Razzia im Emsland wegen Subventionsbetrug und Geldwäsche
Die Polizei hat elf Gebäude in den Landkreisen Emsland und Leer wegen des Verdachts der Geldwäsche und des Corona-Subventionsbetrugs abgesucht. Laut den Behörden waren etwa 100 Beamte in Papenburg, Dörpen und Lingen (Landkreis Emsland) und Rhauderfehn (Landkreis Leer) im Einsatz und haben Beweismittel sichergestellt. Drei Beschuldigte sollen über einen längeren Zeitraum in 2020 und 2021 Kurzarbeitergeld und Zuschüsse zu den Sozialversicherungen beantragt haben, obwohl die Voraussetzungen dafür nicht gegeben waren. Dabei soll ein Schaden in sechs- bis siebenstelliger Höhe entstanden sein. Gegen drei weitere Beschuldigte werde wegen Geldwäsche ermittelt, so ein Sprecher der Polizei.