Zehn-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in Osnabrück vorgestellt
Die Stadt Osnabrück will die Innenstadt sicherer machen und hat dazu einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt. Den hat Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) zusammen mit Fachleuten aus der Verwaltung und der Polizei erstellt und am Montag vorgestellt. Als erster Punkt soll der öffentliche Raum im Bereich Neumarkt und Johannisstraße dauerhaft per Video überwacht werden. Der rechtliche Rahmen soll dafür voll ausgeschöpft werden, teilte die Stadt mit. Außerdem sieht der Zehn-Punkte-Plan vor, dass Teile der Innenstadt zur Waffenverbotszone erklärt werden. Dort wären dann auch grundsätzlich legale Waffen wie Messer verboten. Zudem soll der Ordnungsaußendienst verstärkt, Präventionsangebote ausgebaut und ein Frauen-Nacht-Taxi eingeführt werden.