Stand: 27.02.2024 08:43 Uhr

Zehn-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in Osnabrück vorgestellt

In der Innenstadt von Osnabrück ist ein Bereich mit Polizeiabsperrband gekennzeichnet. © Nord-West-Media TV
Die Sicherheit in der Osnabrücker Innenstadt soll erhöht werden. (Archivbild)

Die Stadt Osnabrück will die Innenstadt sicherer machen und hat dazu einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt. Den hat Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) zusammen mit Fachleuten aus der Verwaltung und der Polizei erstellt und am Montag vorgestellt. Als erster Punkt soll der öffentliche Raum im Bereich Neumarkt und Johannisstraße dauerhaft per Video überwacht werden. Der rechtliche Rahmen soll dafür voll ausgeschöpft werden, teilte die Stadt mit. Außerdem sieht der Zehn-Punkte-Plan vor, dass Teile der Innenstadt zur Waffenverbotszone erklärt werden. Dort wären dann auch grundsätzlich legale Waffen wie Messer verboten. Zudem soll der Ordnungsaußendienst verstärkt, Präventionsangebote ausgebaut und ein Frauen-Nacht-Taxi eingeführt werden.

Weitere Informationen
Blaues Warnlicht eines Polizeiautos © panthermedia Foto: Chalabala

Messer steckt in Rücken von 18-Jährigem - Verdächtiger in U-Haft

Dem Angriff am Dienstagabend in Osnabrück soll ein Streit zwischen den gleichaltrigen Jugendlichen vorausgegangen sein. (03.05.2023) mehr

Jederzeit zum Nachhören
Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Osnabrück

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 27.02.2024 | 08:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein Wunschzettel der Polizei Osnabrück, auf dem "Toleranz" sowie "Menschlichkeit" stehen und die Worte "Hass" und "Gewalt" durchgestrichen sind. © Polizei Osnabrück

Gegen Hass und Gewalt: Polizei Osnabrück schreibt Wunschzettel

Die Wünsche richtet die Polizei als Appell an die Bürger. Der Wunschzettel wurde über Soziale Netzwerke verbreitet. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen