelangen.